Als ältestes von neun Kindern hatte es Alfred Jacob Miller nicht immer leicht. Als Sohn eines Händlers und Tavernen Besitzers musste er schon früh im Familiengeschäft mithelfen. Seine Eltern George und Harriet Miller ermöglichten dem 1810 geboren Alfred den Besuch einer privaten Schule in Baltimore, wo sein künstlerisches Talent erkannt wurde, aber schlichtweg kein Lehrer begabt genug war, um sein Talent zu fördern. Seine ersten Malstunden hatte er bei Thomas Sully, einen kleiner Porträt Künstler aus Großbritannien.
Als klar wurde, dass er, wie es so schön heißt, für Größeres bestimmt sei, zog er mithilfe finanzieller Unterstützung von seiner Familie, Freunden und Förderern nach Paris um dort Kunst zu studieren. In der Stadt der Liebe angekommen nutzte er jede Möglichkeit, um mit Kunst in Berührung zu kommen. So unterrichtete er eine Kunstklasse und kopierte Gemälde im Louvre. Nachdem er sich ausgiebig mit der Pariser Kunstszene auseinandergesetzt hatte, machte er 1833, wie Goethe vor ihm, eine Italienreise. Er war fasziniert von der Schönheit der Städte und der italienischen Kunst, also setzte sich in Rom nieder und studierte dort weiter. Alfred lernte den 13 Jahre älteren dänischen Bildhauer und Künstler Bertel Thorwaldsen kennen. Dieser inspirierte Alfred nachhaltig. Laut Thorwaldsen muss man erst was erleben, bevor man es künstlerisch ausdrücken kann. So war er selber sein halbes Leben gereist. 1834 kehrte Alfred schließlich Nachhause zurück, wo er sich, wie sein erster Lehrer, mit Portrait Bildern seinen Lebensunterhalt verdiente. Aufgrund mangelnder Kundschaft zog er nach New Orleans, wo sein neues Portrait Studio nur so von Aufträgen überhäuft wurde.
In seinem kleinen Atelier wurde er von dem berüchtigtem Abenteurer Sir William Drummond Steward angeheuert, um seine Expedition zu begleiten und die Entdeckungen mit dem Pinsel festzuhalten. Mit der Stimme von Thorwaldsen im Ohr, machte er sich zusammen mit der Expeditionsgruppe im Mai 1837 gen Westen auf. Alfred sah in der Expedition eine riesige Chance für seine Kunst. Er war der erste Künstler, der bis zur Mitte der Rocky Mountains vordrang. Auf der Reise versuchte er alles für die Rückkehr aufzufangen. Er fertigte hunderte Aquarelle und Tuschezeichnungen an. Die meisten dieser Aquarelle zeigen Indianer und die Kilometer weite Steppe. Mit Einbruch des Winters kehrte die Expedition nach Hause zurück. Miller verbrachte anschließend seine Zeit damit die schönsten seiner schnellen Aquarelle und Zeichnungen in Ölgemälde zu verwandeln. Diese wurden in New Orleans und über die Grenzen hinaus sehr begehrt. Sie zeigen eine fremde mitunter wilde Welt, aber auch die Schönheit des Augenblicks. Diese Gemälde sind es, die Miller bis über seinen Tod hinaus berühmt machen sollten.
Als ältestes von neun Kindern hatte es Alfred Jacob Miller nicht immer leicht. Als Sohn eines Händlers und Tavernen Besitzers musste er schon früh im Familiengeschäft mithelfen. Seine Eltern George und Harriet Miller ermöglichten dem 1810 geboren Alfred den Besuch einer privaten Schule in Baltimore, wo sein künstlerisches Talent erkannt wurde, aber schlichtweg kein Lehrer begabt genug war, um sein Talent zu fördern. Seine ersten Malstunden hatte er bei Thomas Sully, einen kleiner Porträt Künstler aus Großbritannien.
Als klar wurde, dass er, wie es so schön heißt, für Größeres bestimmt sei, zog er mithilfe finanzieller Unterstützung von seiner Familie, Freunden und Förderern nach Paris um dort Kunst zu studieren. In der Stadt der Liebe angekommen nutzte er jede Möglichkeit, um mit Kunst in Berührung zu kommen. So unterrichtete er eine Kunstklasse und kopierte Gemälde im Louvre. Nachdem er sich ausgiebig mit der Pariser Kunstszene auseinandergesetzt hatte, machte er 1833, wie Goethe vor ihm, eine Italienreise. Er war fasziniert von der Schönheit der Städte und der italienischen Kunst, also setzte sich in Rom nieder und studierte dort weiter. Alfred lernte den 13 Jahre älteren dänischen Bildhauer und Künstler Bertel Thorwaldsen kennen. Dieser inspirierte Alfred nachhaltig. Laut Thorwaldsen muss man erst was erleben, bevor man es künstlerisch ausdrücken kann. So war er selber sein halbes Leben gereist. 1834 kehrte Alfred schließlich Nachhause zurück, wo er sich, wie sein erster Lehrer, mit Portrait Bildern seinen Lebensunterhalt verdiente. Aufgrund mangelnder Kundschaft zog er nach New Orleans, wo sein neues Portrait Studio nur so von Aufträgen überhäuft wurde.
In seinem kleinen Atelier wurde er von dem berüchtigtem Abenteurer Sir William Drummond Steward angeheuert, um seine Expedition zu begleiten und die Entdeckungen mit dem Pinsel festzuhalten. Mit der Stimme von Thorwaldsen im Ohr, machte er sich zusammen mit der Expeditionsgruppe im Mai 1837 gen Westen auf. Alfred sah in der Expedition eine riesige Chance für seine Kunst. Er war der erste Künstler, der bis zur Mitte der Rocky Mountains vordrang. Auf der Reise versuchte er alles für die Rückkehr aufzufangen. Er fertigte hunderte Aquarelle und Tuschezeichnungen an. Die meisten dieser Aquarelle zeigen Indianer und die Kilometer weite Steppe. Mit Einbruch des Winters kehrte die Expedition nach Hause zurück. Miller verbrachte anschließend seine Zeit damit die schönsten seiner schnellen Aquarelle und Zeichnungen in Ölgemälde zu verwandeln. Diese wurden in New Orleans und über die Grenzen hinaus sehr begehrt. Sie zeigen eine fremde mitunter wilde Welt, aber auch die Schönheit des Augenblicks. Diese Gemälde sind es, die Miller bis über seinen Tod hinaus berühmt machen sollten.
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