Die Karriere des Künstlers George Montbard begann als Karikaturist. Napoleon lenkte die Geschicke Frankreichs und der unter dem Namen Charles August Loye geborene Künstler brachte seine politischen Ansichten in der Sprache der Bilder zum Ausdruck. Sprachrohr war in den ersten Jahren das regierungskritische Magazin „La Rue“. Die Zeichnungen des Künstlers griffen die sozialen Unterschiede und gesellschaftliche Missstände auf. Zeitgenossen sprachen dem jungen Künstler aus dem Burgund gute Voraussetzungen für eine politische Karriere aus. Nach dem Ende des Krieges gegen Deutschland schloss sich Goerge Montbard der Pariser Kommune an. Zum Zirkel der Bewegung gehörten neben Montbard auch Gustave Courbet und André Gill, die den künstlerischen Kern der Vereinigung bildeten. Paris erlebte unruhige Zeiten und zahlreiche Umbrüche. Charles August Loye gelang die Flucht nach England und er verließ Paris für immer.
Loye widmete sich in England weiterhin den Illustrationen und entwickelte sich zu einem der vielseitigsten Illustratoren des 19. Jahrhunderts. Neben Zeichnungen und Aquarelle fertigte er Ölbilder an. Er nutzte die Anfänge der Fotografie, um aus den oft verschwommenen Aufnahmen Collagen zu erstellen. Loye empfand die Konkurrenz der Fotografie nicht als Angriff auf die traditionelle Illustration. Vielmehr nutzte er die realistische Abbildung als Vorlage für seine Werke. Der Künstler setzte Maßstäbe im Linolschnitt Druck und schaffte es, sich mit den bevorzugten Medien der Londoner Gesellschaft einen Namen zu machen. Sammelalben und illustrierte Magazine erfreuten sich großer Popularität und der Illustrator Loye setzte künstlerische Maßstäbe in der Anfertigung. Zusammen mit Vincent van Gogh war Montbard als Druckkünstler für die Illustrated London News tätig. Holzschnitte begleiteten das Nachrichtengeschehen im wöchentlich erscheinenden Magazin. In van Gogh fand Montbard einen Bewunderer seiner Fertigkeiten. Besonders die Umsetzung der irischen Unruhen und die Eindrücke der irischen Landschaften trug van Gogh zu einem Portfolio zusammen.
Charles August Loye löste sich von der reinen Illustration und erweiterte sein Spektrum der Motive. Der Künstler entdeckte das Reisen und brachte seine Eindrücke der fernen Länder zu Papier. Besonders die Landschaft und Kultur der nordafrikanischen Staaten fing er mit großer Beobachtungsgabe ein. Regelmäßig kehrte der Künstler zu seinen Wurzeln zurück und äußerte sich als Karikaturist und Satiriker. Der Gegenpart waren malerische Landschaften, die Loye wie fotografische Augenblicke einfing und mit großem künstlerischem Talent umsetzte. Loye gelang es eingängige Werke zu schaffen und ermöglicht dem Betrachter damit den puren Genuss der Kunst.
Die Karriere des Künstlers George Montbard begann als Karikaturist. Napoleon lenkte die Geschicke Frankreichs und der unter dem Namen Charles August Loye geborene Künstler brachte seine politischen Ansichten in der Sprache der Bilder zum Ausdruck. Sprachrohr war in den ersten Jahren das regierungskritische Magazin „La Rue“. Die Zeichnungen des Künstlers griffen die sozialen Unterschiede und gesellschaftliche Missstände auf. Zeitgenossen sprachen dem jungen Künstler aus dem Burgund gute Voraussetzungen für eine politische Karriere aus. Nach dem Ende des Krieges gegen Deutschland schloss sich Goerge Montbard der Pariser Kommune an. Zum Zirkel der Bewegung gehörten neben Montbard auch Gustave Courbet und André Gill, die den künstlerischen Kern der Vereinigung bildeten. Paris erlebte unruhige Zeiten und zahlreiche Umbrüche. Charles August Loye gelang die Flucht nach England und er verließ Paris für immer.
Loye widmete sich in England weiterhin den Illustrationen und entwickelte sich zu einem der vielseitigsten Illustratoren des 19. Jahrhunderts. Neben Zeichnungen und Aquarelle fertigte er Ölbilder an. Er nutzte die Anfänge der Fotografie, um aus den oft verschwommenen Aufnahmen Collagen zu erstellen. Loye empfand die Konkurrenz der Fotografie nicht als Angriff auf die traditionelle Illustration. Vielmehr nutzte er die realistische Abbildung als Vorlage für seine Werke. Der Künstler setzte Maßstäbe im Linolschnitt Druck und schaffte es, sich mit den bevorzugten Medien der Londoner Gesellschaft einen Namen zu machen. Sammelalben und illustrierte Magazine erfreuten sich großer Popularität und der Illustrator Loye setzte künstlerische Maßstäbe in der Anfertigung. Zusammen mit Vincent van Gogh war Montbard als Druckkünstler für die Illustrated London News tätig. Holzschnitte begleiteten das Nachrichtengeschehen im wöchentlich erscheinenden Magazin. In van Gogh fand Montbard einen Bewunderer seiner Fertigkeiten. Besonders die Umsetzung der irischen Unruhen und die Eindrücke der irischen Landschaften trug van Gogh zu einem Portfolio zusammen.
Charles August Loye löste sich von der reinen Illustration und erweiterte sein Spektrum der Motive. Der Künstler entdeckte das Reisen und brachte seine Eindrücke der fernen Länder zu Papier. Besonders die Landschaft und Kultur der nordafrikanischen Staaten fing er mit großer Beobachtungsgabe ein. Regelmäßig kehrte der Künstler zu seinen Wurzeln zurück und äußerte sich als Karikaturist und Satiriker. Der Gegenpart waren malerische Landschaften, die Loye wie fotografische Augenblicke einfing und mit großem künstlerischem Talent umsetzte. Loye gelang es eingängige Werke zu schaffen und ermöglicht dem Betrachter damit den puren Genuss der Kunst.
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