Obwohl Frederick McCubbin, der heutzutage als einer der bekanntesten australischen Maler gilt, sich schon früh für die Malerei interessierte und auch nach seiner Schulausbildung ein Kunststudium an der National Gallery of Victoria Art School absolvierte, arbeite er zunächst als Karosserielackierer und Anwaltsgehilfe. Außerdem half er in der elterlichen Bäckerei aus und übernahm nach dem Tod des Vaters auch die Leitung des Betriebs. Parallel widmete er sich weiteren Studien an der Victorian Akademie der Kunst und konnte bald seine ersten Ausstellungen an eben dieser realisieren. Einer seiner Lehrer an der National Gallery of Victoria Art School war der österreichisch-australisch-britische Maler Eugene von Guérard, der den Stil von Frederick McCubbin nachhaltig prägte und ihn förderte.
Ab 1880 wurden die Werke von Frederick McCubbin immer bekannter und begehrter, was auch damit zusammenhing, dass er zuvor einige Auszeichnungen der National Gallery erhalten hatte. Zu dieser Zeit konzentrierte er sich auch immer mehr auf Landschaftsmotive aus dem australischen Buschland. Dieser Schaffensperiode folgte dann eine Zeit als Lehrer an der School of Design at the National Gallery, die seinen heutigen Ruf als einer der einflussreichsten australischen Künstler maßgeblich beeinflusste. So unterrichtete er in seiner Zeit als Lehrer viele Maler die später erfolgreich waren, wie zum Beispiel den für seine impressionistischen Werke bekannten Arthur Streeton. Ein weiterer wichtiger Aspekt, der seine Bedeutung für die australische Kunstszene verdeutlicht, ist die Tatsache, dass er auch eines der Gründungsmitglieder der Australian Arts Society war. McCubbin gilt auch als bedeutender Vertreter der sogenannten Heidelberger Schule, die nach dem australischen Ort Heidelberg bei Melbourne benannt ist, da sich dort ein Stammtisch junger Künstler traf, die sich gegenseitig beeinflussten.
Später zog Frederick McCubbin mit seiner Frau Annie Moriarty und seinen insgesamt 7 Kindern von Melbourne nach Mount Macedon im australischen Bundesstaat Victoria. In dieser ländlich geprägten Umgebung schuf er sich sein eigenes Reich, dessen Zentrum ein Häuschen im englischen Stil war, welches auf einem Berghang lag, der von McCubbin als „Fontainebleau“ bezeichnet wurde. In diesem inspirierenden Umfeld schuf Frederick McCubbin, der außer für einen Aufenthalt in England, der Heimat seiner Mutter und einer Reise nach Tasmanien, nie die Umgebung von Melbourne verließ, viele seiner berühmtesten Bilder. So entstand in dem noch heute erhaltenen Haus unter anderem sein sehr bekanntes Werk „The Pioneer“. An der Abgeschiedenheit seines Domizils in Mount Macedon schätzte McCubbin vor allem das Licht der Umgebung, welches ihn dazu brachte mit dessen Wirkung auf Farben in der Natur zu experimentieren.
Obwohl Frederick McCubbin, der heutzutage als einer der bekanntesten australischen Maler gilt, sich schon früh für die Malerei interessierte und auch nach seiner Schulausbildung ein Kunststudium an der National Gallery of Victoria Art School absolvierte, arbeite er zunächst als Karosserielackierer und Anwaltsgehilfe. Außerdem half er in der elterlichen Bäckerei aus und übernahm nach dem Tod des Vaters auch die Leitung des Betriebs. Parallel widmete er sich weiteren Studien an der Victorian Akademie der Kunst und konnte bald seine ersten Ausstellungen an eben dieser realisieren. Einer seiner Lehrer an der National Gallery of Victoria Art School war der österreichisch-australisch-britische Maler Eugene von Guérard, der den Stil von Frederick McCubbin nachhaltig prägte und ihn förderte.
Ab 1880 wurden die Werke von Frederick McCubbin immer bekannter und begehrter, was auch damit zusammenhing, dass er zuvor einige Auszeichnungen der National Gallery erhalten hatte. Zu dieser Zeit konzentrierte er sich auch immer mehr auf Landschaftsmotive aus dem australischen Buschland. Dieser Schaffensperiode folgte dann eine Zeit als Lehrer an der School of Design at the National Gallery, die seinen heutigen Ruf als einer der einflussreichsten australischen Künstler maßgeblich beeinflusste. So unterrichtete er in seiner Zeit als Lehrer viele Maler die später erfolgreich waren, wie zum Beispiel den für seine impressionistischen Werke bekannten Arthur Streeton. Ein weiterer wichtiger Aspekt, der seine Bedeutung für die australische Kunstszene verdeutlicht, ist die Tatsache, dass er auch eines der Gründungsmitglieder der Australian Arts Society war. McCubbin gilt auch als bedeutender Vertreter der sogenannten Heidelberger Schule, die nach dem australischen Ort Heidelberg bei Melbourne benannt ist, da sich dort ein Stammtisch junger Künstler traf, die sich gegenseitig beeinflussten.
Später zog Frederick McCubbin mit seiner Frau Annie Moriarty und seinen insgesamt 7 Kindern von Melbourne nach Mount Macedon im australischen Bundesstaat Victoria. In dieser ländlich geprägten Umgebung schuf er sich sein eigenes Reich, dessen Zentrum ein Häuschen im englischen Stil war, welches auf einem Berghang lag, der von McCubbin als „Fontainebleau“ bezeichnet wurde. In diesem inspirierenden Umfeld schuf Frederick McCubbin, der außer für einen Aufenthalt in England, der Heimat seiner Mutter und einer Reise nach Tasmanien, nie die Umgebung von Melbourne verließ, viele seiner berühmtesten Bilder. So entstand in dem noch heute erhaltenen Haus unter anderem sein sehr bekanntes Werk „The Pioneer“. An der Abgeschiedenheit seines Domizils in Mount Macedon schätzte McCubbin vor allem das Licht der Umgebung, welches ihn dazu brachte mit dessen Wirkung auf Farben in der Natur zu experimentieren.
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