Der Lebensweg von Tancredi Scarpelli ist eng mit dem italienischen Verlagshaus Nerbini verbunden. Giuseppes Nerbini gründete den bis heute existierenden Verlag in Florenz. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Verlagsinhaber als Zeitungshändler tätig. Nerbini wünschte sich Publikationen, die preisgünstig sein sollten und die Leserschaft der breiten Gesellschaftsschicht erreicht. Der Verlag begann mit der Reproduktion klassischer Romane und erweiterte sein Angebot nach und nach mit Comics und einfach gebundenen Romanen. Heute zählen diese Publikationen zu den broschierten Ausgaben, die unter dem Namen "Groschenromane" geläufig sind. Nerbini sicherte sich die Rechte an der italienischen Ausgabe von Micky Maus, allerdings ohne die Rechte für die Maus und brachte den wöchentlichen Comic in einer eigenen Version heraus. Tancredi Scarpelli debütierte mit dem Beginn des 19. Jahrhunderts als Illustrator. Seine ersten Werke erschienen in verschiedenen Zeitschriften und Verlagshäusern. Er arbeitete unter anderem für The Sunday Newspaper und Illustrated Scene, bevor Die enge Zusammenarbeit mit Nerbini begann.
Der Werdegang von Tancredi Scarpelli zeigte zuerst nicht in eine künstlerische Richtung. Hineingeboren in eine Familie, deren männliche Mitglieder alle dem Militär angehörten, wählte Tancredi zuerst den vorgegebenen Weg. Wie sein Vater trat Scarpelli der italienischen Armee bei und durchlief die Ausbildung, bis er zum Fechtmeister ernannt wurde. Warum Tancredi das Militär verließ und den Degen gegen Bleistift und Pinsel tauschte, ist nicht überliefert. Die ersten Schritte in das künstlerische Leben waren mit großer Wahrscheinlichkeit ein wirtschaftliches Wagnis. Über die Entlohnung durch Nerbini lässt sich auch nur vermuten, dass sie aufgrund der günstigen Preise für die Verlagsmedien, nicht großzügig war. Wie bei vielen Künstlern lag die Intention zum Malen eher in der Leidenschaft für die Malerei.
Tancredi Scarpelli Illustrationen begleiten zahlreiche Neuauflagen. Mit dem Blick der heutigen Zeit, sind die Übersetzung und Texte nicht einmal mittelmäßig, durch die begleitende Kunst werden sie jedoch zum Liebhaberobjekt für Kunstinteressierte. Tancredi illustrierte großformatig und eines seiner bekanntesten Werke ist die Geschichte Italiens. Königlich sind die Farben, die einen Julius Cäsar kleiden, wenn er auf einem wunderschönen Pferd einen Fluss durchquert. Auffallend ist die Klarheit der Darstellungen und die Eleganz, die aus diesen Abbildungen spricht. Mit der zunehmenden Popularität von Comicdarstellungen erreichten Geschichten und Figuren die italienische Leserschaft, die im Ausland entwickelt wurden. Nerbini und Scarpelli holten die detektivischen Figuren um Nick Carter und Nat Pinkerton in die italienische Medienwelt. Tancredi erlangte schon bald den Ruf als außergewöhnlicher Zeichner für detektivische Geschichten mit einer Spur von Kriminalität und Nervenkitzel. Das Werk von Tancredi Scarpelli umfasst über neunzig Titel, die Anzahl der Einzelmotive ist kaum zu zählen. Es wird vermutet, dass es noch unbekannte Bilder des Illustrators gibt. Viele seiner Ausarbeitung sind schlicht mit den Initialen des Künstlers signiert oder mit Namensfragmenten versehen.
Der Lebensweg von Tancredi Scarpelli ist eng mit dem italienischen Verlagshaus Nerbini verbunden. Giuseppes Nerbini gründete den bis heute existierenden Verlag in Florenz. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Verlagsinhaber als Zeitungshändler tätig. Nerbini wünschte sich Publikationen, die preisgünstig sein sollten und die Leserschaft der breiten Gesellschaftsschicht erreicht. Der Verlag begann mit der Reproduktion klassischer Romane und erweiterte sein Angebot nach und nach mit Comics und einfach gebundenen Romanen. Heute zählen diese Publikationen zu den broschierten Ausgaben, die unter dem Namen "Groschenromane" geläufig sind. Nerbini sicherte sich die Rechte an der italienischen Ausgabe von Micky Maus, allerdings ohne die Rechte für die Maus und brachte den wöchentlichen Comic in einer eigenen Version heraus. Tancredi Scarpelli debütierte mit dem Beginn des 19. Jahrhunderts als Illustrator. Seine ersten Werke erschienen in verschiedenen Zeitschriften und Verlagshäusern. Er arbeitete unter anderem für The Sunday Newspaper und Illustrated Scene, bevor Die enge Zusammenarbeit mit Nerbini begann.
Der Werdegang von Tancredi Scarpelli zeigte zuerst nicht in eine künstlerische Richtung. Hineingeboren in eine Familie, deren männliche Mitglieder alle dem Militär angehörten, wählte Tancredi zuerst den vorgegebenen Weg. Wie sein Vater trat Scarpelli der italienischen Armee bei und durchlief die Ausbildung, bis er zum Fechtmeister ernannt wurde. Warum Tancredi das Militär verließ und den Degen gegen Bleistift und Pinsel tauschte, ist nicht überliefert. Die ersten Schritte in das künstlerische Leben waren mit großer Wahrscheinlichkeit ein wirtschaftliches Wagnis. Über die Entlohnung durch Nerbini lässt sich auch nur vermuten, dass sie aufgrund der günstigen Preise für die Verlagsmedien, nicht großzügig war. Wie bei vielen Künstlern lag die Intention zum Malen eher in der Leidenschaft für die Malerei.
Tancredi Scarpelli Illustrationen begleiten zahlreiche Neuauflagen. Mit dem Blick der heutigen Zeit, sind die Übersetzung und Texte nicht einmal mittelmäßig, durch die begleitende Kunst werden sie jedoch zum Liebhaberobjekt für Kunstinteressierte. Tancredi illustrierte großformatig und eines seiner bekanntesten Werke ist die Geschichte Italiens. Königlich sind die Farben, die einen Julius Cäsar kleiden, wenn er auf einem wunderschönen Pferd einen Fluss durchquert. Auffallend ist die Klarheit der Darstellungen und die Eleganz, die aus diesen Abbildungen spricht. Mit der zunehmenden Popularität von Comicdarstellungen erreichten Geschichten und Figuren die italienische Leserschaft, die im Ausland entwickelt wurden. Nerbini und Scarpelli holten die detektivischen Figuren um Nick Carter und Nat Pinkerton in die italienische Medienwelt. Tancredi erlangte schon bald den Ruf als außergewöhnlicher Zeichner für detektivische Geschichten mit einer Spur von Kriminalität und Nervenkitzel. Das Werk von Tancredi Scarpelli umfasst über neunzig Titel, die Anzahl der Einzelmotive ist kaum zu zählen. Es wird vermutet, dass es noch unbekannte Bilder des Illustrators gibt. Viele seiner Ausarbeitung sind schlicht mit den Initialen des Künstlers signiert oder mit Namensfragmenten versehen.
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