»Immer höher, immer berühmter.« So lässt sich das Leben von Giovanni Segantini wohl am besten beschreiben. Geboren im Jahr 1858 in Arco, Südtirol, lagen seine weiteren Lebensstationen immer höher über dem Meeresspiegel - von Mailand und die Brianza über Savognin und Maloja im Engadin bis hin zum Schafberg über Pontresina. Der Künstler gilt als großer Erneuerer der Alpenmalerei.
Segantinis Eltern starben schon früh. Im Alter von sieben Jahren kam er deswegen in Obhut seiner Halbschwester Irene nach Mailand, wo er später eine Lehre zum Schuster machte und die Kunstakademie Brera besuchte. Mit seiner großen Liebe Luigia Bugatti, genannt Bice, verließ er im Jahre 1881 die Stadt und die beiden ließen sich in der Brianza nieder. Die bäuerlich geprägte Landschaft verhalf ihm zurück zur Ursprünglichkeit und einem einfachen Alltag. Segantini befasste sich mit dem Leben von Bauern und Hirten, was auch in vielen seiner Bilder zum Ausdruck kommen sollte. 1886 zog es das unverheiratete Paar in das Bergbauerndorf Savognin in Graubünden. Zu dieser Zeit waren auch schon alle vier Kinder der beiden auf der Welt. Nach weiteren acht Jahren siedelte die Familie schließlich ins Engadin über.
Giovanni Segantini starb 1899 ganz plötzlich im Alter von 41 Jahren, als er gerade an seinem Alpentriptychon (Leben - Natur - Tod) arbeitete. Er starb im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Gipfel seines Lebens - dem Schafberg, auf einer Höhe von etwa 2700 Metern, kurz nachdem ihm der große Durchbruch gelungen war. Noch heute kann man dort die Segantinihütte besichtigen. Giovannis ältester Sohn Gottardo, der auch Maler wurde, schrieb die Biografie seines Vaters. Auch das nach Giovanni Segantini benannte Segantini-Museum in St. Moritz lässt den großen Künstler nicht in Vergessenheit geraten. Ein guter Freund Segantinis war Carlo Bugatti, Bruder von Luigia und Vater von Ettore Bugatti, dem Begründer des bekannten Automobilherstellers.
»Immer höher, immer berühmter.« So lässt sich das Leben von Giovanni Segantini wohl am besten beschreiben. Geboren im Jahr 1858 in Arco, Südtirol, lagen seine weiteren Lebensstationen immer höher über dem Meeresspiegel - von Mailand und die Brianza über Savognin und Maloja im Engadin bis hin zum Schafberg über Pontresina. Der Künstler gilt als großer Erneuerer der Alpenmalerei.
Segantinis Eltern starben schon früh. Im Alter von sieben Jahren kam er deswegen in Obhut seiner Halbschwester Irene nach Mailand, wo er später eine Lehre zum Schuster machte und die Kunstakademie Brera besuchte. Mit seiner großen Liebe Luigia Bugatti, genannt Bice, verließ er im Jahre 1881 die Stadt und die beiden ließen sich in der Brianza nieder. Die bäuerlich geprägte Landschaft verhalf ihm zurück zur Ursprünglichkeit und einem einfachen Alltag. Segantini befasste sich mit dem Leben von Bauern und Hirten, was auch in vielen seiner Bilder zum Ausdruck kommen sollte. 1886 zog es das unverheiratete Paar in das Bergbauerndorf Savognin in Graubünden. Zu dieser Zeit waren auch schon alle vier Kinder der beiden auf der Welt. Nach weiteren acht Jahren siedelte die Familie schließlich ins Engadin über.
Giovanni Segantini starb 1899 ganz plötzlich im Alter von 41 Jahren, als er gerade an seinem Alpentriptychon (Leben - Natur - Tod) arbeitete. Er starb im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Gipfel seines Lebens - dem Schafberg, auf einer Höhe von etwa 2700 Metern, kurz nachdem ihm der große Durchbruch gelungen war. Noch heute kann man dort die Segantinihütte besichtigen. Giovannis ältester Sohn Gottardo, der auch Maler wurde, schrieb die Biografie seines Vaters. Auch das nach Giovanni Segantini benannte Segantini-Museum in St. Moritz lässt den großen Künstler nicht in Vergessenheit geraten. Ein guter Freund Segantinis war Carlo Bugatti, Bruder von Luigia und Vater von Ettore Bugatti, dem Begründer des bekannten Automobilherstellers.
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