Giulio Romano wurde um 1499 in Rovigo geboren. Sein Vater, Michele Sanmicheli, war ein angesehener Architekt und Ingenieur, der an vielen bedeutenden Bauwerken in Norditalien mitgearbeitet hatte. Seine Mutter Stella della Pergola stammte aus einer angesehenen Kaufmannsfamilie. Giulio hatte zwei ältere Schwestern, sowie einen jüngeren Bruder, der jedoch schon früh verstarb. Giulio lernte bereits sehr früh das Handwerk seines Vaters und arbeitete bald an dessen Projekten mit, sehr zur Freude des stolzen Papas. Romano wuchs somit für die damalige Zeit sehr privilegiert und freigeistig in einer künstlerischen Familie auf und hatte Zugang zu vielen berühmten Künstlern und Werken. Diese Erfahrungen prägten seinen eigenen Stil, der lebendig und farbenfroh ist. Im Alter von 21 Jahren heiratete er Faustina da Basso, mit der er zwei Söhne hatte. Es gibt nicht viel über das Privatleben des Künstlers Giulio Romano zu berichten, denn trotz seiner unkonventionellen Art war er sehr diskret und selten in den Schlagzeilen der damaligen Zeit. Jegliche Art von Klatsch war ihm zuwider.
Giulio Romano gilt als einer der Hauptvertreter des Manierismus. Diese Kunstrichtung zeichnet sich durch künstlerische Freiheit aus, die sich in einer Fantasie und Kreativität manifestiert, die jenseits der Norm liegt. Romano hat viele Werke in diesem einzigartigen Stil geschaffen, die bis heute bewundert werden. Viele Leute glauben, dass dieser Stil eine direkte Reflexion seiner revolutionären Persönlichkeit war. Giulio Romano war kein Mann, der sich mit den Konventionen zufrieden gab - er suchte ständig nach neuen Wegen, um seine Kunst zu gestalten. Diese Haltung spiegelt sich auch in seinem Malstil wider.
Giulio Romano studierte zunächst Malerei und arbeitete später für Papst Leo X. in Rom. 1524 zog er nach Mantua, wo er viele Wand- und Deckengemälde ausführte. 1532 wurde er von Papst Clemens VII. an den Hof von Kaiser Karl V. berufen, wo er das Schloss Ambras bei Innsbruck gestaltete. Er ist am bekanntesten für seine Arbeit an der Villa Farnese in Caprarola und dem Palazzo Te in Mantua. Romano war ein sehr vielseitiger Künstler und arbeitete sowohl als Maler als auch als Architekt und Bauherr. Er entwickelte auch eine neue Methode der Freskomalerei, die sogenannte "Quadri riportati" oder "verwandelte Fresken". Giulio Romano entwickelte dabei einen ganz eigenen Stil, der sich deutlich von dem seiner Zeitgenossen abhob. Romano lernte im Laufe seiner Karriere Albrecht Dürer kennen. Die beiden Künstler wurden Freunde und Dürer beeinflusste Giulio Romanos Kunst stark. Zu seinen Weggefährten gehörten zudem der große Leonardo da Vinci und Raffaello Sanzio.
Giulio Romano wurde um 1499 in Rovigo geboren. Sein Vater, Michele Sanmicheli, war ein angesehener Architekt und Ingenieur, der an vielen bedeutenden Bauwerken in Norditalien mitgearbeitet hatte. Seine Mutter Stella della Pergola stammte aus einer angesehenen Kaufmannsfamilie. Giulio hatte zwei ältere Schwestern, sowie einen jüngeren Bruder, der jedoch schon früh verstarb. Giulio lernte bereits sehr früh das Handwerk seines Vaters und arbeitete bald an dessen Projekten mit, sehr zur Freude des stolzen Papas. Romano wuchs somit für die damalige Zeit sehr privilegiert und freigeistig in einer künstlerischen Familie auf und hatte Zugang zu vielen berühmten Künstlern und Werken. Diese Erfahrungen prägten seinen eigenen Stil, der lebendig und farbenfroh ist. Im Alter von 21 Jahren heiratete er Faustina da Basso, mit der er zwei Söhne hatte. Es gibt nicht viel über das Privatleben des Künstlers Giulio Romano zu berichten, denn trotz seiner unkonventionellen Art war er sehr diskret und selten in den Schlagzeilen der damaligen Zeit. Jegliche Art von Klatsch war ihm zuwider.
Giulio Romano gilt als einer der Hauptvertreter des Manierismus. Diese Kunstrichtung zeichnet sich durch künstlerische Freiheit aus, die sich in einer Fantasie und Kreativität manifestiert, die jenseits der Norm liegt. Romano hat viele Werke in diesem einzigartigen Stil geschaffen, die bis heute bewundert werden. Viele Leute glauben, dass dieser Stil eine direkte Reflexion seiner revolutionären Persönlichkeit war. Giulio Romano war kein Mann, der sich mit den Konventionen zufrieden gab - er suchte ständig nach neuen Wegen, um seine Kunst zu gestalten. Diese Haltung spiegelt sich auch in seinem Malstil wider.
Giulio Romano studierte zunächst Malerei und arbeitete später für Papst Leo X. in Rom. 1524 zog er nach Mantua, wo er viele Wand- und Deckengemälde ausführte. 1532 wurde er von Papst Clemens VII. an den Hof von Kaiser Karl V. berufen, wo er das Schloss Ambras bei Innsbruck gestaltete. Er ist am bekanntesten für seine Arbeit an der Villa Farnese in Caprarola und dem Palazzo Te in Mantua. Romano war ein sehr vielseitiger Künstler und arbeitete sowohl als Maler als auch als Architekt und Bauherr. Er entwickelte auch eine neue Methode der Freskomalerei, die sogenannte "Quadri riportati" oder "verwandelte Fresken". Giulio Romano entwickelte dabei einen ganz eigenen Stil, der sich deutlich von dem seiner Zeitgenossen abhob. Romano lernte im Laufe seiner Karriere Albrecht Dürer kennen. Die beiden Künstler wurden Freunde und Dürer beeinflusste Giulio Romanos Kunst stark. Zu seinen Weggefährten gehörten zudem der große Leonardo da Vinci und Raffaello Sanzio.
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