Nahl war ein Mitglied der deutschen Künstlerfamilie Nahl. Er wuchs in Kassel auf und wurde anfangs von seinem Vater, dem Bildhauer Johann August Nahl dem Älteren, in der Bildhauerei unterrichtet. Bei Johann Heinrich Tischbein d. Ä. (1763/64) machte er anschließend die Ausbildung zum Maler, die er in Straßburg bei Tanesch und Christoph von Bemmel (1765–1767) und in Bern bei Emanuel Handmann (1767–1770) fortsetzte. 1771/72 malte Nahl das elterliche Wohnhaus in Kassel aus. Ab 1773 besuchte Nahl in Paris die Akademie. Ab 1774 lebte er in Rom. 1781 kehrte er nach Kassel zurück. Ab 1788 entstanden in Sepia gezeichnete Landschaften und Gemälde. Nach 1792 wurde er Professor an der Kasseler Akademie und war ab 1815 Direktor der dortigen Malklasse.
Nahl war ein Mitglied der deutschen Künstlerfamilie Nahl. Er wuchs in Kassel auf und wurde anfangs von seinem Vater, dem Bildhauer Johann August Nahl dem Älteren, in der Bildhauerei unterrichtet. Bei Johann Heinrich Tischbein d. Ä. (1763/64) machte er anschließend die Ausbildung zum Maler, die er in Straßburg bei Tanesch und Christoph von Bemmel (1765–1767) und in Bern bei Emanuel Handmann (1767–1770) fortsetzte. 1771/72 malte Nahl das elterliche Wohnhaus in Kassel aus. Ab 1773 besuchte Nahl in Paris die Akademie. Ab 1774 lebte er in Rom. 1781 kehrte er nach Kassel zurück. Ab 1788 entstanden in Sepia gezeichnete Landschaften und Gemälde. Nach 1792 wurde er Professor an der Kasseler Akademie und war ab 1815 Direktor der dortigen Malklasse.
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