Der englische Landschaftsmaler James Stark wuchs in Norwich auf. Sein Vater arbeitete dort als Farbstoffhersteller und leitete erfolgreich ein eigenes Färbegeschäft. Während dieser Zeit kreierte der Vater, Michael Stark, die Formel für den Farbstoff »Norwich Red« und wurde damit sehr bekannt.
Vielleicht führten auch diese prägenden Eindrücke aus der Kindheit dazu, dass sich James Stark schon frühzeitig zu den Farben und schließlich zum Malen und Zeichnen hingezogen fühlte. So verwunderte es nicht, dass der 17-jährige James eine Lehre beim englischen Maler John Crome absolvierte. Crome war damals bereits durch seine Originalität und die detailliert gemalten Werke bekannt. John Crome arbeitete jahrelang als Zeichenmeister an der Norwich School, die er gegründet hatte. Er konnte seine umfangreichen Erfahrungen nun als Lehrer an James Stark weitergeben, der sich mit großem Willen dem Malen und Zeichnen widmete. Für James stand die Ausübung dieser künstlerischen Arbeit im Mittelpunkt seines Lebens und er strebte dabei ständig nach Vervollkommnung.
Der junge James konnte, geprägt von seinem Lehrer, bereits um 1811 erste Arbeiten in London ausstellen, eine sehr wichtige Etappe auf dem Weg in die Öffentlichkeit. Nur wenige Jahre lebte und arbeitete James Stark in London. Für ihn war es ein beachtlicher Erfolg, dass er als junger Maler seine Bilder auch in der British Institution ausstellen konnte. Diese private Institution förderte bis zu ihrer Auflösung die schönen Künste im Vereinigten Königreich Großbritannien. Auch der zu seiner Zeit sehr erfolgreiche englische Landschafts- und Genremaler William Collins hatte einen großen Einfluss auf die künstlerische Entwicklung von James Stark. Als James Stark in London ernstlich erkrankte, kehrte er für zwanzig Jahre in seine Heimatstadt Norwich zurück. Ab 1840 fand er in Windsor viele Motive für sein umfangreiches Schaffen und zog schließlich neun Jahre später nochmals nach London.
Vor allem mit seinen Ölgemälden wurde James Stark berühmt. Er schuf überwiegend Landschaftsgemälde und einige Bilder, die das Meer und die Küste zeigen. Oft malte er bäuerliche Szenen, die perfekt in die Landschaften eingebettet sind. Seine Bilder von Bäumen, Flüssen und kleinen Wasserfällen bestechen durch ihre Detailgenauigkeit. Als Maler experimentierte er mit leicht glänzenden Lichteffekten und er verwendete immer öfter helle Farben in seinen Werken. Beachtenswert sind jedoch auch seine Aquarelle, Radierungen und Bleistiftzeichnungen. Außerordentlich bewundert wurde die »Landschaft der Flüsse von Norfolk«, die James Stark im Jahre 1834 der Öffentlichkeit präsentierte. Das Besondere daran ist, dass von seinen Gemälden in seinem Auftrag sechsunddreißig Radierungen angefertigt wurden.
Der englische Landschaftsmaler James Stark wuchs in Norwich auf. Sein Vater arbeitete dort als Farbstoffhersteller und leitete erfolgreich ein eigenes Färbegeschäft. Während dieser Zeit kreierte der Vater, Michael Stark, die Formel für den Farbstoff »Norwich Red« und wurde damit sehr bekannt.
Vielleicht führten auch diese prägenden Eindrücke aus der Kindheit dazu, dass sich James Stark schon frühzeitig zu den Farben und schließlich zum Malen und Zeichnen hingezogen fühlte. So verwunderte es nicht, dass der 17-jährige James eine Lehre beim englischen Maler John Crome absolvierte. Crome war damals bereits durch seine Originalität und die detailliert gemalten Werke bekannt. John Crome arbeitete jahrelang als Zeichenmeister an der Norwich School, die er gegründet hatte. Er konnte seine umfangreichen Erfahrungen nun als Lehrer an James Stark weitergeben, der sich mit großem Willen dem Malen und Zeichnen widmete. Für James stand die Ausübung dieser künstlerischen Arbeit im Mittelpunkt seines Lebens und er strebte dabei ständig nach Vervollkommnung.
Der junge James konnte, geprägt von seinem Lehrer, bereits um 1811 erste Arbeiten in London ausstellen, eine sehr wichtige Etappe auf dem Weg in die Öffentlichkeit. Nur wenige Jahre lebte und arbeitete James Stark in London. Für ihn war es ein beachtlicher Erfolg, dass er als junger Maler seine Bilder auch in der British Institution ausstellen konnte. Diese private Institution förderte bis zu ihrer Auflösung die schönen Künste im Vereinigten Königreich Großbritannien. Auch der zu seiner Zeit sehr erfolgreiche englische Landschafts- und Genremaler William Collins hatte einen großen Einfluss auf die künstlerische Entwicklung von James Stark. Als James Stark in London ernstlich erkrankte, kehrte er für zwanzig Jahre in seine Heimatstadt Norwich zurück. Ab 1840 fand er in Windsor viele Motive für sein umfangreiches Schaffen und zog schließlich neun Jahre später nochmals nach London.
Vor allem mit seinen Ölgemälden wurde James Stark berühmt. Er schuf überwiegend Landschaftsgemälde und einige Bilder, die das Meer und die Küste zeigen. Oft malte er bäuerliche Szenen, die perfekt in die Landschaften eingebettet sind. Seine Bilder von Bäumen, Flüssen und kleinen Wasserfällen bestechen durch ihre Detailgenauigkeit. Als Maler experimentierte er mit leicht glänzenden Lichteffekten und er verwendete immer öfter helle Farben in seinen Werken. Beachtenswert sind jedoch auch seine Aquarelle, Radierungen und Bleistiftzeichnungen. Außerordentlich bewundert wurde die »Landschaft der Flüsse von Norfolk«, die James Stark im Jahre 1834 der Öffentlichkeit präsentierte. Das Besondere daran ist, dass von seinen Gemälden in seinem Auftrag sechsunddreißig Radierungen angefertigt wurden.
Seite 1 / 1