Giuseppe Bartolomeo Chiari, geboren am 10. März 1654 und verstorben am 8. September 1727, war ein Meister des späten Barock und einer der wichtigsten italienischen Maler seiner Zeit. Sein Wirken war hauptsächlich auf Rom konzentriert, wo er die Kunstszene maßgeblich mitprägte. Bekannt wurde Chiari vor allem durch seine Fresken, die die Decken und Wände von bedeutenden Palästen und Kirchen in Rom schmückten. Chiari, in Rom geboren, fand seinen Weg zur Malerei trotz Widerstand seines Vaters. Dank der Unterstützung seiner Mutter und der Förderung durch einen Maler namens Carlo Antonio Gagliani konnte er seine Leidenschaft ausleben. Chiari war ein Hauptassistent im Atelier des älteren Carlo Maratta und gehörte neben Giuseppe Passeri und Andrea Procaccini zu den zentralen Figuren des Maratta-Ateliers. Schon im Alter von 22 Jahren gestaltete er die seitlichen Lunetten der Marchionni-Kapelle in der Kirche Santa Maria del Suffragio und bemalte auch die Decke einer Kapelle in Santa Maria in Cosmedin.
Im Laufe seiner Karriere hinterließ Chiari ein beeindruckendes Oeuvre, das sich durch eine Vielzahl von Fresken auszeichnet. Zu seinen bedeutenden Werken gehören die Fresken im Palazzo Barberini, wo er allegorische Szenen von Aurora, die Apollo und den Streitwagen mit der Zeit und den Jahreszeiten führt, darstellte. Neben diesen mythologischen Darstellungen hat er auch die Paläste Colonna und Spada mit Fresken dekoriert, die auf Ovids Metamorphosen basieren. Darüber hinaus hat er in Zusammenarbeit mit dem Landschaftskünstler Jan Frans van Bloemen die Villa di Marchese Torri bemalt. Er gestaltete zahlreiche weitere Kirchen und Basiliken in Rom, darunter die Basilika San Clemente, für die er ein Bild des heiligen Clemens in Glorie für Papst Clemens XI. malte.
Aber Chiari war nicht nur ein talentierter Maler, er war auch ein herausragender Lehrer. So unterrichtete er beispielsweise den berühmten britischen Maler und Architekten William Kent sowie Paolo Anesi und Giovanni Andrea Lazzarini. Sein Atelier in Rom wurde besonders von französischen Künstlern frequentiert. Zudem war Chiari Direktor der Accademia di San Luca von 1723 bis 1725, wo er seine Fähigkeiten und sein Wissen an kommende Generationen von Künstlern weitergab. Bei Meisterdrucke haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das Erbe von Künstlern wie Giuseppe Bartolomeo Chiari zu bewahren und zugänglich zu machen. Jeder unserer Kunstdrucke ist eine akkurate Reproduktion der ursprünglichen Werke, gefertigt mit größter Sorgfalt und höchstem Qualitätsanspruch, um dem künstlerischen Niveau Chiari gerecht zu werden. Durch unseren Beitrag zum Erhalt des kulturellen Erbes ermöglichen wir es, dass Chiaris Kunstwerke auch heute noch in ihrer ganzen Pracht erstrahlen können und weiterhin von Kunstliebhabern aus aller Welt bewundert werden.
Giuseppe Bartolomeo Chiari, geboren am 10. März 1654 und verstorben am 8. September 1727, war ein Meister des späten Barock und einer der wichtigsten italienischen Maler seiner Zeit. Sein Wirken war hauptsächlich auf Rom konzentriert, wo er die Kunstszene maßgeblich mitprägte. Bekannt wurde Chiari vor allem durch seine Fresken, die die Decken und Wände von bedeutenden Palästen und Kirchen in Rom schmückten. Chiari, in Rom geboren, fand seinen Weg zur Malerei trotz Widerstand seines Vaters. Dank der Unterstützung seiner Mutter und der Förderung durch einen Maler namens Carlo Antonio Gagliani konnte er seine Leidenschaft ausleben. Chiari war ein Hauptassistent im Atelier des älteren Carlo Maratta und gehörte neben Giuseppe Passeri und Andrea Procaccini zu den zentralen Figuren des Maratta-Ateliers. Schon im Alter von 22 Jahren gestaltete er die seitlichen Lunetten der Marchionni-Kapelle in der Kirche Santa Maria del Suffragio und bemalte auch die Decke einer Kapelle in Santa Maria in Cosmedin.
Im Laufe seiner Karriere hinterließ Chiari ein beeindruckendes Oeuvre, das sich durch eine Vielzahl von Fresken auszeichnet. Zu seinen bedeutenden Werken gehören die Fresken im Palazzo Barberini, wo er allegorische Szenen von Aurora, die Apollo und den Streitwagen mit der Zeit und den Jahreszeiten führt, darstellte. Neben diesen mythologischen Darstellungen hat er auch die Paläste Colonna und Spada mit Fresken dekoriert, die auf Ovids Metamorphosen basieren. Darüber hinaus hat er in Zusammenarbeit mit dem Landschaftskünstler Jan Frans van Bloemen die Villa di Marchese Torri bemalt. Er gestaltete zahlreiche weitere Kirchen und Basiliken in Rom, darunter die Basilika San Clemente, für die er ein Bild des heiligen Clemens in Glorie für Papst Clemens XI. malte.
Aber Chiari war nicht nur ein talentierter Maler, er war auch ein herausragender Lehrer. So unterrichtete er beispielsweise den berühmten britischen Maler und Architekten William Kent sowie Paolo Anesi und Giovanni Andrea Lazzarini. Sein Atelier in Rom wurde besonders von französischen Künstlern frequentiert. Zudem war Chiari Direktor der Accademia di San Luca von 1723 bis 1725, wo er seine Fähigkeiten und sein Wissen an kommende Generationen von Künstlern weitergab. Bei Meisterdrucke haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das Erbe von Künstlern wie Giuseppe Bartolomeo Chiari zu bewahren und zugänglich zu machen. Jeder unserer Kunstdrucke ist eine akkurate Reproduktion der ursprünglichen Werke, gefertigt mit größter Sorgfalt und höchstem Qualitätsanspruch, um dem künstlerischen Niveau Chiari gerecht zu werden. Durch unseren Beitrag zum Erhalt des kulturellen Erbes ermöglichen wir es, dass Chiaris Kunstwerke auch heute noch in ihrer ganzen Pracht erstrahlen können und weiterhin von Kunstliebhabern aus aller Welt bewundert werden.
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