"Le superflu, chose très nécessaire"- das Notwendigste ist das Überflüssige. Diese französische Lebenshaltung spiegelt die Epoche des Art Déco wieder. Die gestalterische Verbindung von eleganten Formen, kostbaren Materialien und ausdrucksstarken Farben kombiniert mit einem Hauch Sinnlichkeit stehen für diese dekorativ geprägte Epoche.
Der französische Illustrator und Designer Paul Iribe war ein großer Anhänger von fließenden Formen. Der ausklingende Jugendstil lieferte die Elemente für die ästhetisch gestalteten Objekte des Künstlers. Der feine Blick für die Schönheit von Formen und die Wertschätzung von edlen Textilien führten zu einer Zusammenarbeit mit dem Modeschöpfer Paul Poiret. Iribe illustrierte die Entwürfe des Couturiers und schuf damit seine bekanntesten Werke. Les Robes de Paul Poiret wurden 1908 in einem Album zusammengefügt und veröffentlicht. Die feine Linienführung der Modelle und der Kleiderstil, der an eine korsettgeformte Silhouette erinnert, erntete nicht nur Beifall. Zu unnatürlich und vom realen Leben entfernt sei die Designästhetik der Kleidung. Iribe blieb der Modewelt treu. Er lernte Coco Chanel kennen und lieben. Das Paar entwarf extravagante Schmuckstücke und unterhielt viele Jahre eine unkonventionelle Liebesbeziehung.
Paul Iribes Liebe zum Luxus drang bis nach Hollywood vor. Mit Glamour und Opulenz unterstützte der Künstler die Umsetzung amerikanischer Regisseure. Die Zeit war nicht leicht, Iribe galt als exentrisch und wenig kollegial. Kritiker waren erbarmungslos und der Designer kehrte schließlich nach Europa zurück.
"Le superflu, chose très nécessaire"- das Notwendigste ist das Überflüssige. Diese französische Lebenshaltung spiegelt die Epoche des Art Déco wieder. Die gestalterische Verbindung von eleganten Formen, kostbaren Materialien und ausdrucksstarken Farben kombiniert mit einem Hauch Sinnlichkeit stehen für diese dekorativ geprägte Epoche.
Der französische Illustrator und Designer Paul Iribe war ein großer Anhänger von fließenden Formen. Der ausklingende Jugendstil lieferte die Elemente für die ästhetisch gestalteten Objekte des Künstlers. Der feine Blick für die Schönheit von Formen und die Wertschätzung von edlen Textilien führten zu einer Zusammenarbeit mit dem Modeschöpfer Paul Poiret. Iribe illustrierte die Entwürfe des Couturiers und schuf damit seine bekanntesten Werke. Les Robes de Paul Poiret wurden 1908 in einem Album zusammengefügt und veröffentlicht. Die feine Linienführung der Modelle und der Kleiderstil, der an eine korsettgeformte Silhouette erinnert, erntete nicht nur Beifall. Zu unnatürlich und vom realen Leben entfernt sei die Designästhetik der Kleidung. Iribe blieb der Modewelt treu. Er lernte Coco Chanel kennen und lieben. Das Paar entwarf extravagante Schmuckstücke und unterhielt viele Jahre eine unkonventionelle Liebesbeziehung.
Paul Iribes Liebe zum Luxus drang bis nach Hollywood vor. Mit Glamour und Opulenz unterstützte der Künstler die Umsetzung amerikanischer Regisseure. Die Zeit war nicht leicht, Iribe galt als exentrisch und wenig kollegial. Kritiker waren erbarmungslos und der Designer kehrte schließlich nach Europa zurück.
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