Das große Vorbild des in Frankreich geborenen Valentin-de-Boulogne war Caravaggio. Der Revolutionär gegen die Doktrin der Renaissance zog den Sohn eines Malers nach Rom, um in Anlehnung an die Werke von Caravaggio und später auch Manfredi sein künstlerisches Werk zu formen. Am Anfang des 17. Jahrhunderts zog es den jungen Künstler, der eben das zwanzigste Lebensjahr überschritten hatte, zog es in das italienische Zentrum der Kunst.
Das Leben in den Tavernen zog Valentin an. Seine bevorzugten Motive fand er bei den Gauklern, Tänzern und Wahrsagern. Aus seinen Bildern sollten die Heiterkeit und die Musik sprechen, jedoch auch das Trinken und der Betrug beim Spielen. Seine Bilder malte er mit einem direkten und lebendigen Stil. Der Lautenspieler ist ein typisches Motiv der Genremalerei. Um 1628 schuf Boulogne Les quatre âge des lhomme. Eine Allegorie der vier Lebensabschnitte eines Menschen. Abgebildet sind ein Kind, ein Jugendlicher, ein Erwachsener und ein Greis in melancholischer Stimmung.
Das reale Leben in Rom widersprach der Geselligkeit in Boulognes Bildern, er zog sich zurück und widmete sich verstärkt religiösen Motiven. Seiner Farbgestaltung blieb er treu. Das späte Werk Das letzte Mahl erinnert an seine frühen Werke. Es fehlt jedoch die Lebendigkeit und Bewegung im Motiv. Valentin arbeitete gegen Ende seines Lebens als Auftragsmaler für die Kirche. Seine wichtigste Arbeit ist die Altarmalerei des fertiggestellten Petersdoms.
Das große Vorbild des in Frankreich geborenen Valentin-de-Boulogne war Caravaggio. Der Revolutionär gegen die Doktrin der Renaissance zog den Sohn eines Malers nach Rom, um in Anlehnung an die Werke von Caravaggio und später auch Manfredi sein künstlerisches Werk zu formen. Am Anfang des 17. Jahrhunderts zog es den jungen Künstler, der eben das zwanzigste Lebensjahr überschritten hatte, zog es in das italienische Zentrum der Kunst.
Das Leben in den Tavernen zog Valentin an. Seine bevorzugten Motive fand er bei den Gauklern, Tänzern und Wahrsagern. Aus seinen Bildern sollten die Heiterkeit und die Musik sprechen, jedoch auch das Trinken und der Betrug beim Spielen. Seine Bilder malte er mit einem direkten und lebendigen Stil. Der Lautenspieler ist ein typisches Motiv der Genremalerei. Um 1628 schuf Boulogne Les quatre âge des lhomme. Eine Allegorie der vier Lebensabschnitte eines Menschen. Abgebildet sind ein Kind, ein Jugendlicher, ein Erwachsener und ein Greis in melancholischer Stimmung.
Das reale Leben in Rom widersprach der Geselligkeit in Boulognes Bildern, er zog sich zurück und widmete sich verstärkt religiösen Motiven. Seiner Farbgestaltung blieb er treu. Das späte Werk Das letzte Mahl erinnert an seine frühen Werke. Es fehlt jedoch die Lebendigkeit und Bewegung im Motiv. Valentin arbeitete gegen Ende seines Lebens als Auftragsmaler für die Kirche. Seine wichtigste Arbeit ist die Altarmalerei des fertiggestellten Petersdoms.
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