Frederick William Newton Whitehead war ein Liebhaber der englischen Landschaft. Er lebte in einer engen Verbindung zur Natur und versuchte als Beobachter und Maler die Einzigartigkeit der Landschaft für die Nachwelt festzuhalten. Die Liebe zur Kunst entwickelte sich bei dem englischen Künstler spät. Seinen beruflichen Werdegang begann Frederick mit einer Ausbildung zum Restaurator, Kunsthändler und Vergolder. Seine Werkstatt sowie die Geschäftsräume waren im Haus der Familie untergebracht. Whitehead verkaufte über sein Atelier die Werke regionaler Künstler. Thomas Baker gehörte zu den Malern, die auf das Verkaufsgeschick des Kunsthändlers vertrauten. Vermutlich war es der künstlerische Einfluss von Thomas Baker, der den Wunsch in Frederick wachsen ließ, sich selbst an der Malerei zu versuchen. Whitehead nahm Privatunterricht bei renommierten Malern, die in seiner Heimatstadt ansässig waren. Das frühe Werk des Malers ist geprägt von den stilistischen Mitteln, die Thomas Baker verwendet hat. Erst mit der Reife der künstlerischen Entwicklung orientierte sich Whitehead an den Landschaften von John Constable und entwickelt später seine eigene Sichtweise.
Whitehead hatte eine enge Bindung zu seiner Familie. Insbesondere die Beziehung zu seiner Schwester Elizabeth war eng verknüpft. Elizabeth hatte ähnliche Künstlerambitionen wie ihr Bruder. Das viktorianische Zeitalter war eine ungünstige Zeit für Malerinnen. Privatunterricht war für junge Frauen undenkbar. An den Kunstschulen gab es keine gemischten Klassen und separate Kurse für Frauen wurden wenig angeboten. Fred und Elizabeth Whitehead gingen gemeinsam für ein Kunststudium ins Ausland. Die französischen Akademien ermöglichten der Engländerin eine künstlerische Ausbildung. Das Geschwisterpaar kehrte nach England zurück und begab sich auf eine intensive Schaffensreise nach Dorset. In einem Wohnwagen „The Rambler“ zogen sie durch die Landschaft. Zusammen mit zwei Hunden und einem kleinen tragbaren Atelier namens „The Baby Elefant“ lebten sie in der Natur und malten. Frederick liebte das Malen unter dem freien Himmel mit seinem wechselnden Lichtspiel und den Atmosphären.
In Dorset lernte Whitehead den Schriftsteller Thomas Hardy kennen und es entwickelte sich eine tiefe Freundschaft, die bis ans Lebensende des Künstlers hielt. Hardys Schriften haben den Maler stark beeinflusst und haben seine Wahrnehmung der Natur verändert. Der Maler begann die Landschaften durch die Augen des Schriftstellers zu betrachten. Whitehead ging diesen Schritt bewusst. Immer häufiger wurden seine Bilder von Zitaten aus Thomas Hardys Werken begleitet. Kunstkritiker bezeichneten Whitehead als den ersten Impressionisten, der Kunst ausstellte, die sich speziell auf Hardys Wessex bezieht. Whiteheads enge Verbindung zu Hardy ging so weit, dass er am Abend die Landschaftsbeschreibung seines Freundes las und am nächsten Tag ein Landschaftsbild schuf. Die veröffentlichten Werke sind in enger Abstimmung der beiden Freunde für das Publikum freigegeben worden. Die freundschaftliche Symbiose aus Kunst und Literatur war kommerziell erfolgreich. Eine derart enge Verbindung zwischen den realen Orten, Hardy Worten und Whiteheads Bildern ist vermutlich einzigartig in der englischen Kunstgeschichte.
Frederick William Newton Whitehead war ein Liebhaber der englischen Landschaft. Er lebte in einer engen Verbindung zur Natur und versuchte als Beobachter und Maler die Einzigartigkeit der Landschaft für die Nachwelt festzuhalten. Die Liebe zur Kunst entwickelte sich bei dem englischen Künstler spät. Seinen beruflichen Werdegang begann Frederick mit einer Ausbildung zum Restaurator, Kunsthändler und Vergolder. Seine Werkstatt sowie die Geschäftsräume waren im Haus der Familie untergebracht. Whitehead verkaufte über sein Atelier die Werke regionaler Künstler. Thomas Baker gehörte zu den Malern, die auf das Verkaufsgeschick des Kunsthändlers vertrauten. Vermutlich war es der künstlerische Einfluss von Thomas Baker, der den Wunsch in Frederick wachsen ließ, sich selbst an der Malerei zu versuchen. Whitehead nahm Privatunterricht bei renommierten Malern, die in seiner Heimatstadt ansässig waren. Das frühe Werk des Malers ist geprägt von den stilistischen Mitteln, die Thomas Baker verwendet hat. Erst mit der Reife der künstlerischen Entwicklung orientierte sich Whitehead an den Landschaften von John Constable und entwickelt später seine eigene Sichtweise.
Whitehead hatte eine enge Bindung zu seiner Familie. Insbesondere die Beziehung zu seiner Schwester Elizabeth war eng verknüpft. Elizabeth hatte ähnliche Künstlerambitionen wie ihr Bruder. Das viktorianische Zeitalter war eine ungünstige Zeit für Malerinnen. Privatunterricht war für junge Frauen undenkbar. An den Kunstschulen gab es keine gemischten Klassen und separate Kurse für Frauen wurden wenig angeboten. Fred und Elizabeth Whitehead gingen gemeinsam für ein Kunststudium ins Ausland. Die französischen Akademien ermöglichten der Engländerin eine künstlerische Ausbildung. Das Geschwisterpaar kehrte nach England zurück und begab sich auf eine intensive Schaffensreise nach Dorset. In einem Wohnwagen „The Rambler“ zogen sie durch die Landschaft. Zusammen mit zwei Hunden und einem kleinen tragbaren Atelier namens „The Baby Elefant“ lebten sie in der Natur und malten. Frederick liebte das Malen unter dem freien Himmel mit seinem wechselnden Lichtspiel und den Atmosphären.
In Dorset lernte Whitehead den Schriftsteller Thomas Hardy kennen und es entwickelte sich eine tiefe Freundschaft, die bis ans Lebensende des Künstlers hielt. Hardys Schriften haben den Maler stark beeinflusst und haben seine Wahrnehmung der Natur verändert. Der Maler begann die Landschaften durch die Augen des Schriftstellers zu betrachten. Whitehead ging diesen Schritt bewusst. Immer häufiger wurden seine Bilder von Zitaten aus Thomas Hardys Werken begleitet. Kunstkritiker bezeichneten Whitehead als den ersten Impressionisten, der Kunst ausstellte, die sich speziell auf Hardys Wessex bezieht. Whiteheads enge Verbindung zu Hardy ging so weit, dass er am Abend die Landschaftsbeschreibung seines Freundes las und am nächsten Tag ein Landschaftsbild schuf. Die veröffentlichten Werke sind in enger Abstimmung der beiden Freunde für das Publikum freigegeben worden. Die freundschaftliche Symbiose aus Kunst und Literatur war kommerziell erfolgreich. Eine derart enge Verbindung zwischen den realen Orten, Hardy Worten und Whiteheads Bildern ist vermutlich einzigartig in der englischen Kunstgeschichte.
Seite 1 / 1