Der französische Maler Jean Joseph Xavier Bidauld (1758 bis 1846) wurde besonders durch sein Landschaftsbilder bekannt. Gemeinsam mit seinem älteren Bruder Jean-Pierre-Xavier studierte er zunächst in Lyon Malerei. 1783 ging er nach Paris, anschließend, finanziell unterstützt von einem Mäzen, nach Italien.
Ab 1790 begann die steile Karriere des Künstlers. 1791 konnte er zum ersten Mal in Paris im Salon ausstellen, dem offiziellen Ausstellungsort der Akademie der schönen Künste. Von nun an gehörte Bidauld zu den arrivierten Künstlern seiner Zeit.
1823 wurde er als erster Landschaftsmaler in die Akademie der schönen Künste gewählt. Dort versagte er allerdings vielfach jungen Malern mit neuen Ideen den Zugang zur Akademie. Besonders hervorzuheben ist hier das Werk von Théodore Rousseau (1812 bis 1867), dessen Bilder bereits Elemente moderner Malerei wie des Impressionismus aufweisen und damit im Gegensatz zum Œuvre Bidaulds stehen. Dessen öffentliches Ansehen nahm mehr und mehr ab, sodass seine Werke zunehmend unverkäuflich wurden und er schließlich in größter Armut starb.
Unabhängig von seinem wechselhaften Schicksal, wirken die Gemälde von Jean Joseph Xavier Bidauld sehr dekorativ. Es überwiegen liebliche Landschaften, oft ergänzt durch malerisch gelegene ländliche oder herrschaftliche Gebäude. Die Bilder sind perfekt durchkomponiert, nichts wird dem Zufall überlassen, und in der Regel überwölbt ein freundlich blauer Himmel mit wenigen Wölkchen die Komposition.
Es ist keineswegs überraschend, dass Jean Baptiste Camille Corot (1796 bis 1875) zu den Bewunderern Bidaulds zählt. Zwar wirken die Bilder Corots durchweg moderner als die von Bidauld, doch auch Corot versteht es, harmonisch stimmige Landschaften ins Bild zu setzen.
Der französische Maler Jean Joseph Xavier Bidauld (1758 bis 1846) wurde besonders durch sein Landschaftsbilder bekannt. Gemeinsam mit seinem älteren Bruder Jean-Pierre-Xavier studierte er zunächst in Lyon Malerei. 1783 ging er nach Paris, anschließend, finanziell unterstützt von einem Mäzen, nach Italien.
Ab 1790 begann die steile Karriere des Künstlers. 1791 konnte er zum ersten Mal in Paris im Salon ausstellen, dem offiziellen Ausstellungsort der Akademie der schönen Künste. Von nun an gehörte Bidauld zu den arrivierten Künstlern seiner Zeit.
1823 wurde er als erster Landschaftsmaler in die Akademie der schönen Künste gewählt. Dort versagte er allerdings vielfach jungen Malern mit neuen Ideen den Zugang zur Akademie. Besonders hervorzuheben ist hier das Werk von Théodore Rousseau (1812 bis 1867), dessen Bilder bereits Elemente moderner Malerei wie des Impressionismus aufweisen und damit im Gegensatz zum Œuvre Bidaulds stehen. Dessen öffentliches Ansehen nahm mehr und mehr ab, sodass seine Werke zunehmend unverkäuflich wurden und er schließlich in größter Armut starb.
Unabhängig von seinem wechselhaften Schicksal, wirken die Gemälde von Jean Joseph Xavier Bidauld sehr dekorativ. Es überwiegen liebliche Landschaften, oft ergänzt durch malerisch gelegene ländliche oder herrschaftliche Gebäude. Die Bilder sind perfekt durchkomponiert, nichts wird dem Zufall überlassen, und in der Regel überwölbt ein freundlich blauer Himmel mit wenigen Wölkchen die Komposition.
Es ist keineswegs überraschend, dass Jean Baptiste Camille Corot (1796 bis 1875) zu den Bewunderern Bidaulds zählt. Zwar wirken die Bilder Corots durchweg moderner als die von Bidauld, doch auch Corot versteht es, harmonisch stimmige Landschaften ins Bild zu setzen.
Seite 1 / 1