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Lewis Hine war ein amerikanischer Fotograf, bekannt vor allem für seine Porträts von einfachen Arbeitern und Emigranten. Als Sozialdokumentarist wollte er gesellschaftliche Missstände in den von Depressionsjahren und heftigen Arbeitskämpfen geschüttelten USA aufzeigen. Als geschulter Soziologe war es ihm ein Herzensanliegen mit seinen schonungslosen Fotografien der Kinderarbeit Änderungen zu erreichen.
„Ein gutes Foto ist nicht einfach die Reproduktion eines Objekts oder einer Gruppe von Objekten - es ist eine Interpretation der Natur, eine Wiedergabe der Eindrücke, die der Fotograf erhält und die er anderen vermitteln möchte.“ Mit diesem Motto im Hinterkopf erzählte er vom Bau des Empire State Buildings, von der Kinderarbeit und den armen Emigranten aus Europa, die zu Tausenden auf Ellis Island eintrafen. Besonders eindrucksvoll sein Porträt einer ins Leere starrenden Wanderarbeiterin mit ihren Kindern. Die Verzweiflung und Erschöpfung im Gesicht der jungen Frau ist fast mit Händen zu greifen.
Er selbst kam aus relativ einfachen Verhältnissen. Nach dem frühen Tod seines Vaters schlug er sich mit Gelegenheitsarbeiten durch, bis er es schaffte, Pädagogik und Soziologie zu studieren. Parallel unterrichtete er an der Ethical Culture School in New York. Unter dem Einfluss seiner Kollegen begann er sich autodidaktisch die Grundkenntnisse der Fotografie anzueignen. Schon einige Jahre später konnte er hauptberuflich in Europa und in den USA als Fotograf arbeiten.
Lewis Hine war ein amerikanischer Fotograf, bekannt vor allem für seine Porträts von einfachen Arbeitern und Emigranten. Als Sozialdokumentarist wollte er gesellschaftliche Missstände in den von Depressionsjahren und heftigen Arbeitskämpfen geschüttelten USA aufzeigen. Als geschulter Soziologe war es ihm ein Herzensanliegen mit seinen schonungslosen Fotografien der Kinderarbeit Änderungen zu erreichen.
„Ein gutes Foto ist nicht einfach die Reproduktion eines Objekts oder einer Gruppe von Objekten - es ist eine Interpretation der Natur, eine Wiedergabe der Eindrücke, die der Fotograf erhält und die er anderen vermitteln möchte.“ Mit diesem Motto im Hinterkopf erzählte er vom Bau des Empire State Buildings, von der Kinderarbeit und den armen Emigranten aus Europa, die zu Tausenden auf Ellis Island eintrafen. Besonders eindrucksvoll sein Porträt einer ins Leere starrenden Wanderarbeiterin mit ihren Kindern. Die Verzweiflung und Erschöpfung im Gesicht der jungen Frau ist fast mit Händen zu greifen.
Er selbst kam aus relativ einfachen Verhältnissen. Nach dem frühen Tod seines Vaters schlug er sich mit Gelegenheitsarbeiten durch, bis er es schaffte, Pädagogik und Soziologie zu studieren. Parallel unterrichtete er an der Ethical Culture School in New York. Unter dem Einfluss seiner Kollegen begann er sich autodidaktisch die Grundkenntnisse der Fotografie anzueignen. Schon einige Jahre später konnte er hauptberuflich in Europa und in den USA als Fotograf arbeiten.