Der Maler Paul Gauguin war ein Künstler, dessen Malerei sich schwer in die gängigen Strömungen der Kunstepochen einordnen lässt. Gauguin kam erst spät zur Malerei und seine frühe berufliche Orientierung zeugt von wenig Kreativität. Tätigkeiten bei der Kriegsmarine und der Handel an der Börse gehörten in jungen Jahren zu seinem Wirkungskreis. Gauguin war um die zwanzig Jahre alt, als er in Paris in die Künstlerszene einbezogen wurde. Bei den Impressionisten fand der Maler Inspiration und avancierte schnell zum angesehenen Mitglied des Kunstzirkels. Die wahre Erfüllung hat der unruhige Künstler in der impressionistischen Darstellungsweise nicht gefunden.
Gauguin schließt sich mit dem Maler Bernard zusammen. Im bretonischen Pont–Aven definieren die Maler den Synthetismus. Die Maler scheinen einen theoretischen Ansatz zugrunde gelegt zu haben. Ideenansätze des Impressionismus fügen sich mit der Bildsprache des Cloisonismus zusammen. Eine Rückkehr zu den Grundformen des ästhetischen Ausdrucks ist das Ziel. Ausdruck schaffen durch eine vereinfachte Formensprache und eine reduzierte Farbgestaltung. Charakteristisch für die Bildelemente sind schwarze Konturenlinien. Für Gauguin bedeutete Synthese die Einheit aus realer Wahrnehmung und symbolischer Bedeutung. Die Verschmelzung sollt durch die Malerei nur aus der Erinnerung erreicht werden, da die Gefühle des Malers den Eindruck einer Naturerfahrung intensivieren. Gauguins Darstellung zeichnen sich durch eine experimentelle Farbigkeit aus, die auf Kosten der dritten Dimension die Gemälde beherrscht. Dieser Ideenansatz und die malerische Umsetzung gehören zur Entwicklung der modernen Malerei.
Gauguin scheint nach dieser Entwicklung noch weiter auf der Suche nach seiner künstlerischen Erfüllung. Van Gogh macht den Maler auf den japanischen Holzdruck aufmerksam. Zwischen den beiden Künstlern entwickelt sich eine enge Zusammenarbeit, die aber an den beiden starken Persönlichkeiten zerbricht. Gauguin betont wie sehr er Ehrlichkeit und Reinheit im Menschen schätzt und verlässt schließlich Frankreich. Die französische Gesellschaft repräsentiert nicht das Bild, das der Künstler von der Gesellschaft hat. Paul Gauguins Unruhe und Reiselust führt ihn nach Tahiti. Hier hofft er auf die Menschen zu treffen, die seinen Idealen entsprechen. Die Südsee inspiriert den Maler zu seinen berühmtesten Werken. Starke Farben und dekorative Effekte verschmelzen mit Symbolen der Mythologie und lassen Werke entstehen, die die hohen Ideale des Künstlers versinnbildlichen.
Der Maler Paul Gauguin war ein Künstler, dessen Malerei sich schwer in die gängigen Strömungen der Kunstepochen einordnen lässt. Gauguin kam erst spät zur Malerei und seine frühe berufliche Orientierung zeugt von wenig Kreativität. Tätigkeiten bei der Kriegsmarine und der Handel an der Börse gehörten in jungen Jahren zu seinem Wirkungskreis. Gauguin war um die zwanzig Jahre alt, als er in Paris in die Künstlerszene einbezogen wurde. Bei den Impressionisten fand der Maler Inspiration und avancierte schnell zum angesehenen Mitglied des Kunstzirkels. Die wahre Erfüllung hat der unruhige Künstler in der impressionistischen Darstellungsweise nicht gefunden.
Gauguin schließt sich mit dem Maler Bernard zusammen. Im bretonischen Pont–Aven definieren die Maler den Synthetismus. Die Maler scheinen einen theoretischen Ansatz zugrunde gelegt zu haben. Ideenansätze des Impressionismus fügen sich mit der Bildsprache des Cloisonismus zusammen. Eine Rückkehr zu den Grundformen des ästhetischen Ausdrucks ist das Ziel. Ausdruck schaffen durch eine vereinfachte Formensprache und eine reduzierte Farbgestaltung. Charakteristisch für die Bildelemente sind schwarze Konturenlinien. Für Gauguin bedeutete Synthese die Einheit aus realer Wahrnehmung und symbolischer Bedeutung. Die Verschmelzung sollt durch die Malerei nur aus der Erinnerung erreicht werden, da die Gefühle des Malers den Eindruck einer Naturerfahrung intensivieren. Gauguins Darstellung zeichnen sich durch eine experimentelle Farbigkeit aus, die auf Kosten der dritten Dimension die Gemälde beherrscht. Dieser Ideenansatz und die malerische Umsetzung gehören zur Entwicklung der modernen Malerei.
Gauguin scheint nach dieser Entwicklung noch weiter auf der Suche nach seiner künstlerischen Erfüllung. Van Gogh macht den Maler auf den japanischen Holzdruck aufmerksam. Zwischen den beiden Künstlern entwickelt sich eine enge Zusammenarbeit, die aber an den beiden starken Persönlichkeiten zerbricht. Gauguin betont wie sehr er Ehrlichkeit und Reinheit im Menschen schätzt und verlässt schließlich Frankreich. Die französische Gesellschaft repräsentiert nicht das Bild, das der Künstler von der Gesellschaft hat. Paul Gauguins Unruhe und Reiselust führt ihn nach Tahiti. Hier hofft er auf die Menschen zu treffen, die seinen Idealen entsprechen. Die Südsee inspiriert den Maler zu seinen berühmtesten Werken. Starke Farben und dekorative Effekte verschmelzen mit Symbolen der Mythologie und lassen Werke entstehen, die die hohen Ideale des Künstlers versinnbildlichen.
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