Der deutsche Genremaler Felix Schlesinger war ein wichtiger Vertreter der Düsseldorfer Schule. Er wuchs in einer Malerfamilie auf, weshalb er auch im familiären Umfeld mit künstlerischen Themen in Berührung kam. 1848 begann er seine Ausbildung bei Friedrich Heimerdinger in Hamburg, wo er geboren wurde und aufgewachsen ist. Heimerdinger war für seine Stillleben und die Trompe-l’œil-Malerei bekannt. Hinter der Bezeichnung verbirgt sich eine illusionistische Malerei, die durch Stilmittel der Perspektive einen 3-D-Effekt erzeugt. Häufig kam diese Stilrichtung bei aufwendigen Kunst- und Deckenmalereien zum Einsatz. Spätere Stationen seiner Ausbildungen hatte Schlesinger in Antwerpen, in Düsseldorf und Paris. Diese Städte galten damals als künstlerische Zentren der figürlichen Malerei.
Zu Beginn der 1860er-Jahre lebte und arbeitete Felix Schlesinger in Frankfurt am Main. Später kam er nach München und ließ sich dauerhaft dort nieder. Seine Bilder stellte er regelmäßig in seiner neuen Heimat aus, doch auch in Dresden, Berlin und Wien fand er ein interessiertes Publikum. Als Genremaler widmete sich der Künstler einem zentralen Thema: Dem Leben von Familien auf dem Lande. Häufig stellte er Familien und Kinder dar. Recherchen zeigen, dass nur wenig über das Privatleben des Künstlers bekannt ist, bis auf die Werke, die er der Nachwelt hinterlassen hat. Doch die familiären Bildmotive lassen darauf schließen, dass der Künstler selbst Ehemann und Familienvater war. Vielleicht sind auf einigen seiner Bilder seine Frau und Kinder zu sehen?
Felix Schlesinger erarbeitete sich eine gewisse Popularität in der Kunstwelt seiner Zeit. Er wurde mit seinen Bildmotiven weltweit bekannt. Seine beliebten Bilder waren auch in England und Amerika bei Kunstsammlern gefragt. Die Darstellungen wirken harmonisch und friedlich und zeigen eine familiäre ländliche Idylle. Seine Werke stellen das Alltagsleben von Kindern in ländlicher Umgebung dar, manchmal einfühlsam, manchmal humorvoll. In einigen Werken finden sich auch bürgerliche Szenen. Seine künstlerische Fertigkeit äußert sich im Detailreichtum und der angenehmen Farbintensität seiner Gemälde. Mit dieser Art der Darstellung hat er den Nerv seiner Zeit getroffen und begeisterte ein breites internationales Publikum.
Viele seiner Werke sind undatiert, weshalb sie keine Rückschlüsse auf den Zeitraum der Entstehung zulassen. Während seine früheren Werke eine eher erzählerische Bildsprache hatten, waren die späteren Werke von einer zunehmend realistischen Darstellung geprägt. Wer die Originalwerke bestaunen möchte, kann sich die öffentlichen Sammlungen der Kunsthalle Hamburg, des Stedelijk Museums in Amsterdam oder des Milwaukee Art Museums in Wisconsin anschauen. Einige seiner Werke sind im Besitz privater Sammlungen und daher nicht öffentlich zugänglich. 1910 verstarb der Künstler im Alter von 77 Jahren. Auch heute sind Felix Schlesingers Werke bei Sammlerinnen und Sammlern gefragt. Die Originale erzielen bei Kunstaktionen nicht selten fünfstellige Beträge.
Der deutsche Genremaler Felix Schlesinger war ein wichtiger Vertreter der Düsseldorfer Schule. Er wuchs in einer Malerfamilie auf, weshalb er auch im familiären Umfeld mit künstlerischen Themen in Berührung kam. 1848 begann er seine Ausbildung bei Friedrich Heimerdinger in Hamburg, wo er geboren wurde und aufgewachsen ist. Heimerdinger war für seine Stillleben und die Trompe-l’œil-Malerei bekannt. Hinter der Bezeichnung verbirgt sich eine illusionistische Malerei, die durch Stilmittel der Perspektive einen 3-D-Effekt erzeugt. Häufig kam diese Stilrichtung bei aufwendigen Kunst- und Deckenmalereien zum Einsatz. Spätere Stationen seiner Ausbildungen hatte Schlesinger in Antwerpen, in Düsseldorf und Paris. Diese Städte galten damals als künstlerische Zentren der figürlichen Malerei.
Zu Beginn der 1860er-Jahre lebte und arbeitete Felix Schlesinger in Frankfurt am Main. Später kam er nach München und ließ sich dauerhaft dort nieder. Seine Bilder stellte er regelmäßig in seiner neuen Heimat aus, doch auch in Dresden, Berlin und Wien fand er ein interessiertes Publikum. Als Genremaler widmete sich der Künstler einem zentralen Thema: Dem Leben von Familien auf dem Lande. Häufig stellte er Familien und Kinder dar. Recherchen zeigen, dass nur wenig über das Privatleben des Künstlers bekannt ist, bis auf die Werke, die er der Nachwelt hinterlassen hat. Doch die familiären Bildmotive lassen darauf schließen, dass der Künstler selbst Ehemann und Familienvater war. Vielleicht sind auf einigen seiner Bilder seine Frau und Kinder zu sehen?
Felix Schlesinger erarbeitete sich eine gewisse Popularität in der Kunstwelt seiner Zeit. Er wurde mit seinen Bildmotiven weltweit bekannt. Seine beliebten Bilder waren auch in England und Amerika bei Kunstsammlern gefragt. Die Darstellungen wirken harmonisch und friedlich und zeigen eine familiäre ländliche Idylle. Seine Werke stellen das Alltagsleben von Kindern in ländlicher Umgebung dar, manchmal einfühlsam, manchmal humorvoll. In einigen Werken finden sich auch bürgerliche Szenen. Seine künstlerische Fertigkeit äußert sich im Detailreichtum und der angenehmen Farbintensität seiner Gemälde. Mit dieser Art der Darstellung hat er den Nerv seiner Zeit getroffen und begeisterte ein breites internationales Publikum.
Viele seiner Werke sind undatiert, weshalb sie keine Rückschlüsse auf den Zeitraum der Entstehung zulassen. Während seine früheren Werke eine eher erzählerische Bildsprache hatten, waren die späteren Werke von einer zunehmend realistischen Darstellung geprägt. Wer die Originalwerke bestaunen möchte, kann sich die öffentlichen Sammlungen der Kunsthalle Hamburg, des Stedelijk Museums in Amsterdam oder des Milwaukee Art Museums in Wisconsin anschauen. Einige seiner Werke sind im Besitz privater Sammlungen und daher nicht öffentlich zugänglich. 1910 verstarb der Künstler im Alter von 77 Jahren. Auch heute sind Felix Schlesingers Werke bei Sammlerinnen und Sammlern gefragt. Die Originale erzielen bei Kunstaktionen nicht selten fünfstellige Beträge.
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