Das künstlerische Werk von Kazimir Severinovich Malevich ist ausgesprochen vielseitig. Von anfänglich impressionistischer Kunst entwickelte Malevich einen zunehmend eigenen Stil, der schließlich in die Begründung einer ganz neuen Kunstrichtung - dem völlig vom Gegenstand losgelösten Suprematismus - mündete.
Geboren wurde Malevich 1878 als Kind polnischer Eltern in Kiew. Eine gute schulische Ausbildung blieb ihm auch aufgrund mehrerer Umzüge der Familie vorenthalten. Schon in früher Jugend begann Malevich zu zeichnen und im Jahr 1904 konnte er eine professionelle Ausbildung an einer Kunstschule in Moskau beginnen. Von Künstlern wie Monet beeinflusst, schuf er zu dieser Zeit überwiegend impressionistische Landschaftsbilder wie zum Beispiel das Gemälde mit dem Titel „Frühling“. Bald darauf entstanden die für Malevich typischen kubofuturistischen Bilder mit großflächigen und einfachen Formen. Er wählte gerne Motive aus dem bäuerlichen Leben und malte in dieser Zeit einmalige Werke wie die „Frau beim Schneiden“ oder „Einzug in den Roggen“. Warme Farben lassen die Gemälde natürlich und harmonisch erscheinen.
Ab 1913 entwickelte Kazimir Malevich schließlich seinen eigenen Kunststil, den Suprematismus, in dem sich die geometrischen Formen komplett von jeglichem Gegenstand lösen. Bedeutendstes Werk dieser Richtung ist Malevichs „Schwarzes Quadrat auf weißem Grund“. Seine Suprematistischen Kompositionen sind Zusammenstellungen von Vierecken und Kreisen in unterschiedlichen Farben. Sie bestechen durch ihre Einfachheit und Struktur. Für Malevich bedeutete die völlige Loslösung vom Gegenstand eine Befreiung in der Kunst und gleichzeitig eine Revolution. Seine Ideen hielt der Maler in kunsttheoretischen Schriften fest. In Malevichs Spätwerk verschmolzen die Formen wieder zu Figuren und so entstanden Werke wie „Mädchen auf einem Feld“ und „Kopf eines Bauern“.
Das künstlerische Werk von Kazimir Severinovich Malevich ist ausgesprochen vielseitig. Von anfänglich impressionistischer Kunst entwickelte Malevich einen zunehmend eigenen Stil, der schließlich in die Begründung einer ganz neuen Kunstrichtung - dem völlig vom Gegenstand losgelösten Suprematismus - mündete.
Geboren wurde Malevich 1878 als Kind polnischer Eltern in Kiew. Eine gute schulische Ausbildung blieb ihm auch aufgrund mehrerer Umzüge der Familie vorenthalten. Schon in früher Jugend begann Malevich zu zeichnen und im Jahr 1904 konnte er eine professionelle Ausbildung an einer Kunstschule in Moskau beginnen. Von Künstlern wie Monet beeinflusst, schuf er zu dieser Zeit überwiegend impressionistische Landschaftsbilder wie zum Beispiel das Gemälde mit dem Titel „Frühling“. Bald darauf entstanden die für Malevich typischen kubofuturistischen Bilder mit großflächigen und einfachen Formen. Er wählte gerne Motive aus dem bäuerlichen Leben und malte in dieser Zeit einmalige Werke wie die „Frau beim Schneiden“ oder „Einzug in den Roggen“. Warme Farben lassen die Gemälde natürlich und harmonisch erscheinen.
Ab 1913 entwickelte Kazimir Malevich schließlich seinen eigenen Kunststil, den Suprematismus, in dem sich die geometrischen Formen komplett von jeglichem Gegenstand lösen. Bedeutendstes Werk dieser Richtung ist Malevichs „Schwarzes Quadrat auf weißem Grund“. Seine Suprematistischen Kompositionen sind Zusammenstellungen von Vierecken und Kreisen in unterschiedlichen Farben. Sie bestechen durch ihre Einfachheit und Struktur. Für Malevich bedeutete die völlige Loslösung vom Gegenstand eine Befreiung in der Kunst und gleichzeitig eine Revolution. Seine Ideen hielt der Maler in kunsttheoretischen Schriften fest. In Malevichs Spätwerk verschmolzen die Formen wieder zu Figuren und so entstanden Werke wie „Mädchen auf einem Feld“ und „Kopf eines Bauern“.
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