Parnass(Parnassus)Andrea Mantegna |
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1496 · Öl auf Leinwand
· Bild ID: 33281
Der Parnass, ein Gebirge im Zentrum Griechenlands, galt in der Antike als Heimat der neun Musen, die als Schutzgöttinnen der Künste zum Gefolge des Gottes Apollon gehörten. Damit kam dem Parnass die Bedeutung eines Heiligtums der Musik, der Malerei und der Literatur zu. Das Gemälde Parnassus des italienischen Malers Andrea Mantegna führt den Betrachter auf den sagenumwobenen Berg und zeigt eine mythologische Szenerie. Da der Künstler Italiener war, benannte er die Götter wohl mit ihren lateinischen und nicht ihren griechischen Namen. Auf dem Felsbogen stehen Mars, der Gott des Krieges, und die Liebesgöttin Venus, deren Gestalt an antike Skulpturen angelehnt ist. Rechts in einer Höhle und nur mit einem roten Umhang bekleidet steht Vulkan, der Götterschmied und Gatte der Venus, in einer verzweifelten Pose. Er bildet in seiner eher würdelosen Darstellung einen deutlichen Kontrast zu dem majestätischen Mars. Anteros, der Rächer unerwiderter Liebe, zielt mit einem Blasrohr auf Vulkans Genitalien. Vor dem Bogen tanzen die neun Musen zu Apollons Spiel auf der Lyra. Rechts im Vordergrund des Bildes lehnt sich der Götterbote Merkur an das geflügelte Pferd Pegasus.
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Inge U.
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