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Pierre Denis Martin war ein französischer Maler, der zwischen 1663 und 1742 lebte und sich bevorzugt historische Sujets, Schlacht- und Jagd-Motiven und architektonischen Darstellungen widmete. Besonders bekannt ist er für seine Darstellung vom Schloss von Versailles sowie des Châteaus de Compiègne. Luftaufnahmen spielten bei seinen Architekturbildern eine herausragende Rolle, denn er wollte Gebäudekomplexe und die dazugehörigen Parkanlagen in voller Gänze porträtieren. Seine Ölgemälde zeichnen sich durch zarte Farbtöne in Gold, Grün und sanften Blauschattierungen aus, die seinen Gemälden und insbesondere Landschafts- und Architekturdarstellungen etwas Feierliches und dennoch Natürlich-Leichtes verleihen.
Die Darstellung von Schlachten gehört ebenfalls zum Repertoire des französischen Malers, der etwa die Schlacht von Lesnaya in einem eindrucksvollen Gemälde festhielt. Auch hier steht die Darstellung der Landschaft im Vordergrund, während das Schlachtgeschehen aus der Ferne beobachtet wird. Wie auch bei einigen seiner architektonischen Darstellungen, beispielsweise dem Gemälde Le Chateau de Pontchartrain, lenkt oftmals eine Gruppe von Reitern oder Spaziergängern den Blick auf die sich hinter ihnen befindliche Landschaft. In diese fügt sich das Schlachtgeschehen bzw. Bauwerk harmonisch ein. Besonders bei den Architekturgemälden war es dem französischen Künstler wichtig, die Gartenkunst mit in der Gesamtkomposition zu verewigen, da diese das Bauwerk komplettiert und in der Landschaft verankert.
Pierre Denis Martin ist ein Musterbeispiel des französischen Historismus. Seine Architektur- und Schlachtdarstellungen dienten stets dem höheren Zweck, die Herrlichkeit des damaligen Königsgeschlechts oder Adelshauses dargestellt. Nicht selten leuchten seine Gemälde in zartem Gold, das sich aus den Sonnenstrahlen ergibt, die auf die porträtierte Szene hinabscheinen. Viele seiner Kunstwerke sind von der Gartenbaukunst seiner Epoche beeinflusst. Martin arbeitete eine Zeit lang mit Andre Le Notre zusammen, einem Architekten und Gartenbaukünstler, dessen stilprägender Einfluss in den Werken Martins immer wieder durchscheint. Der Maler hatte den Anspruch, die Gartenbaukunst weltberühmter Gärten wie dem von Versailles oder der Tuilerien präzise zu übertragen und für die Ewigkeit auf Leinwand festzuhalten. Landschaften, Baudenkmäler und Gartenbaukunst stehen bei ihm im Fokus, während selbst berühmte Personen stets vor dieser Grandiosität zurückweichen müssen.
Pierre Denis Martin war ein französischer Maler, der zwischen 1663 und 1742 lebte und sich bevorzugt historische Sujets, Schlacht- und Jagd-Motiven und architektonischen Darstellungen widmete. Besonders bekannt ist er für seine Darstellung vom Schloss von Versailles sowie des Châteaus de Compiègne. Luftaufnahmen spielten bei seinen Architekturbildern eine herausragende Rolle, denn er wollte Gebäudekomplexe und die dazugehörigen Parkanlagen in voller Gänze porträtieren. Seine Ölgemälde zeichnen sich durch zarte Farbtöne in Gold, Grün und sanften Blauschattierungen aus, die seinen Gemälden und insbesondere Landschafts- und Architekturdarstellungen etwas Feierliches und dennoch Natürlich-Leichtes verleihen.
Die Darstellung von Schlachten gehört ebenfalls zum Repertoire des französischen Malers, der etwa die Schlacht von Lesnaya in einem eindrucksvollen Gemälde festhielt. Auch hier steht die Darstellung der Landschaft im Vordergrund, während das Schlachtgeschehen aus der Ferne beobachtet wird. Wie auch bei einigen seiner architektonischen Darstellungen, beispielsweise dem Gemälde Le Chateau de Pontchartrain, lenkt oftmals eine Gruppe von Reitern oder Spaziergängern den Blick auf die sich hinter ihnen befindliche Landschaft. In diese fügt sich das Schlachtgeschehen bzw. Bauwerk harmonisch ein. Besonders bei den Architekturgemälden war es dem französischen Künstler wichtig, die Gartenkunst mit in der Gesamtkomposition zu verewigen, da diese das Bauwerk komplettiert und in der Landschaft verankert.
Pierre Denis Martin ist ein Musterbeispiel des französischen Historismus. Seine Architektur- und Schlachtdarstellungen dienten stets dem höheren Zweck, die Herrlichkeit des damaligen Königsgeschlechts oder Adelshauses dargestellt. Nicht selten leuchten seine Gemälde in zartem Gold, das sich aus den Sonnenstrahlen ergibt, die auf die porträtierte Szene hinabscheinen. Viele seiner Kunstwerke sind von der Gartenbaukunst seiner Epoche beeinflusst. Martin arbeitete eine Zeit lang mit Andre Le Notre zusammen, einem Architekten und Gartenbaukünstler, dessen stilprägender Einfluss in den Werken Martins immer wieder durchscheint. Der Maler hatte den Anspruch, die Gartenbaukunst weltberühmter Gärten wie dem von Versailles oder der Tuilerien präzise zu übertragen und für die Ewigkeit auf Leinwand festzuhalten. Landschaften, Baudenkmäler und Gartenbaukunst stehen bei ihm im Fokus, während selbst berühmte Personen stets vor dieser Grandiosität zurückweichen müssen.