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Valentin Aleksandrovich Serov war ein russischer Künstler, der durch seine Arbeiten als Porträtmaler und Grafiker bekannt wurde. Serovs früh verstorbener Vater war der Komponist und Musikkritiker Alexander Nikolajevich Serov. Schon als Kind zeigte Valentin Aleksandrovich Serov ein großes Zeichentalent. Er studierte in Paris und Moskau Malerei bei Ilja Repin, einem bedeutenden Vertreter des russischen Realismus. Danach besuchte Serov ab 1880 die Petersburger Kunstakademie. Dort lernte er bei Pawel Tschistjakow, der ihn mit seiner Porträtmalerei und Historiendarstellungen ebenfalls beeinflusste. Durch Besuche bedeutender Museen in Russland und Europa, wurde Serov auf die Malerei der Alten Meister aufmerksam. Ihren Malstil ließ er in seine eigenen Arbeiten einfließen.
Valentin Aleksandrovich Serov malte seine ersten Werke im Stil des russischen Impressionismus. Zu seinen bekanntesten Werken aus dieser Zeit stammt Das Mädchen mit den Pfirsichen von 1887. Er porträtierte in diesem Gemälde die Tochter eines Kunstmäzens. Es ist heute, neben anderen Werken Serovs, in der Tretjakow-Galerie in Moskau zu sehen. Ab 1890 widmete sich Serov fast ausschließlich der Porträtmalerei. Er fertigte in den darauffolgenden Jahren zahlreiche Porträts von bekannten Schriftstellern und Schauspielern an. Er porträtierte auch bekannte Künstler, wie den Maler Isaak Lewitan. Serov malte mit Vorliebe Familienporträts und Einzelporträts von Frauen und Kindern. Er legte großen Wert darauf, die kindliche Mimik und spontanen Bewegungen seiner Modelle festzuhalten. Serov experimentierte bei seiner Maltechnik mit Pastellfarben, Wasserfarben und Lithografien. Im Laufe der Zeit verfeinerte er seinen Porträtstil. Seine Porträts zeigen ein feines Gespür für die Individualität der Dargestellten. Der Einfluss der Alten Meister und des Jugendstils sind unverkennbar.
Serov gehörte der Gruppe der Peredwischniki(Wanderer) an. Die Gruppe setzte sich vorrangig aus russischen Künstlern zusammen, die sich dem Stil des Realismus verpflichtet fühlten. Serov fertigte Landschaftsbilder in hellen Farben an. Er liebte das Land und hielt sich oft in der Natur auf. Nach dieser Schaffensphase kehrte er zur Porträtmalerei zurück. Neben Politikern und anderen einflussreichen Personen, porträtierte er auch den russischen Schriftsteller Maxim Gorki. Nach einer Reise nach Griechenland und Kreta widmete sich Serov in seinem Spätwerk der klassischen Mythologie. 1911 verstarb er in Moskau.
Valentin Aleksandrovich Serov war ein russischer Künstler, der durch seine Arbeiten als Porträtmaler und Grafiker bekannt wurde. Serovs früh verstorbener Vater war der Komponist und Musikkritiker Alexander Nikolajevich Serov. Schon als Kind zeigte Valentin Aleksandrovich Serov ein großes Zeichentalent. Er studierte in Paris und Moskau Malerei bei Ilja Repin, einem bedeutenden Vertreter des russischen Realismus. Danach besuchte Serov ab 1880 die Petersburger Kunstakademie. Dort lernte er bei Pawel Tschistjakow, der ihn mit seiner Porträtmalerei und Historiendarstellungen ebenfalls beeinflusste. Durch Besuche bedeutender Museen in Russland und Europa, wurde Serov auf die Malerei der Alten Meister aufmerksam. Ihren Malstil ließ er in seine eigenen Arbeiten einfließen.
Valentin Aleksandrovich Serov malte seine ersten Werke im Stil des russischen Impressionismus. Zu seinen bekanntesten Werken aus dieser Zeit stammt Das Mädchen mit den Pfirsichen von 1887. Er porträtierte in diesem Gemälde die Tochter eines Kunstmäzens. Es ist heute, neben anderen Werken Serovs, in der Tretjakow-Galerie in Moskau zu sehen. Ab 1890 widmete sich Serov fast ausschließlich der Porträtmalerei. Er fertigte in den darauffolgenden Jahren zahlreiche Porträts von bekannten Schriftstellern und Schauspielern an. Er porträtierte auch bekannte Künstler, wie den Maler Isaak Lewitan. Serov malte mit Vorliebe Familienporträts und Einzelporträts von Frauen und Kindern. Er legte großen Wert darauf, die kindliche Mimik und spontanen Bewegungen seiner Modelle festzuhalten. Serov experimentierte bei seiner Maltechnik mit Pastellfarben, Wasserfarben und Lithografien. Im Laufe der Zeit verfeinerte er seinen Porträtstil. Seine Porträts zeigen ein feines Gespür für die Individualität der Dargestellten. Der Einfluss der Alten Meister und des Jugendstils sind unverkennbar.
Serov gehörte der Gruppe der Peredwischniki(Wanderer) an. Die Gruppe setzte sich vorrangig aus russischen Künstlern zusammen, die sich dem Stil des Realismus verpflichtet fühlten. Serov fertigte Landschaftsbilder in hellen Farben an. Er liebte das Land und hielt sich oft in der Natur auf. Nach dieser Schaffensphase kehrte er zur Porträtmalerei zurück. Neben Politikern und anderen einflussreichen Personen, porträtierte er auch den russischen Schriftsteller Maxim Gorki. Nach einer Reise nach Griechenland und Kreta widmete sich Serov in seinem Spätwerk der klassischen Mythologie. 1911 verstarb er in Moskau.