Sir David Young Cameron zählte zu den einflussreichsten schottischen Künstlern seiner Zeit. Er widmete sein Leben der Kunst und wurde dafür reich entlohnt.
David Young Cameron wurde 1965 als Sohn eines Priesters in Glasgow geboren. Nach der Schulzeit besuchte er die Kunstschulen in Glasgow und Edinburgh. Künstlerisch versuchte sich Cameron anfangs mit Portraits und Figurenstudien, doch er gab beides auf, nachdem seine Ausstellungen auf durchwachsene Reaktionen stießen. Stattdessen widmete er sich Kaltnadelradierungen, die meist Architekturen oder Landschaften zeigten. Hier stach er durch seine außerordentliche Begabung hervor. Er erhielt schnell internationale Anerkennung und gewann eine Vielzahl an Preisen.
In den 1890er Jahren explodierte die Nachfrage an Drucken und Radierungen auf dem Kunstmarkt. In der Folge schossen die Preise von Camerons Werken in die Höhe. Eine seiner Radierungen wurde 1929 für die damalige Rekordhöhe von 640 Pfund (entspricht heutzutage etwa 36,000 Pfund) verkauft. Cameron nutzte die gestiegene Beliebtheit seiner Werke aktiv aus. Von vielen seiner Radierungen fertigte er mehrere Auflagen an, zwischen denen er jeweils das Werk leicht veränderte oder erweiterte. Mit 28 Auflagen eines einzelnen Drucks hält Cameron den Rekord für die meisten Auflagen. Später in seinem Leben wandte sich Cameron dem Malen von Aquarell- und Ölgemälden zu.
David Young Cameron wohnte den Großteil seines Lebens in einem Dorf im schottischen Hochland, doch er liebte es zu Reisen. Dabei versuchte er stets die Orte, die er besuchte, künstlerisch einzufangen. Die meisten seiner Gemälde zeigen schottische Landschaften, wobei er sich besonders darauf fokussierte, die Atmosphäre der Gegend passend wiederzugeben. Während seiner Reisen entstanden zudem Gemälde und Radierungen der mittelalterlichen Straße in Paris und Belgien und von Architekturen und Kirchen in Italien. Grundsätzlich legte Cameron in seinen Gemälden mehr Wert auf Stimmung als auf Farbe und Details. Entsprechend wirken seine Bilder meist ruhig und verzichten auf spektakulären Formen.
Während seiner Lebzeiten war Cameron äußerst beliebt. Er verkehrte in besten Gesellschaften und arbeitete für eine Reihe namhafter Auftragsgeber. 1917 beauftrage ihn die kanadische Regierung den Krieg in Frankreich zu malen. 1924 wurde er zum Ritter geschlagen und einige Jahre später sogar zum persönlichen Maler des Königs in ernannt. Dank seines Erfolgs als Künstler häufte Cameron zu Lebzeiten ein beachtliches Vermögen an, welches er bis zu seinem Tod im Jahre 1945 in seine Kunstsammlung investierte.
Sir David Young Cameron zählte zu den einflussreichsten schottischen Künstlern seiner Zeit. Er widmete sein Leben der Kunst und wurde dafür reich entlohnt.
David Young Cameron wurde 1965 als Sohn eines Priesters in Glasgow geboren. Nach der Schulzeit besuchte er die Kunstschulen in Glasgow und Edinburgh. Künstlerisch versuchte sich Cameron anfangs mit Portraits und Figurenstudien, doch er gab beides auf, nachdem seine Ausstellungen auf durchwachsene Reaktionen stießen. Stattdessen widmete er sich Kaltnadelradierungen, die meist Architekturen oder Landschaften zeigten. Hier stach er durch seine außerordentliche Begabung hervor. Er erhielt schnell internationale Anerkennung und gewann eine Vielzahl an Preisen.
In den 1890er Jahren explodierte die Nachfrage an Drucken und Radierungen auf dem Kunstmarkt. In der Folge schossen die Preise von Camerons Werken in die Höhe. Eine seiner Radierungen wurde 1929 für die damalige Rekordhöhe von 640 Pfund (entspricht heutzutage etwa 36,000 Pfund) verkauft. Cameron nutzte die gestiegene Beliebtheit seiner Werke aktiv aus. Von vielen seiner Radierungen fertigte er mehrere Auflagen an, zwischen denen er jeweils das Werk leicht veränderte oder erweiterte. Mit 28 Auflagen eines einzelnen Drucks hält Cameron den Rekord für die meisten Auflagen. Später in seinem Leben wandte sich Cameron dem Malen von Aquarell- und Ölgemälden zu.
David Young Cameron wohnte den Großteil seines Lebens in einem Dorf im schottischen Hochland, doch er liebte es zu Reisen. Dabei versuchte er stets die Orte, die er besuchte, künstlerisch einzufangen. Die meisten seiner Gemälde zeigen schottische Landschaften, wobei er sich besonders darauf fokussierte, die Atmosphäre der Gegend passend wiederzugeben. Während seiner Reisen entstanden zudem Gemälde und Radierungen der mittelalterlichen Straße in Paris und Belgien und von Architekturen und Kirchen in Italien. Grundsätzlich legte Cameron in seinen Gemälden mehr Wert auf Stimmung als auf Farbe und Details. Entsprechend wirken seine Bilder meist ruhig und verzichten auf spektakulären Formen.
Während seiner Lebzeiten war Cameron äußerst beliebt. Er verkehrte in besten Gesellschaften und arbeitete für eine Reihe namhafter Auftragsgeber. 1917 beauftrage ihn die kanadische Regierung den Krieg in Frankreich zu malen. 1924 wurde er zum Ritter geschlagen und einige Jahre später sogar zum persönlichen Maler des Königs in ernannt. Dank seines Erfolgs als Künstler häufte Cameron zu Lebzeiten ein beachtliches Vermögen an, welches er bis zu seinem Tod im Jahre 1945 in seine Kunstsammlung investierte.
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