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George Bouverie Goddard wird im Winter des Jahres 1832 in Salisbury, England geboren und erlebt schon früh widersprüchliche Reaktionen auf seine Kunst. Bereits im zarten Alter von 10 Jahren sind seine Bilder bei Kunstinteressierten sehr beliebt. Trotzdem wird sein Talent nicht durch eine entsprechende Ausbildung gefördert, denn sein näheres Umfeld teilt die Begeisterung für eine künstlerische Laufbahn nicht.
Trotz dieses Gegenwindes entscheidet sich der junge George im Alter von 17 Jahren mutig, das elterliche Dorf zu verlassen und in das über 120 km entfernte London zu ziehen, um dort seinen eigenen Weg zu gehen. Er lässt sich bei regelmäßigen Besuchen im Zoo zu seinen Tierillustrationen inspirieren. Auch als Illustrator für verschiedene britische Zeitungen macht sich Goddard einen Namen. Im Jahr 1856 stellt der 24-jährige Autodidakt bei der Royal Academy of Arts zum ersten Mal seine Bilder aus. Zwischenzeitlich kehrt er noch einmal in seine Heimat Salisbury zurück, wo er nun, im Gegensatz zu früher, sogar den hiesigen Adel für seine Kunst einnimmt. Doch mit 25 Jahren kehrt er seiner einstigen Heimat endgültig den Rücken und kehrt nach London zurück. Mit Charles Keene , seinem Arbeitskollegen bei der britischen Zeitung "Punch" teilt sich Goddard eine Zeit lang ein Atelier in der bekannten Baker Street.
Mit 34 Jahren hat Goddard den Durchbruch geschafft. Seine Werke werden nun regelmäßig ausgestellt. In dieser Zeit entstehen Illustrationen wie "Der Spuk des Dachs, eine Sommernacht im Wald", oder "Die Fox-Familie zu Hause", die seine Liebe zur Jagd widerspiegeln. Im Jahr 1875 entsteht sein über vier Meter langes Gemälde mit dem Titel "Lord Wolvertons Bluthunde". Wie so viele Momente in seinem Leben ereignet sich auch der Tod von George Bouverie Goddard verfrüht. Im Jahr 1886, auf einer Reise zu seinem Vater, der im Sterben liegt, zieht sich der Künstler im Alter von 53 Jahren eine Erkrankung zu, von der er sich nicht mehr erholt. Er stirbt wenige Tage nach seinem Vater.
George Bouverie Goddard wird im Winter des Jahres 1832 in Salisbury, England geboren und erlebt schon früh widersprüchliche Reaktionen auf seine Kunst. Bereits im zarten Alter von 10 Jahren sind seine Bilder bei Kunstinteressierten sehr beliebt. Trotzdem wird sein Talent nicht durch eine entsprechende Ausbildung gefördert, denn sein näheres Umfeld teilt die Begeisterung für eine künstlerische Laufbahn nicht.
Trotz dieses Gegenwindes entscheidet sich der junge George im Alter von 17 Jahren mutig, das elterliche Dorf zu verlassen und in das über 120 km entfernte London zu ziehen, um dort seinen eigenen Weg zu gehen. Er lässt sich bei regelmäßigen Besuchen im Zoo zu seinen Tierillustrationen inspirieren. Auch als Illustrator für verschiedene britische Zeitungen macht sich Goddard einen Namen. Im Jahr 1856 stellt der 24-jährige Autodidakt bei der Royal Academy of Arts zum ersten Mal seine Bilder aus. Zwischenzeitlich kehrt er noch einmal in seine Heimat Salisbury zurück, wo er nun, im Gegensatz zu früher, sogar den hiesigen Adel für seine Kunst einnimmt. Doch mit 25 Jahren kehrt er seiner einstigen Heimat endgültig den Rücken und kehrt nach London zurück. Mit Charles Keene , seinem Arbeitskollegen bei der britischen Zeitung "Punch" teilt sich Goddard eine Zeit lang ein Atelier in der bekannten Baker Street.
Mit 34 Jahren hat Goddard den Durchbruch geschafft. Seine Werke werden nun regelmäßig ausgestellt. In dieser Zeit entstehen Illustrationen wie "Der Spuk des Dachs, eine Sommernacht im Wald", oder "Die Fox-Familie zu Hause", die seine Liebe zur Jagd widerspiegeln. Im Jahr 1875 entsteht sein über vier Meter langes Gemälde mit dem Titel "Lord Wolvertons Bluthunde". Wie so viele Momente in seinem Leben ereignet sich auch der Tod von George Bouverie Goddard verfrüht. Im Jahr 1886, auf einer Reise zu seinem Vater, der im Sterben liegt, zieht sich der Künstler im Alter von 53 Jahren eine Erkrankung zu, von der er sich nicht mehr erholt. Er stirbt wenige Tage nach seinem Vater.