Das Geburtsdatum Paul Sandbys ist nicht überliefert, gesichert ist nur, dass er 1731 in Nottingham getauft wurde. 1745 zog er nach London und folgte seinem Bruder Thomas (1721 – 1798) in die militärische Zeichenabteilung im Tower of London. Nach der Rebellion der Jakobiten (Anhänger der Stuart-Königslinie) im Jahre 1745 assistierte Sandby bei der militärischen Vermessung der neuen Straße nach Fort George und des Nordens und Westens der Highlands. Er wurde sogar zum Hauptzeichner der Unternehmung befördert. In den sechs Jahren, in denen er an der Vermessung mitarbeitete, begann Sandby auch erste Bilder mit Wasserfarben von Brücken, Befestigungsanlagen und der schottischen Landschaft zu malen.
Nachdem er seinen Posten mit dem Vermessungstrupp verlassen hatte, verbrachte Sandby Zeit mit seinem Bruder, der zum Deputy Ranger des Windsor Great Park berufen worden war. Sandby malte Bilder von Windsor - Schloss, Stadt, Landschaft. Die Werke jener Zeit ließen ihn zu einem gefragten Künstler avancieren, der von Thomas Gainsborough (1727 – 1788) als bester Landschaftsmaler seiner Zeit gerühmt wurde.
Sandby fertigte zudem zahlreiche Radierungen seiner eigenen Werke und denen anderer Künstler an. Dazu zählen etwa die zwölf Radierungen der Reihe The Cries of London von 1760. Die ungemeine Bandbreite von Sandbys Werk umfasst außerdem Karikaturen, die er zunächst 1753/54 anonym und dann ab 1762 immer wieder sporadisch unter seinem Namen veröffentlichte. 1760 stellte Sandby zudem erstmals bei der Society of Artists aus, was er in den nächsten acht Jahren regelmäßig wiederholte, bis 1768 von Sandby und 27 anderen Künstlern die Royal Academy gegründet wurde. In den darauffolgenden Jahren unternahm Sandby wiederholt Exkursionen nach Wales und fertigte dabei weitere Gemälde von Land und Leuten an.
Das Geburtsdatum Paul Sandbys ist nicht überliefert, gesichert ist nur, dass er 1731 in Nottingham getauft wurde. 1745 zog er nach London und folgte seinem Bruder Thomas (1721 – 1798) in die militärische Zeichenabteilung im Tower of London. Nach der Rebellion der Jakobiten (Anhänger der Stuart-Königslinie) im Jahre 1745 assistierte Sandby bei der militärischen Vermessung der neuen Straße nach Fort George und des Nordens und Westens der Highlands. Er wurde sogar zum Hauptzeichner der Unternehmung befördert. In den sechs Jahren, in denen er an der Vermessung mitarbeitete, begann Sandby auch erste Bilder mit Wasserfarben von Brücken, Befestigungsanlagen und der schottischen Landschaft zu malen.
Nachdem er seinen Posten mit dem Vermessungstrupp verlassen hatte, verbrachte Sandby Zeit mit seinem Bruder, der zum Deputy Ranger des Windsor Great Park berufen worden war. Sandby malte Bilder von Windsor - Schloss, Stadt, Landschaft. Die Werke jener Zeit ließen ihn zu einem gefragten Künstler avancieren, der von Thomas Gainsborough (1727 – 1788) als bester Landschaftsmaler seiner Zeit gerühmt wurde.
Sandby fertigte zudem zahlreiche Radierungen seiner eigenen Werke und denen anderer Künstler an. Dazu zählen etwa die zwölf Radierungen der Reihe The Cries of London von 1760. Die ungemeine Bandbreite von Sandbys Werk umfasst außerdem Karikaturen, die er zunächst 1753/54 anonym und dann ab 1762 immer wieder sporadisch unter seinem Namen veröffentlichte. 1760 stellte Sandby zudem erstmals bei der Society of Artists aus, was er in den nächsten acht Jahren regelmäßig wiederholte, bis 1768 von Sandby und 27 anderen Künstlern die Royal Academy gegründet wurde. In den darauffolgenden Jahren unternahm Sandby wiederholt Exkursionen nach Wales und fertigte dabei weitere Gemälde von Land und Leuten an.
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