Die Bilder von Charles James Lewis fesseln unwillkürlich den Blick des Betrachters. Wären seine Werke Gedichte, so würden sie mit sanft schwingender Poesie beseelen. Was auf keinen Fall bedeutet, dass seine Gemälde kitschig wirken! Nein, es sind Bilder, die alle Sinne berühren und eine zaubervolle Stimmung verbreiten.
So wie in einem seiner berühmtesten Werke, die "Lesende am Fenster". Eine junge Frau, ein Mädchen noch, sitzt entspannt mit einem Buch in der Hand auf einer Chaiselongue, zu ihren Füßen ihr - ebenso entspanntes - Hündchen. Draußen scheint die Sonne. Die ganze Szenerie verbreitet Frieden und Harmonie. Der Betrachter spürt geradezu, wie wohl Mädchen und Hund sich fühlen.
Dieses sind Elemente, die sich vielfach in den Werken von Charles James Lewis wiederfinden. Seine Werke versprühen einen herzerwärmenden Zauber.
Charles James´Geburtsjahr 1830 war ein Jahr der Revolutionen und Unruhen in Europa. Anders als etwa für den Maler Eugene Delacroix, wurden für Lewis politische Motive niemals ein Thema. Er wollte Gefühle darstellen, Stimmungen einfangen und Menschen malen. So war auch das erste Bild, das er mit 23 Jahren in der Royal Academy of Art ausstellte, das Porträt der jungen "Miss Shelton". Diese Dame muss Charles James sehr beeindruckt haben, denn schon ein Jahr später heiratete er sie. Die Gemälde von Charles James Lewis waren zu seiner Zeit bereits sehr beliebt. Er war als Künstler äußerst produktiv und stellte häufig Werke in der Royal Academy aus. Zudem wurden seine Bilder auf vielen weiteren Londoner Ausstellungen gezeigt, ebenso wie in der Society of British Artists und in der British Institution. Er signierte seine Bilder übrigens immer mit einem knappen CJ Lewis. Seine angesehensten Arbeiten führte er in Aquarell aus. So wurde er Mitglied im Institut für Aquarellmaler, später auch im Institut für Maler in Ölfarben.
Charles James Lewis gilt als typischer Vertreter der Genremalerei. Das bedeutet, seine Gemälde sind Abbild des Alltags seiner Gesellschaftsschicht. Er spiegelt alltägliche Szenen von Menschen; zumeist von solchen, die in ihrem Leben nicht von schweren Sorgen geplagt sind. Das Faszinierende ist, dass seine Bilder einen Moment einfangen - aber damit eine ganze Geschichte erzählen. Die Bilder wirken unglaublich vital, was an den lebhaften Farben und der Liebe zum Detail liegt. Sein Motiv sind oft Kinder, die von ihren Müttern liebevoll umsorgt werden. Das läßt darauf schließen, dass Charles James selbst sich einer glücklichen Kindheit erfreuen durfte. Ebanfalls zeigt er häufig Tiere, vor allem Hunde, mit einer engen Bindung zum Menschen.
Eine große Rolle in seinem Werk spielt auch die Landschaftsmalerei. Wobei er nur selten die Landschaft an sich darstellt, sondern meistens in Verbindung mit den Menschen, die in ihr leben.
Diese Ausdruckskraft, was Menschen und ihre Gefühle betrifft, üben bis heute eine große Anziehung aus.
Die Bilder von Charles James Lewis fesseln unwillkürlich den Blick des Betrachters. Wären seine Werke Gedichte, so würden sie mit sanft schwingender Poesie beseelen. Was auf keinen Fall bedeutet, dass seine Gemälde kitschig wirken! Nein, es sind Bilder, die alle Sinne berühren und eine zaubervolle Stimmung verbreiten.
So wie in einem seiner berühmtesten Werke, die "Lesende am Fenster". Eine junge Frau, ein Mädchen noch, sitzt entspannt mit einem Buch in der Hand auf einer Chaiselongue, zu ihren Füßen ihr - ebenso entspanntes - Hündchen. Draußen scheint die Sonne. Die ganze Szenerie verbreitet Frieden und Harmonie. Der Betrachter spürt geradezu, wie wohl Mädchen und Hund sich fühlen.
Dieses sind Elemente, die sich vielfach in den Werken von Charles James Lewis wiederfinden. Seine Werke versprühen einen herzerwärmenden Zauber.
Charles James´Geburtsjahr 1830 war ein Jahr der Revolutionen und Unruhen in Europa. Anders als etwa für den Maler Eugene Delacroix, wurden für Lewis politische Motive niemals ein Thema. Er wollte Gefühle darstellen, Stimmungen einfangen und Menschen malen. So war auch das erste Bild, das er mit 23 Jahren in der Royal Academy of Art ausstellte, das Porträt der jungen "Miss Shelton". Diese Dame muss Charles James sehr beeindruckt haben, denn schon ein Jahr später heiratete er sie. Die Gemälde von Charles James Lewis waren zu seiner Zeit bereits sehr beliebt. Er war als Künstler äußerst produktiv und stellte häufig Werke in der Royal Academy aus. Zudem wurden seine Bilder auf vielen weiteren Londoner Ausstellungen gezeigt, ebenso wie in der Society of British Artists und in der British Institution. Er signierte seine Bilder übrigens immer mit einem knappen CJ Lewis. Seine angesehensten Arbeiten führte er in Aquarell aus. So wurde er Mitglied im Institut für Aquarellmaler, später auch im Institut für Maler in Ölfarben.
Charles James Lewis gilt als typischer Vertreter der Genremalerei. Das bedeutet, seine Gemälde sind Abbild des Alltags seiner Gesellschaftsschicht. Er spiegelt alltägliche Szenen von Menschen; zumeist von solchen, die in ihrem Leben nicht von schweren Sorgen geplagt sind. Das Faszinierende ist, dass seine Bilder einen Moment einfangen - aber damit eine ganze Geschichte erzählen. Die Bilder wirken unglaublich vital, was an den lebhaften Farben und der Liebe zum Detail liegt. Sein Motiv sind oft Kinder, die von ihren Müttern liebevoll umsorgt werden. Das läßt darauf schließen, dass Charles James selbst sich einer glücklichen Kindheit erfreuen durfte. Ebanfalls zeigt er häufig Tiere, vor allem Hunde, mit einer engen Bindung zum Menschen.
Eine große Rolle in seinem Werk spielt auch die Landschaftsmalerei. Wobei er nur selten die Landschaft an sich darstellt, sondern meistens in Verbindung mit den Menschen, die in ihr leben.
Diese Ausdruckskraft, was Menschen und ihre Gefühle betrifft, üben bis heute eine große Anziehung aus.
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