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Die Geschichte und Entwicklung des Malers Anthonie Palamedesz hat ihren Ursprung in der niederländischen Stadt Delft. Anthonies Vater war ein angesehener Künstler im Bereich der Edelsteinfertigung. Nach einem Auftrag am schottischen Königshaus kehrte die Familie nach Delft zurück. Hier wurde Anthonie Palamedesz geboren und verbrachte seine jungen Jahre in der Stadt. Anthonie und sein älterer Bruder Palamedes Palamedesz folgten dem Vater in die Kunst. Palamedes widmete sich der Geschehnisse auf dem Schlachtfeld. Anthonie ging bei Frans Hals in die Lehre und orientierte sich an dem aufblühenden Interesse an Porträts und Genrebildern. Frans Hals bevorzugte den lockeren Pinselstrich, der seinen Gemälden einen lebendigen Ausdruck verlieh. Der Schüler Anthonie lernte und machte sich damit eine Technik zu eigen, die es ihm ermöglichte, Genrebilder mit einer großen Ausdrucksstärke anzufertigen. Anthonie Palamedesz fing die Szenen des Alltags und gesellschaftliche Momente mit einer großen Liebe zum Detail ein. Momente, die den Betrachter das Gefühl vermitteln, ein Teil einer historischen Zusammenkunft zu sein.
Die niederländische Malerei blühte im 17. Jahrhundert und die Maler schufen unzählige Gemälde, die bis heute von großer Bedeutung sind. In einer Zeit, die von politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen gekennzeichnet war, entwickelte sich in der niederländischen Kunstszene eine Liebe zum Realismus. Die Kirche hatte an Einfluss und die Position als Auftraggeber der Kunst verloren. Gleichzeitig wuchs das Interesse des Bürgertums an der Kunst. In zahlreichen Städten bildeten sich Zusammenschlüsse von Künstlern. In Delft war es vordergründig Jan Vermeer van Delft, der die Delfter Schule und die Genremalerei in den Mittelpunkt des Interesses brachte und nicht wenige Maler verdienten Lohn und Brot mit dem Malen der beliebten Alltagsszenen.
Alsbald taten sich die Delfter Maler in einer Gilde zusammen. Die Lukasgilde von Delft wurde nach dem Schutzpatron der Maler benannt. Anthonie Palamedesz wurde Mitglied und später Vorsitzender der Gilde. Die ist ein Punkt, der über das Private des Malers etwa verrät. Die Aufnahmebedingungen in die Gilde waren streng. Anthonie musste vor seinem Eintritt geheiratet haben und ein gewisses Vermögen an Grundbesitz vorgewiesen haben. Palamedesz durfte im Gegenzug seine Gemälde auf dem öffentlichen Kunstmarkt anbieten und genoss die Vorzüge einer sozialen Absicherung für sich und seine Familie.
Anthonie Palamedesz wurde überwiegend durch seine Szenen der Innenräume bekannt. Häusliche Umgebungen, Feste und Zusammenkünfte bestimmen das Werk des Niederländers. Die Übergänge vom Porträt und der Landschaft zum Genrebild sind fließend. Kennzeichnend für Palamedesz Werke sind die Figuren und Personen, die miteinander agieren. Die Kompositionen wirken natürlich. Sie bilden einen Ausschnitt aus einer Begebenheit, die tatsächlich so passiert sein könnte. Der Betrachter begibt sich auf einen Ausflug in die Geschichte und kann die Möglichkeiten abwägen, in welcher Beziehung die Figuren des Bildes stehen. Anthonie Palamedesz hat Wohlfühlkunst mit vielen kleinen Details geschaffen, die den Werken einen besonderen Charme verleihen.
Die Geschichte und Entwicklung des Malers Anthonie Palamedesz hat ihren Ursprung in der niederländischen Stadt Delft. Anthonies Vater war ein angesehener Künstler im Bereich der Edelsteinfertigung. Nach einem Auftrag am schottischen Königshaus kehrte die Familie nach Delft zurück. Hier wurde Anthonie Palamedesz geboren und verbrachte seine jungen Jahre in der Stadt. Anthonie und sein älterer Bruder Palamedes Palamedesz folgten dem Vater in die Kunst. Palamedes widmete sich der Geschehnisse auf dem Schlachtfeld. Anthonie ging bei Frans Hals in die Lehre und orientierte sich an dem aufblühenden Interesse an Porträts und Genrebildern. Frans Hals bevorzugte den lockeren Pinselstrich, der seinen Gemälden einen lebendigen Ausdruck verlieh. Der Schüler Anthonie lernte und machte sich damit eine Technik zu eigen, die es ihm ermöglichte, Genrebilder mit einer großen Ausdrucksstärke anzufertigen. Anthonie Palamedesz fing die Szenen des Alltags und gesellschaftliche Momente mit einer großen Liebe zum Detail ein. Momente, die den Betrachter das Gefühl vermitteln, ein Teil einer historischen Zusammenkunft zu sein.
Die niederländische Malerei blühte im 17. Jahrhundert und die Maler schufen unzählige Gemälde, die bis heute von großer Bedeutung sind. In einer Zeit, die von politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen gekennzeichnet war, entwickelte sich in der niederländischen Kunstszene eine Liebe zum Realismus. Die Kirche hatte an Einfluss und die Position als Auftraggeber der Kunst verloren. Gleichzeitig wuchs das Interesse des Bürgertums an der Kunst. In zahlreichen Städten bildeten sich Zusammenschlüsse von Künstlern. In Delft war es vordergründig Jan Vermeer van Delft, der die Delfter Schule und die Genremalerei in den Mittelpunkt des Interesses brachte und nicht wenige Maler verdienten Lohn und Brot mit dem Malen der beliebten Alltagsszenen.
Alsbald taten sich die Delfter Maler in einer Gilde zusammen. Die Lukasgilde von Delft wurde nach dem Schutzpatron der Maler benannt. Anthonie Palamedesz wurde Mitglied und später Vorsitzender der Gilde. Die ist ein Punkt, der über das Private des Malers etwa verrät. Die Aufnahmebedingungen in die Gilde waren streng. Anthonie musste vor seinem Eintritt geheiratet haben und ein gewisses Vermögen an Grundbesitz vorgewiesen haben. Palamedesz durfte im Gegenzug seine Gemälde auf dem öffentlichen Kunstmarkt anbieten und genoss die Vorzüge einer sozialen Absicherung für sich und seine Familie.
Anthonie Palamedesz wurde überwiegend durch seine Szenen der Innenräume bekannt. Häusliche Umgebungen, Feste und Zusammenkünfte bestimmen das Werk des Niederländers. Die Übergänge vom Porträt und der Landschaft zum Genrebild sind fließend. Kennzeichnend für Palamedesz Werke sind die Figuren und Personen, die miteinander agieren. Die Kompositionen wirken natürlich. Sie bilden einen Ausschnitt aus einer Begebenheit, die tatsächlich so passiert sein könnte. Der Betrachter begibt sich auf einen Ausflug in die Geschichte und kann die Möglichkeiten abwägen, in welcher Beziehung die Figuren des Bildes stehen. Anthonie Palamedesz hat Wohlfühlkunst mit vielen kleinen Details geschaffen, die den Werken einen besonderen Charme verleihen.