Der Russe Ilya Efimovich Repin wurde zum Ikonenmaler ausgebildet und entwickelte sich im Laufe seines Lebens zum wichtigsten Vertreter des russischen Realismus. Repin unterhielt schon während seiner Studienzeit Kontakte ins französische Ausland und porträtierte mehrfach den russischen Pazifisten und Schriftsteller Leo Tolstoi.
Sein bekanntestes Werk "Die Wolgatreidler" entstand zwischen 1872 und 1873.
Ilja Repin war mehrfach an die Wolga gereist, um die Treidler zu zeichnen, deren Aufgabe es war, Frachtschiffe die Wolga hinauf zu ziehen. Alle dargestellten Personen waren ihm namentlich bekannt. Er hatte jeden Einzelnen von ihnen kennengelernt und lange studiert.
Repin zeigte "Die Wolgatreidler" bei der Wiener Weltausstellung von 1873, wo es mit einer Bronzemedaille prämiert wurde und seinen künstlerischen Ruhm nachhaltig festigte. Repin konnte das Gemälde für 3000 Rubel an den Großfürsten Wladimir Alexandrowitsch verkaufen und wurde fortan von der Petersburger Akademie finanziell unterstützt, damit er sich ganz der Malerei widmen konnte.
Fjodor Dostojewskij schrieb anerkennend über das Bild in seinem "Tagebuch eines Schriftstellers": "Man muss die schutzlosen Menschen lieben, man kann nicht an ihnen vorbeigehen, ohne sie ins Herz zu schließen. Wenn man das Bild betrachtet, fühlt man sich spontan verpflichtet, für diese Leute etwas zu tun, sich für sie einzusetzen."
Repin sah es als seine Aufgabe an, soziale Missstände zu zeigen, sie zu kritisieren und für Veränderungen zu sorgen. Bis zu seinem Tode engagierte sich der überzeugte Vegetarier auch für die Abschaffung der Todesstrafe.
Der Russe Ilya Efimovich Repin wurde zum Ikonenmaler ausgebildet und entwickelte sich im Laufe seines Lebens zum wichtigsten Vertreter des russischen Realismus. Repin unterhielt schon während seiner Studienzeit Kontakte ins französische Ausland und porträtierte mehrfach den russischen Pazifisten und Schriftsteller Leo Tolstoi.
Sein bekanntestes Werk "Die Wolgatreidler" entstand zwischen 1872 und 1873.
Ilja Repin war mehrfach an die Wolga gereist, um die Treidler zu zeichnen, deren Aufgabe es war, Frachtschiffe die Wolga hinauf zu ziehen. Alle dargestellten Personen waren ihm namentlich bekannt. Er hatte jeden Einzelnen von ihnen kennengelernt und lange studiert.
Repin zeigte "Die Wolgatreidler" bei der Wiener Weltausstellung von 1873, wo es mit einer Bronzemedaille prämiert wurde und seinen künstlerischen Ruhm nachhaltig festigte. Repin konnte das Gemälde für 3000 Rubel an den Großfürsten Wladimir Alexandrowitsch verkaufen und wurde fortan von der Petersburger Akademie finanziell unterstützt, damit er sich ganz der Malerei widmen konnte.
Fjodor Dostojewskij schrieb anerkennend über das Bild in seinem "Tagebuch eines Schriftstellers": "Man muss die schutzlosen Menschen lieben, man kann nicht an ihnen vorbeigehen, ohne sie ins Herz zu schließen. Wenn man das Bild betrachtet, fühlt man sich spontan verpflichtet, für diese Leute etwas zu tun, sich für sie einzusetzen."
Repin sah es als seine Aufgabe an, soziale Missstände zu zeigen, sie zu kritisieren und für Veränderungen zu sorgen. Bis zu seinem Tode engagierte sich der überzeugte Vegetarier auch für die Abschaffung der Todesstrafe.
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