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Thomas Birch wurde 1779 in London geboren und verstarb 1851 in Philadelphia, Pennsylvania. Er war ein bekannter Porträt- und Marinemaler. 1794 ging er gemeinsam mit seiner Familie in die USA. Sein Vater William Birch war ebenfalls Maler. Thomas assistierte bei seiner Arbeit. Im Ergebnis entstand eine Serie aus 29 Kupferstichen unter dem Titel „Birch’s Views of Philadelphia“. Zu den Abnehmern des künstlerischen Druckprodukts gehörten prominente Personen aus Politik und Gesellschaft, darunter der damalige US-Präsident John Adams und der Vizepräsident Thomas Jefferson. Der Start in Amerika war für die Familie Birch ein guter. Die Kupferstich-Serie verkaufte sich sehr gut und konnte sogar in mehreren Auflagen gedruckt werden. Der erste Erfolg war eine wertvolle Inspiration. Es entstanden weitere Kupferstich-Serien mit unterschiedlichen amerikanischen Städten als Motiv, darunter New York City und zahlreiche Vorstädte rund um Philadelphia und Baltimore.
Gemeinsam mit seinem Vater sammelte Thomas Birch erste Erfahrung in der künstlerischen Arbeit. Für ihn war klar, dass er ebenfalls eine Tätigkeit als Künstler anstrebt. Eine Ansicht der Stadt Philadelphia und die Abbildung der Kensingtoner Treaty Elm gehören zu Thomas Birchs ersten bedeutenden Kunstwerken. Das Bildmotiv der Treaty Elm erschien als Gemälde und 1804 auch als Gravur. In seiner frühen Schaffenszeit widmete sich Thomas Birch besonders stark der Portraitmalerei. Ab 1807 entdeckte er die Marine-Malerei für sich. Seine bekanntesten Werke zeigen Szenen des Britisch-Amerikanischen Kriegs aus dem Jahr 1812, der auch als Zweiter Unabhängigkeitskrieg bekannt ist. Birch kann durchaus als Künstlerpionier betrachtet werden, da er der erste Schiffs-Portraitmaler war. In Amerika und Europa fanden seine Werke in der Kunstszene zahlreiche Nachahmer. Ein großer Teil seiner Kunstwerke enthält Motive aus dem Bereich der Schifffahrt. Brücken, Leuchttürme, Häfen und Dockanlagen sind auf vielen seiner Gemälde zu sehen. Seine ländlichen Szenerien und die Motive aus den Vorstädten waren wertvolle Vorarbeiten für spätere Gravuren.
Zu seinen bedeutendsten Werken gehört der um 1801 entstandene Kupferstich des im Bau befindlichen Washingtoner Kapitols. Ein weiteres populäres Gemälde des Künstlers stellte die Schlacht zwischen den Schiffen USS United States und der HMS Macedonian dar. Das berühmte Gemälde zierte das Oval Office unter dem Präsidenten John F. Kennedy. Auf einer Auktion 2008 erzielte das Kunstwerk von historischem Wert einen sagenhaften Auktionspreis von etwa 480.000 US$. Zu Lebzeiten stellte Birch regelmäßig in der Pennsylvania Academy of the Fine Arts. Knapp fünf Jahre lang war er für die Leitung des Museums verantwortlich. Mehrere kulturelle Institutionen und Museen in Amerika verfügen heute über einige von Birchs Kunstwerken, darunter beispielsweise das Philadelphia Museum of Art. Für sein künstlerisches Schaffen erhielt Thomas Birch bereits zu Lebzeiten eine besondere Auszeichnung. 1833 wurde er Ehrenmitglied der National Academy of Design.
Thomas Birch wurde 1779 in London geboren und verstarb 1851 in Philadelphia, Pennsylvania. Er war ein bekannter Porträt- und Marinemaler. 1794 ging er gemeinsam mit seiner Familie in die USA. Sein Vater William Birch war ebenfalls Maler. Thomas assistierte bei seiner Arbeit. Im Ergebnis entstand eine Serie aus 29 Kupferstichen unter dem Titel „Birch’s Views of Philadelphia“. Zu den Abnehmern des künstlerischen Druckprodukts gehörten prominente Personen aus Politik und Gesellschaft, darunter der damalige US-Präsident John Adams und der Vizepräsident Thomas Jefferson. Der Start in Amerika war für die Familie Birch ein guter. Die Kupferstich-Serie verkaufte sich sehr gut und konnte sogar in mehreren Auflagen gedruckt werden. Der erste Erfolg war eine wertvolle Inspiration. Es entstanden weitere Kupferstich-Serien mit unterschiedlichen amerikanischen Städten als Motiv, darunter New York City und zahlreiche Vorstädte rund um Philadelphia und Baltimore.
Gemeinsam mit seinem Vater sammelte Thomas Birch erste Erfahrung in der künstlerischen Arbeit. Für ihn war klar, dass er ebenfalls eine Tätigkeit als Künstler anstrebt. Eine Ansicht der Stadt Philadelphia und die Abbildung der Kensingtoner Treaty Elm gehören zu Thomas Birchs ersten bedeutenden Kunstwerken. Das Bildmotiv der Treaty Elm erschien als Gemälde und 1804 auch als Gravur. In seiner frühen Schaffenszeit widmete sich Thomas Birch besonders stark der Portraitmalerei. Ab 1807 entdeckte er die Marine-Malerei für sich. Seine bekanntesten Werke zeigen Szenen des Britisch-Amerikanischen Kriegs aus dem Jahr 1812, der auch als Zweiter Unabhängigkeitskrieg bekannt ist. Birch kann durchaus als Künstlerpionier betrachtet werden, da er der erste Schiffs-Portraitmaler war. In Amerika und Europa fanden seine Werke in der Kunstszene zahlreiche Nachahmer. Ein großer Teil seiner Kunstwerke enthält Motive aus dem Bereich der Schifffahrt. Brücken, Leuchttürme, Häfen und Dockanlagen sind auf vielen seiner Gemälde zu sehen. Seine ländlichen Szenerien und die Motive aus den Vorstädten waren wertvolle Vorarbeiten für spätere Gravuren.
Zu seinen bedeutendsten Werken gehört der um 1801 entstandene Kupferstich des im Bau befindlichen Washingtoner Kapitols. Ein weiteres populäres Gemälde des Künstlers stellte die Schlacht zwischen den Schiffen USS United States und der HMS Macedonian dar. Das berühmte Gemälde zierte das Oval Office unter dem Präsidenten John F. Kennedy. Auf einer Auktion 2008 erzielte das Kunstwerk von historischem Wert einen sagenhaften Auktionspreis von etwa 480.000 US$. Zu Lebzeiten stellte Birch regelmäßig in der Pennsylvania Academy of the Fine Arts. Knapp fünf Jahre lang war er für die Leitung des Museums verantwortlich. Mehrere kulturelle Institutionen und Museen in Amerika verfügen heute über einige von Birchs Kunstwerken, darunter beispielsweise das Philadelphia Museum of Art. Für sein künstlerisches Schaffen erhielt Thomas Birch bereits zu Lebzeiten eine besondere Auszeichnung. 1833 wurde er Ehrenmitglied der National Academy of Design.