Die Renaissance war die goldene Zeit der Freskenmalerei. Zu ihren bedeutendsten Vertretern zählt Benozzo di Lese di Sandro Gozzoli, geboren 1420 in Florenz. Er war Schüler Fra Angelicos, mit dem er auch im päpstlichen Auftrag zusammenarbeitete, bevor er im Alter von 29 Jahren begann, eigenständig Aufträge auszuführen. Gozzoli gehörte zu den produktivsten Freskenmalern seiner Zeit. Hauptsächlich aktiv war er in Rom, der Toskana und der Region Umbrien.
Die Werke Gozzolis zeichnen sich durch einen großen Detailreichtum, lebhafte Portraits sowie den in der Frührenaissance aufkommenden Bezug zur Natur aus, letzteres vor allem durch die auffällig realistische Darstellung von Landschaften. Behandelt werden in den Bildern - wie für die Zeit üblich - fast ausschließlich religiöse Themen. Dazu gehören insbesondere Szenen aus der Bibel, wie beispielsweise der Turmbau zu Babel, die Himmelfahrt der Maria oder die Zerstörung Sodoms.
Sein mit „Szenen aus dem Alten Testament“ betiteltes Hauptwerk ist eine 25-teilige Serie von Fresken, an der er insgesamt 16 Jahre lang arbeitete. Sie fiel 1944 fast vollständig dem Krieg zum Opfer. Neben einer Vielzahl an Fresken schuf Gozzoli diverse Gemälde und Tafelbilder. Er genoss zu Lebzeiten ein hohes Ansehen und gelangte zu großem Wohlstand. Nach seinem Tod im Jahre 1478 wurde er zum Zeichen der Ehrerweisung in der Kirche San Domenico in Pistoia nahe Florenz beigesetzt.
Die Renaissance war die goldene Zeit der Freskenmalerei. Zu ihren bedeutendsten Vertretern zählt Benozzo di Lese di Sandro Gozzoli, geboren 1420 in Florenz. Er war Schüler Fra Angelicos, mit dem er auch im päpstlichen Auftrag zusammenarbeitete, bevor er im Alter von 29 Jahren begann, eigenständig Aufträge auszuführen. Gozzoli gehörte zu den produktivsten Freskenmalern seiner Zeit. Hauptsächlich aktiv war er in Rom, der Toskana und der Region Umbrien.
Die Werke Gozzolis zeichnen sich durch einen großen Detailreichtum, lebhafte Portraits sowie den in der Frührenaissance aufkommenden Bezug zur Natur aus, letzteres vor allem durch die auffällig realistische Darstellung von Landschaften. Behandelt werden in den Bildern - wie für die Zeit üblich - fast ausschließlich religiöse Themen. Dazu gehören insbesondere Szenen aus der Bibel, wie beispielsweise der Turmbau zu Babel, die Himmelfahrt der Maria oder die Zerstörung Sodoms.
Sein mit „Szenen aus dem Alten Testament“ betiteltes Hauptwerk ist eine 25-teilige Serie von Fresken, an der er insgesamt 16 Jahre lang arbeitete. Sie fiel 1944 fast vollständig dem Krieg zum Opfer. Neben einer Vielzahl an Fresken schuf Gozzoli diverse Gemälde und Tafelbilder. Er genoss zu Lebzeiten ein hohes Ansehen und gelangte zu großem Wohlstand. Nach seinem Tod im Jahre 1478 wurde er zum Zeichen der Ehrerweisung in der Kirche San Domenico in Pistoia nahe Florenz beigesetzt.
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