George Wesley Bellows war ein amerikanischer Maler und Zeichner, der sich stark für soziale Belange engagierte. Er wurde 1882 in Columbus im Bundesstaat Ohio geboren. Der Autodidakt Bellows entdeckte die Liebe zum Zeichnen schon als Kind. Jedoch überwog in der Highschool noch seine Leidenschaft für Sport. Bellows war begnadeter Baseball- und Basketballspieler. Nach seinem Schulabschluss spielt er in der Semiprofesionnellen Liga Baseball. 1901 schrieb Bellows sich an die Ohio State University ein. Hier begann er sich wieder auf seine künstlerischen Fähigkeiten zu besinnen: Er schuf Illustrationen für die Studentenzeitung und arbeitete nebenbei als Werbegrafiker. Trotz seines zeichnerischen Talentes und dem Erfolg als Grafiker, entschied sich Bellows sich auf das Malen zu konzentrieren. Noch bevor er in Ohio seinen Abschluss erreichte, zog es den ehrgeizigen jungen Mann in die Großstadt New York, die damals wie heute ein hervorragender Ort für angehende Künstler war.
Im angesagten Stadtteil Manhattan lernte Bellows Gleichgesinnte kennen, unter anderem den Künstler Robert Henri. Henri war Professor für Malerei an der renommierten New York School of Art. Robert Henri nutzte für seine Kunst eine progressive, unmittelbare Technik, die sich von der klassischen akademischen Kunst der Vorjahre gewollt abgrenzte. Seine Werke zeigten mutig den Alltag der einfachen amerikanischen Arbeiterklasse. Bellows war von Henrris Kunstverständnis und seinem Umgang mit Form und Farbe fasziniert. Beeinflusst von Henri entwickelte Bellow einen Stil den Kunsthistoriker später American Realism genannt haben. In New York fand Bellow außerdem Inspirationen bei seinen zahlreichen Besuchen im berühmten Metropolitan Museum of Art. Im Jahr 1911 erwarb sein Lieblingsmuseum sogar sein Werk mit dem Titel "Up the Hudson". Diese Ehrung machte Bellow zu einem der jüngsten Künstler, dessen Werke von der einflussreichen Institution erworben wurden.
Im Jahr 1906 bezog Bellow sein eigenes Atelier. Zwei Jahre später beteiligte er sich an der von Robert Henri initiierten Ausstellung mit dem Namen "The Eight". Bellow und die anderen sieben Künstler der Ausstellung protestierten mit ihrer alternativen Werkschau gegen die strengen und konservativen Richtlinien der National Academy of Design. Bellows Arbeiten und sein soziales Engagement die Kunstwelt gerechter zu machen, machten ihn zu einer Starfigur der neuen kulturellen Welle, die gesellschaftlich und politisch aufgeladenen Kunst erschaffen wollten. Bellow arbeitete mit der sozialistischen Zeitschrift "The Masses" zusammen. Zudem kritisierte er in einer Reihe von Lithografien die Invasion Deutschlands in Belgien und die Rolle der Vereinigten Staaten im Ersten Weltkrieg.
Neben seiner eigenen Arbeit im Atelier unterrichtete Bellow an der Art Students League in New York sowie an der Art Institution of Chicago und beteiligte sich weiter rege an Ausstellungen. Seine bekanntesten Malereien und Lithografien sind trotz seiner Affinität für Soziales seine Sportlerporträts, allen voran die der Amateurboxer.
George Wesley Bellows war ein amerikanischer Maler und Zeichner, der sich stark für soziale Belange engagierte. Er wurde 1882 in Columbus im Bundesstaat Ohio geboren. Der Autodidakt Bellows entdeckte die Liebe zum Zeichnen schon als Kind. Jedoch überwog in der Highschool noch seine Leidenschaft für Sport. Bellows war begnadeter Baseball- und Basketballspieler. Nach seinem Schulabschluss spielt er in der Semiprofesionnellen Liga Baseball. 1901 schrieb Bellows sich an die Ohio State University ein. Hier begann er sich wieder auf seine künstlerischen Fähigkeiten zu besinnen: Er schuf Illustrationen für die Studentenzeitung und arbeitete nebenbei als Werbegrafiker. Trotz seines zeichnerischen Talentes und dem Erfolg als Grafiker, entschied sich Bellows sich auf das Malen zu konzentrieren. Noch bevor er in Ohio seinen Abschluss erreichte, zog es den ehrgeizigen jungen Mann in die Großstadt New York, die damals wie heute ein hervorragender Ort für angehende Künstler war.
Im angesagten Stadtteil Manhattan lernte Bellows Gleichgesinnte kennen, unter anderem den Künstler Robert Henri. Henri war Professor für Malerei an der renommierten New York School of Art. Robert Henri nutzte für seine Kunst eine progressive, unmittelbare Technik, die sich von der klassischen akademischen Kunst der Vorjahre gewollt abgrenzte. Seine Werke zeigten mutig den Alltag der einfachen amerikanischen Arbeiterklasse. Bellows war von Henrris Kunstverständnis und seinem Umgang mit Form und Farbe fasziniert. Beeinflusst von Henri entwickelte Bellow einen Stil den Kunsthistoriker später American Realism genannt haben. In New York fand Bellow außerdem Inspirationen bei seinen zahlreichen Besuchen im berühmten Metropolitan Museum of Art. Im Jahr 1911 erwarb sein Lieblingsmuseum sogar sein Werk mit dem Titel "Up the Hudson". Diese Ehrung machte Bellow zu einem der jüngsten Künstler, dessen Werke von der einflussreichen Institution erworben wurden.
Im Jahr 1906 bezog Bellow sein eigenes Atelier. Zwei Jahre später beteiligte er sich an der von Robert Henri initiierten Ausstellung mit dem Namen "The Eight". Bellow und die anderen sieben Künstler der Ausstellung protestierten mit ihrer alternativen Werkschau gegen die strengen und konservativen Richtlinien der National Academy of Design. Bellows Arbeiten und sein soziales Engagement die Kunstwelt gerechter zu machen, machten ihn zu einer Starfigur der neuen kulturellen Welle, die gesellschaftlich und politisch aufgeladenen Kunst erschaffen wollten. Bellow arbeitete mit der sozialistischen Zeitschrift "The Masses" zusammen. Zudem kritisierte er in einer Reihe von Lithografien die Invasion Deutschlands in Belgien und die Rolle der Vereinigten Staaten im Ersten Weltkrieg.
Neben seiner eigenen Arbeit im Atelier unterrichtete Bellow an der Art Students League in New York sowie an der Art Institution of Chicago und beteiligte sich weiter rege an Ausstellungen. Seine bekanntesten Malereien und Lithografien sind trotz seiner Affinität für Soziales seine Sportlerporträts, allen voran die der Amateurboxer.
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