Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hatte Irland die schlimmsten Zeiten erlebt, die einem Land widerfahren konnten. Réne Bull erlebte in seiner Kindheit ein Dublin, dass noch immer unter den Folgen von Hungersnot und Entbehrungen stand. Gleichzeitig war das Land die ersten Schritte n Richtung Unabhängigkeit gegangen. Bull wandte Irland den Rücken zu und ging nach Paris. Noch völlig ohne Gedanken an die Kunst begann Bull ein Studium des Ingenieurwesens, das er mit ausgezeichneten Zukunftsperspektiven beendete. Noch in Paris orientierte sich Réne Bull neu. Er begann eine Lehre bei Caran d'Ache. Caran hatte sich als Satiriker und politischer Karikatur einen Namen und gemacht und vermittelte Réne Bull die Grundzüge des Zeichnens. Bull kehrte im Laufe seiner Schaffenszeit immer wieder zu diesen Wurzeln zurück und orientierte sich am Stil seines Vorbilds.
Die Brücke zwischen Literatur und Kunst war das Stilmittels Réne Bulls. Cartoons und Comics sind eine Symbiose aus der Sprache der Bilder und der Sprache des Wortes. Bulls Zeichnungen sind künstlerisch hochwertig und gleichzeitig ausdrucksstark. Seine feinen Pointen lassen Bilderwelten entstehen, die von Feingeist und großem Intellekt zeugen. Feine Prisen von Kritik und zeitgenössischem Humor machten Bull zu einem beliebten Zeichner für britische Magazine. Bull widmete sich nicht ausschließlich dem alltäglichen Leben. Bull fing die Schrecken des Krieges ein. Er übernahm Kampagnen in Indien, dem Sudan und Südafrika. Bull hatte neben dem Kriegsgeschehen immer einen offenen Blick für die Kunst und die Kultur eines Landes. Das Leben des Künstlers Bull war ein einziges Abenteuer. Rastlos zog Bull zu den Geschehnissen der Welt und nahm die Eindrücke auf. Eine schwere Verwundung beendete den Lebenszyklus Bulls und zwang ihn zur Sesshaftigkeit.
Réne Bull fand in England eine neue Heimat und konzentrierte sich auf das Zeichnen. Neben seinen Zeichnungen für Magazine widmete sich Bull dem Illustrieren von Büchern. Besonders große Aufmerksamkeit erlangte seine Bildsprache für The Arabian Nights. Hier zeigte sich stark Bull von der orientalischen Kunst beeinflusst war und wie tief seine Kenntnisse über die Kultur gingen. Profane Elemente wie Kleidung und Landschaft wirken, als wären sie dem inneren Auge des Künstlers entsprungen. Bull erschuf eine farbige Bilderwelt, die den Zauber der Sprache elegant unterstützte. Réne Bull gelang es Kunst mit Literatur zu verknüpfen. Mit seinen Interpretationen von Hans Christian Andersens Märchen und Gullivers Reisen erreichten die Geschichten zahlreiche Liebhaber.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hatte Irland die schlimmsten Zeiten erlebt, die einem Land widerfahren konnten. Réne Bull erlebte in seiner Kindheit ein Dublin, dass noch immer unter den Folgen von Hungersnot und Entbehrungen stand. Gleichzeitig war das Land die ersten Schritte n Richtung Unabhängigkeit gegangen. Bull wandte Irland den Rücken zu und ging nach Paris. Noch völlig ohne Gedanken an die Kunst begann Bull ein Studium des Ingenieurwesens, das er mit ausgezeichneten Zukunftsperspektiven beendete. Noch in Paris orientierte sich Réne Bull neu. Er begann eine Lehre bei Caran d'Ache. Caran hatte sich als Satiriker und politischer Karikatur einen Namen und gemacht und vermittelte Réne Bull die Grundzüge des Zeichnens. Bull kehrte im Laufe seiner Schaffenszeit immer wieder zu diesen Wurzeln zurück und orientierte sich am Stil seines Vorbilds.
Die Brücke zwischen Literatur und Kunst war das Stilmittels Réne Bulls. Cartoons und Comics sind eine Symbiose aus der Sprache der Bilder und der Sprache des Wortes. Bulls Zeichnungen sind künstlerisch hochwertig und gleichzeitig ausdrucksstark. Seine feinen Pointen lassen Bilderwelten entstehen, die von Feingeist und großem Intellekt zeugen. Feine Prisen von Kritik und zeitgenössischem Humor machten Bull zu einem beliebten Zeichner für britische Magazine. Bull widmete sich nicht ausschließlich dem alltäglichen Leben. Bull fing die Schrecken des Krieges ein. Er übernahm Kampagnen in Indien, dem Sudan und Südafrika. Bull hatte neben dem Kriegsgeschehen immer einen offenen Blick für die Kunst und die Kultur eines Landes. Das Leben des Künstlers Bull war ein einziges Abenteuer. Rastlos zog Bull zu den Geschehnissen der Welt und nahm die Eindrücke auf. Eine schwere Verwundung beendete den Lebenszyklus Bulls und zwang ihn zur Sesshaftigkeit.
Réne Bull fand in England eine neue Heimat und konzentrierte sich auf das Zeichnen. Neben seinen Zeichnungen für Magazine widmete sich Bull dem Illustrieren von Büchern. Besonders große Aufmerksamkeit erlangte seine Bildsprache für The Arabian Nights. Hier zeigte sich stark Bull von der orientalischen Kunst beeinflusst war und wie tief seine Kenntnisse über die Kultur gingen. Profane Elemente wie Kleidung und Landschaft wirken, als wären sie dem inneren Auge des Künstlers entsprungen. Bull erschuf eine farbige Bilderwelt, die den Zauber der Sprache elegant unterstützte. Réne Bull gelang es Kunst mit Literatur zu verknüpfen. Mit seinen Interpretationen von Hans Christian Andersens Märchen und Gullivers Reisen erreichten die Geschichten zahlreiche Liebhaber.
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