Robert George Talbot Kelly war ein bekannter britischer Maler, Autor und Illustrator. Er war der Sohn des irischen Landschaftsmalers Robert George Kelly. Nach seiner Schulzeit begann er 1876 zunächst in einem Unternehmen zu arbeiten, das mit Baumwolle handelte.
In seiner Freizeit beschäftige sich Kelly mit Kunst. Sein Vater vermittelte ihm Mal- und Zeichentechniken, von denen er später profitieren wird. Seine frühen Werke erschienen unter dem Namen R. G. Kelly Junior, seine späteren dann unter seinem vollständigen Namen. Um 1880 begab sich Robert George Talbot Kelly auf eine Mittelmeer-Kreuzfahrt. Er sammelte seine Eindrücke der Reise und fertigte Skizzen an. Diese Inspiration weckte seinen Wunsch, sich beruflich umzuorientieren. 1882 kündigte er seinen Job bei seinem Arbeitgeber, um sich seiner Leidenschaft vollumfänglich zu widmen. Doch damit nicht genug. Er verließ seine Heimat und begab sich auf die Reise nach Ägypten. Dort mietete er ein eigenes Atelier. Relativ schnell lernte er die arabische Sprache. So konnte er problemlos das ganze Land bereisen und die Kultur in all ihren Facetten kennenlernen. Seine Eindrücke von der Landschaft, dem Land und den Leuten hielt Robert George Talbot Kelly in seinen Notizen und Zeichnungen fest. In seinem Atelier fertigte er auf Basis der Skizzen seiner gesammelten Eindrücke Gemälde an. Werke mit Motiven aus den Städten Ägyptens und der Wüstenlandschaft entstanden. Mit den Beduinen verband ihn eine besondere Beziehung. Er verbrachte eine lange Zeit mit dem nomadischen Wüstenvolk Ägyptens. Nicht nur in seinen Kunstwerken, sondern auch in seinen Büchern schilderte er seine Eindrücke aus dieser ereignisreichen Zeit. Kunstgeschichtlich sind Robert George Talbot Kellys Werke prägend für die Stilrichtung des Orientalismus.
Seine Wahlheimat musste der erfolgreiche Künstler 1915 aus gesundheitlichen Gründen verlassen. Er ging wieder zurück nach London, wo Weitere seiner Kunstwerke entstanden. Während seiner Künstlerkarriere fertigte Kelly neben Gemälden zahlreiche Illustrationen für Bücher, darunter Rudolf Slatins Titel „Feuer und Schwert im Sudan“. In seinen eigenen Büchern schildert der Brite seine Eindrücke aus der Zeit in Ägypten. 1902 veröffentlichte er ein allgemeines Buch über das Land, später weitere Bücher mit Berichten seiner Reise nach Burma. Auch sein Sohn entdeckte sein Talent für die Kunst. Richard Talbot Kelly (1896–1971) war ein talentierter Landschaftsmaler, der sich in seiner Kunst auch mit historischen Themen beschäftigte. Zu Lebzeiten stellte Robert George Talbot Kelly seine Kunstwerke regelmäßig aus. Er beeinflusste nicht nur die Kunstszene in seinem Heimatland England. Auch in Ägypten und Burma, wo er zeitweise lebte, prägte er Kunst und Kultur vor Ort. 1934 verstarb Robert George Talbot Kelly in London.
Robert George Talbot Kelly war ein bekannter britischer Maler, Autor und Illustrator. Er war der Sohn des irischen Landschaftsmalers Robert George Kelly. Nach seiner Schulzeit begann er 1876 zunächst in einem Unternehmen zu arbeiten, das mit Baumwolle handelte.
In seiner Freizeit beschäftige sich Kelly mit Kunst. Sein Vater vermittelte ihm Mal- und Zeichentechniken, von denen er später profitieren wird. Seine frühen Werke erschienen unter dem Namen R. G. Kelly Junior, seine späteren dann unter seinem vollständigen Namen. Um 1880 begab sich Robert George Talbot Kelly auf eine Mittelmeer-Kreuzfahrt. Er sammelte seine Eindrücke der Reise und fertigte Skizzen an. Diese Inspiration weckte seinen Wunsch, sich beruflich umzuorientieren. 1882 kündigte er seinen Job bei seinem Arbeitgeber, um sich seiner Leidenschaft vollumfänglich zu widmen. Doch damit nicht genug. Er verließ seine Heimat und begab sich auf die Reise nach Ägypten. Dort mietete er ein eigenes Atelier. Relativ schnell lernte er die arabische Sprache. So konnte er problemlos das ganze Land bereisen und die Kultur in all ihren Facetten kennenlernen. Seine Eindrücke von der Landschaft, dem Land und den Leuten hielt Robert George Talbot Kelly in seinen Notizen und Zeichnungen fest. In seinem Atelier fertigte er auf Basis der Skizzen seiner gesammelten Eindrücke Gemälde an. Werke mit Motiven aus den Städten Ägyptens und der Wüstenlandschaft entstanden. Mit den Beduinen verband ihn eine besondere Beziehung. Er verbrachte eine lange Zeit mit dem nomadischen Wüstenvolk Ägyptens. Nicht nur in seinen Kunstwerken, sondern auch in seinen Büchern schilderte er seine Eindrücke aus dieser ereignisreichen Zeit. Kunstgeschichtlich sind Robert George Talbot Kellys Werke prägend für die Stilrichtung des Orientalismus.
Seine Wahlheimat musste der erfolgreiche Künstler 1915 aus gesundheitlichen Gründen verlassen. Er ging wieder zurück nach London, wo Weitere seiner Kunstwerke entstanden. Während seiner Künstlerkarriere fertigte Kelly neben Gemälden zahlreiche Illustrationen für Bücher, darunter Rudolf Slatins Titel „Feuer und Schwert im Sudan“. In seinen eigenen Büchern schildert der Brite seine Eindrücke aus der Zeit in Ägypten. 1902 veröffentlichte er ein allgemeines Buch über das Land, später weitere Bücher mit Berichten seiner Reise nach Burma. Auch sein Sohn entdeckte sein Talent für die Kunst. Richard Talbot Kelly (1896–1971) war ein talentierter Landschaftsmaler, der sich in seiner Kunst auch mit historischen Themen beschäftigte. Zu Lebzeiten stellte Robert George Talbot Kelly seine Kunstwerke regelmäßig aus. Er beeinflusste nicht nur die Kunstszene in seinem Heimatland England. Auch in Ägypten und Burma, wo er zeitweise lebte, prägte er Kunst und Kultur vor Ort. 1934 verstarb Robert George Talbot Kelly in London.
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