Pierre Joseph Buchoz ist ein Künstler mit einer überragenden Biografie. Die Assoziation eines Universalgelehrten taucht auf. Buchoz muss ein Mann mit einem schier unendlichen Wissensdurst gewesen sein. Promoviert hat der gebürtige Franzose in der Medizin. Als Mediziner interessierte er sich für die Behandlung von Depressionen. Buchoz empfahl die Heilung mit der Unterstützung durch Musik. Für eine kurze Zeit war ein Leibarzt am polnischen Königshof und verließ diese Position auf eigenen Wunsch. Zu groß war das Bedürfnis, die Natur zu erforschen. Pierre Joseph Buchoz zog aus und studierte die Botanik mit wissenschaftlichem Blick. Seine Katalogisierungen und botanischen Werke überzeugen durch einen hohen künstlerischen Wert. Kritiker sprechen den Ausführungen jeglichen wissenschaftlichen Nutzen ab und sehen in ihnen dekorative Kunst. Buchoz war nicht nur Arzt und Naturforscher, er hatte zusätzlich eine juristische Ausbildung und wurde durch seine Veröffentlichungen berühmt.
Mit der Thronbesteigung Ludwig XVI. änderten sich die Vorgaben für das französische Verlagswesen. Die Auflagen für den Buchhandel wurden gelockert und es gab Erleichterung für Autoren ihre eigenen Werke zu publizieren. Die französische Gesellschaft verlangte nach naturkundlichen Publikationen und Piere Joseph Buchoz, der von nun an das Autorenkürzel Buc’hoz verwendete, profitierte von dem großen Interesse. Mit dem System der botanischen Nomenklatur wurde die wissenschaftliche Bedeutung der Pflanzenzeichnung in den Hintergrund gedrängt. Die Verbildlichung der botanischen Studien wurde mehr und mehr zum schmückenden Beiwerk. In dieser Phase ist der Beruf des botanischen Illustrators entstanden. Mit dem 18. Jahrhundert erreichte die Drucktechnik einen Fortschritt, der die Illustrationen in Farbe und Detail in Kunstwerke verwandelte. Buchoz verstand in wunderbarer Weise einen Kompromiss zwischen der Genauigkeit, die die Natur vorgab und einem idealisierten Bild zu finden. Buchoz hat ein breites Spektrum an Themen dargestellt. Blumen, Pflanzen, Mineralien und Tiere finden sich unter seinen Ausarbeitungen. Pierre Joseph Buchoz war nicht nur Autor. Er war ein Kompilator, ein Sammler andere Werke, der diese in einer Veröffentlichung zusammenfasst.
Buchoz Welt erweiterte sich stetig. In frühen Jahren befasste sich der Künstler mit den Darstellungen der Pflanzen seiner Heimat. Mit der Zeit des Entdeckens der Welt erreichten Pflanzen aus fernen Ländern Europa. Es war die Entstehungszeit der botanischen Gärten, in denen Sammlungen der außergewöhnlichen Pflanzen angelegt wurden. Buchoz fertigte Serien von Drucken an, die die schönsten Blumen der europäischen Gärten zeigten. Unlängst hatten Element der chinesischen Kunst Europa erreicht und die französische Malerei beeinflusst. Pierre Buchoz übernahm einige der Stilelemente. Neben den wunderschönen Blüten der chinesischen Gärten gab er seinen Pflanzen eine Landschaft. Vögel belebten die Szenen und einige seiner Drucke weisen chinesische Schriftzeichen auf. Künstlerisch sind diese Lithografien bemerkenswert. Buchoz ist es gelungen mit der Nadel die Wirkung eines chinesischen Aquarells zu erzeugen. Für ein ungeübtes Auge ist es kaum zu erkennen, dass diese Werke nicht mit dem Pinsel gemalt wurden.
Pierre Joseph Buchoz ist ein Künstler mit einer überragenden Biografie. Die Assoziation eines Universalgelehrten taucht auf. Buchoz muss ein Mann mit einem schier unendlichen Wissensdurst gewesen sein. Promoviert hat der gebürtige Franzose in der Medizin. Als Mediziner interessierte er sich für die Behandlung von Depressionen. Buchoz empfahl die Heilung mit der Unterstützung durch Musik. Für eine kurze Zeit war ein Leibarzt am polnischen Königshof und verließ diese Position auf eigenen Wunsch. Zu groß war das Bedürfnis, die Natur zu erforschen. Pierre Joseph Buchoz zog aus und studierte die Botanik mit wissenschaftlichem Blick. Seine Katalogisierungen und botanischen Werke überzeugen durch einen hohen künstlerischen Wert. Kritiker sprechen den Ausführungen jeglichen wissenschaftlichen Nutzen ab und sehen in ihnen dekorative Kunst. Buchoz war nicht nur Arzt und Naturforscher, er hatte zusätzlich eine juristische Ausbildung und wurde durch seine Veröffentlichungen berühmt.
Mit der Thronbesteigung Ludwig XVI. änderten sich die Vorgaben für das französische Verlagswesen. Die Auflagen für den Buchhandel wurden gelockert und es gab Erleichterung für Autoren ihre eigenen Werke zu publizieren. Die französische Gesellschaft verlangte nach naturkundlichen Publikationen und Piere Joseph Buchoz, der von nun an das Autorenkürzel Buc’hoz verwendete, profitierte von dem großen Interesse. Mit dem System der botanischen Nomenklatur wurde die wissenschaftliche Bedeutung der Pflanzenzeichnung in den Hintergrund gedrängt. Die Verbildlichung der botanischen Studien wurde mehr und mehr zum schmückenden Beiwerk. In dieser Phase ist der Beruf des botanischen Illustrators entstanden. Mit dem 18. Jahrhundert erreichte die Drucktechnik einen Fortschritt, der die Illustrationen in Farbe und Detail in Kunstwerke verwandelte. Buchoz verstand in wunderbarer Weise einen Kompromiss zwischen der Genauigkeit, die die Natur vorgab und einem idealisierten Bild zu finden. Buchoz hat ein breites Spektrum an Themen dargestellt. Blumen, Pflanzen, Mineralien und Tiere finden sich unter seinen Ausarbeitungen. Pierre Joseph Buchoz war nicht nur Autor. Er war ein Kompilator, ein Sammler andere Werke, der diese in einer Veröffentlichung zusammenfasst.
Buchoz Welt erweiterte sich stetig. In frühen Jahren befasste sich der Künstler mit den Darstellungen der Pflanzen seiner Heimat. Mit der Zeit des Entdeckens der Welt erreichten Pflanzen aus fernen Ländern Europa. Es war die Entstehungszeit der botanischen Gärten, in denen Sammlungen der außergewöhnlichen Pflanzen angelegt wurden. Buchoz fertigte Serien von Drucken an, die die schönsten Blumen der europäischen Gärten zeigten. Unlängst hatten Element der chinesischen Kunst Europa erreicht und die französische Malerei beeinflusst. Pierre Buchoz übernahm einige der Stilelemente. Neben den wunderschönen Blüten der chinesischen Gärten gab er seinen Pflanzen eine Landschaft. Vögel belebten die Szenen und einige seiner Drucke weisen chinesische Schriftzeichen auf. Künstlerisch sind diese Lithografien bemerkenswert. Buchoz ist es gelungen mit der Nadel die Wirkung eines chinesischen Aquarells zu erzeugen. Für ein ungeübtes Auge ist es kaum zu erkennen, dass diese Werke nicht mit dem Pinsel gemalt wurden.
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