John Brett wurde in der kleinen Marktstadt Reigate in Surrey am Fuße der North-Downs geboren. Sein Vater Charles Curtis Brett war Chirurg und Captain der Armee. Eine ältere Schwester des Malers, Rose Brett war ebenfalls Malerin und die beiden Geschwister teilten sich einige Zeit sogar ein Atelier. Aus den Tagebüchern von Rosa Brett geht hervor, das die junge Frau anfangs sogar eigene Bilder unter dem Namen des Bruders ausstellte und verkaufte. John Brett bekam zuerst privaten Kunstunterricht bei dem bekannten Landschaftsmaler James Duffield Harding und auch bei dem Maler Richard Redgrave. Mit 22 Jahren begann er sein Studium an der Royal Academy of Arts. Hier lernte er unter anderem den bekannten Kunstkritiker und Mäzen John Ruskin kennen, der sehr viel von Bretts Arbeiten hielt und ihn auch finanziell großzügig unterstützte. Das erste und wahrscheinlich berühmteste Gemälde Bretts hieß "Der Steinbrecher" und stellte einen Jungen dar, der mühsam Steine für den Straßenbau zerkleinern muss. Es entstand nach einem Gemälde mit dem gleichen Namen, das Henry Wallis ein Jahr zuvor im schweizerischen Aostatal gemalt hatte. Ruskin war von der Arbeit Bretts so angetan, dass er ihm einen Studien-Aufenthalt in der Schweiz und Italien "spendierte". und ein weiteres Gemälde von Brett "Das Aostatal" sogar für sich selbst kaufte.
John Brett wurde im Laufe der Zeit bekannt und sehr erfolgreich. Er gehörte zum Kreis der Präraffaeliten und seine Werke sind zum einen sehr detailtreu und stimmungsvoll, haben darüber hinaus auch oft eine sozialkritische Komponente. Er besuchte viele Male Italien und die Schweiz, wo einige seiner besten Bilder entstanden, wie zum Beispiel "Der Gletscher von Rosenlaui". Später beschäftigte sich der sich auch vermehrt mit Meeres- und Küstenthemen. Er besaß einen 210-Tonnen-Schoner mit einer 12 Mann starken Besatzung, mit dem er, zum Teil mit seiner Familie, im Mittelmeer aber auch an den Küsten Englands, Wales, Cornwalls und der Isle of Wight auf der Suche nach Motiven unterwegs war. Er mietete sich während mehrerer Sommer auch die Burg Newport Castle in Pembrokeshire, um von hier aus Ausflüge in die walisische Küstenregion zu unternehmen, zu fotografieren, zu skizzieren und zu malen. Nebenher war John Brett auch ein begeisterter Hobby-Astronom.
John Brett wurde in der kleinen Marktstadt Reigate in Surrey am Fuße der North-Downs geboren. Sein Vater Charles Curtis Brett war Chirurg und Captain der Armee. Eine ältere Schwester des Malers, Rose Brett war ebenfalls Malerin und die beiden Geschwister teilten sich einige Zeit sogar ein Atelier. Aus den Tagebüchern von Rosa Brett geht hervor, das die junge Frau anfangs sogar eigene Bilder unter dem Namen des Bruders ausstellte und verkaufte. John Brett bekam zuerst privaten Kunstunterricht bei dem bekannten Landschaftsmaler James Duffield Harding und auch bei dem Maler Richard Redgrave. Mit 22 Jahren begann er sein Studium an der Royal Academy of Arts. Hier lernte er unter anderem den bekannten Kunstkritiker und Mäzen John Ruskin kennen, der sehr viel von Bretts Arbeiten hielt und ihn auch finanziell großzügig unterstützte. Das erste und wahrscheinlich berühmteste Gemälde Bretts hieß "Der Steinbrecher" und stellte einen Jungen dar, der mühsam Steine für den Straßenbau zerkleinern muss. Es entstand nach einem Gemälde mit dem gleichen Namen, das Henry Wallis ein Jahr zuvor im schweizerischen Aostatal gemalt hatte. Ruskin war von der Arbeit Bretts so angetan, dass er ihm einen Studien-Aufenthalt in der Schweiz und Italien "spendierte". und ein weiteres Gemälde von Brett "Das Aostatal" sogar für sich selbst kaufte.
John Brett wurde im Laufe der Zeit bekannt und sehr erfolgreich. Er gehörte zum Kreis der Präraffaeliten und seine Werke sind zum einen sehr detailtreu und stimmungsvoll, haben darüber hinaus auch oft eine sozialkritische Komponente. Er besuchte viele Male Italien und die Schweiz, wo einige seiner besten Bilder entstanden, wie zum Beispiel "Der Gletscher von Rosenlaui". Später beschäftigte sich der sich auch vermehrt mit Meeres- und Küstenthemen. Er besaß einen 210-Tonnen-Schoner mit einer 12 Mann starken Besatzung, mit dem er, zum Teil mit seiner Familie, im Mittelmeer aber auch an den Küsten Englands, Wales, Cornwalls und der Isle of Wight auf der Suche nach Motiven unterwegs war. Er mietete sich während mehrerer Sommer auch die Burg Newport Castle in Pembrokeshire, um von hier aus Ausflüge in die walisische Küstenregion zu unternehmen, zu fotografieren, zu skizzieren und zu malen. Nebenher war John Brett auch ein begeisterter Hobby-Astronom.
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