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Antoine Vollon hatte ein schweres Schicksal: Seine Eltern starben, als er gerade sechzehn war - während er mit dem Malen beschäftigt war. Dieses Schicksal hat sich für ihn in vielen Bereichen herausgewirkt, darunter auch beim Thema Kunst; und das nicht zum Nachteil. Aufrichtige Gefühle, persönliche Emotionen und die Bereitschaft, sich zu offenbaren sind seine Werke geworden. Vollon wurde als Sohn eines Kunsthandwerkers in Lyon, Frankreich, geboren und wuchs in Lyon auf. Seine Kindheit verbrachte er zum größten Teil mit Malen. Vor dem Tod seiner Eltern malte er mit ihnen zusammen auch an den Wochenenden - oft bis tief in die Nacht. 1840 ging Antoine nach Paris, wo er kurz danach seine erste Ausstellung abhielt. In seinen Bildern findet man typische Motive von Paris: Die schönen Häuser in der Altstadt, das Pariser Flair und natürlich die Menschen.
Er studierte an der École des Beaux-Arts von Lyon, wo er später seinen beruflichen Durchbruch feierte. Zunächst arbeitete Antoine Vollon als Assistent bei André Derain und später als eigener Künstler. Seine Bilder wurden meist in Europa ausgestellt. Er arbeitete unter anderem mit Jean Dubuffet und Alberto Giacometti. In seinem eigenen Atelier baute er sogenannte Wandmalereien, die er oft an geschlossene Räume anschloss. Auch war er für seine Porträtmalereien bekannt. 1860 heirateten er und Marie-Fanny Boucher und bekamen später zwei Kinder, Alexis und Marguerite. Besonders seine Tochter hat er oft porträtiert. Wenn man diese Bilder betrachtet, werden einem die Gemütszustände schwer empfundener Menschen deutlich. Auch die Schönheit der Umgebung ist zu sehen. Die meisten Porträts seiner Tochter malte er 1869.
Über seinen Charakter ist wenig bekannt, was mit seiner relativ zugeknöpften und verschlossenen Art zusammenhängt. Er konnte sich jedoch vortrefflich in seinen Bildern ausdrücken und trug seine Gefühlswelt nach außen. Seine Gemälde malen die Sehnsüchte der Menschen auf der Straße und am Meer. In seinen Werken zeigt er zudem auch sensible Themen, die er in den Orten berührte, an denen er lebte. Viele seiner Gemälde wurden auf Wall Street oder anderen Großmärkten gezeigt. Antoine Vollon war ein Maler einer eigenen Schule, die stärker von der Tradition der porträtierten Künstler beeinflusst war. Die Zeitgenossen bewunderten seine Werke für ihre Realität und Einfachheit. Seine Bilder haben etwas Versöhnliches gezeigt, wodurch er Spuren in vielen Gesellschaften hinterließ. Für viele Menschen ist Antoine Vollon ein berühmter Künstler, aber auch ein Mann mit großen Errungenschaften. Unter anderem gilt er als Erfinder des farbigen Pinselspiegels. Antoin Vallon starb am 27. August 1900 mit 67 Jahren in Paris, Frankreich.
Antoine Vollon hatte ein schweres Schicksal: Seine Eltern starben, als er gerade sechzehn war - während er mit dem Malen beschäftigt war. Dieses Schicksal hat sich für ihn in vielen Bereichen herausgewirkt, darunter auch beim Thema Kunst; und das nicht zum Nachteil. Aufrichtige Gefühle, persönliche Emotionen und die Bereitschaft, sich zu offenbaren sind seine Werke geworden. Vollon wurde als Sohn eines Kunsthandwerkers in Lyon, Frankreich, geboren und wuchs in Lyon auf. Seine Kindheit verbrachte er zum größten Teil mit Malen. Vor dem Tod seiner Eltern malte er mit ihnen zusammen auch an den Wochenenden - oft bis tief in die Nacht. 1840 ging Antoine nach Paris, wo er kurz danach seine erste Ausstellung abhielt. In seinen Bildern findet man typische Motive von Paris: Die schönen Häuser in der Altstadt, das Pariser Flair und natürlich die Menschen.
Er studierte an der École des Beaux-Arts von Lyon, wo er später seinen beruflichen Durchbruch feierte. Zunächst arbeitete Antoine Vollon als Assistent bei André Derain und später als eigener Künstler. Seine Bilder wurden meist in Europa ausgestellt. Er arbeitete unter anderem mit Jean Dubuffet und Alberto Giacometti. In seinem eigenen Atelier baute er sogenannte Wandmalereien, die er oft an geschlossene Räume anschloss. Auch war er für seine Porträtmalereien bekannt. 1860 heirateten er und Marie-Fanny Boucher und bekamen später zwei Kinder, Alexis und Marguerite. Besonders seine Tochter hat er oft porträtiert. Wenn man diese Bilder betrachtet, werden einem die Gemütszustände schwer empfundener Menschen deutlich. Auch die Schönheit der Umgebung ist zu sehen. Die meisten Porträts seiner Tochter malte er 1869.
Über seinen Charakter ist wenig bekannt, was mit seiner relativ zugeknöpften und verschlossenen Art zusammenhängt. Er konnte sich jedoch vortrefflich in seinen Bildern ausdrücken und trug seine Gefühlswelt nach außen. Seine Gemälde malen die Sehnsüchte der Menschen auf der Straße und am Meer. In seinen Werken zeigt er zudem auch sensible Themen, die er in den Orten berührte, an denen er lebte. Viele seiner Gemälde wurden auf Wall Street oder anderen Großmärkten gezeigt. Antoine Vollon war ein Maler einer eigenen Schule, die stärker von der Tradition der porträtierten Künstler beeinflusst war. Die Zeitgenossen bewunderten seine Werke für ihre Realität und Einfachheit. Seine Bilder haben etwas Versöhnliches gezeigt, wodurch er Spuren in vielen Gesellschaften hinterließ. Für viele Menschen ist Antoine Vollon ein berühmter Künstler, aber auch ein Mann mit großen Errungenschaften. Unter anderem gilt er als Erfinder des farbigen Pinselspiegels. Antoin Vallon starb am 27. August 1900 mit 67 Jahren in Paris, Frankreich.