Alexei Kondratjewitsch Sawrassow, geboren am 24. Mai 1830 in Moskau, gilt als einer der herausragendsten Landschaftsmaler Russlands. Er war Sohn eines Kaufmanns und zeigte schon früh eine Begabung für Kunst. Bereits 1844 wurde er Schüler von Professor Rabus an der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur und graduierte im Jahr 1850. Sawrassows Leidenschaft galt der Landschaftsmalerei, einer Leidenschaft, der er nach seinem Abschluss nachging. Reisen in die Ukraine im Jahr 1852 und nach Sankt Petersburg im Jahr 1854 erweiterten seine künstlerische Perspektive und führten ihn zu seiner eigenen unverwechselbaren Darstellung der russischen Landschaft.
Er wurde zum Lehrer an der Moskauer Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur und unter seinen Schülern waren bemerkenswerte Künstler wie Isaak Iljitsch Lewitan und Konstantin Alekseevich Korovin. Auch der avantgardistische Maler Alexei Alexeyevich Morgunov war sein unehelicher Sohn. Sawrassow heiratete Sophia Carlovna Hertz, die Schwester des Kunsthistorikers K. Hertz, und ihr Haus wurde zum Treffpunkt für Künstler und Sammler. Er pflegte eine enge Freundschaft mit Wassili Grigorjewitsch Perow und zusammen mit anderen Künstlern gründete er die Künstlerbewegung der Peredwischniki.
Trotz seiner Erfolge und Anerkennungen hatte Sawrassow in späteren Jahren mit persönlichen und beruflichen Rückschlägen zu kämpfen, die ihn schließlich in den Alkoholismus trieben. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er in Armut und Obdachlosigkeit, bis er 1897 in Moskau starb. Der russische Maler Isaak Lewitan erkannte Sawrassows Beitrag zur Kunst und würdigte ihn in den Worten: "Mit Sawrassow kam die Lyrik in der Landschaftsmalerei und die grenzenlose Liebe zu seinem Heimatland." Auf Sawrassows Grabstein ist die Inschrift eingraviert: "Sawrassow hat die russische Landschaft geschaffen, und dieses unbestrittene Verdienst wird in der russischen Kunst nie vergessen werden." Trotz der Tragik seines Lebens hat Sawrassow ein dauerhaftes Erbe in der Welt der Kunst hinterlassen.
Alexei Kondratjewitsch Sawrassow, geboren am 24. Mai 1830 in Moskau, gilt als einer der herausragendsten Landschaftsmaler Russlands. Er war Sohn eines Kaufmanns und zeigte schon früh eine Begabung für Kunst. Bereits 1844 wurde er Schüler von Professor Rabus an der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur und graduierte im Jahr 1850. Sawrassows Leidenschaft galt der Landschaftsmalerei, einer Leidenschaft, der er nach seinem Abschluss nachging. Reisen in die Ukraine im Jahr 1852 und nach Sankt Petersburg im Jahr 1854 erweiterten seine künstlerische Perspektive und führten ihn zu seiner eigenen unverwechselbaren Darstellung der russischen Landschaft.
Er wurde zum Lehrer an der Moskauer Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur und unter seinen Schülern waren bemerkenswerte Künstler wie Isaak Iljitsch Lewitan und Konstantin Alekseevich Korovin. Auch der avantgardistische Maler Alexei Alexeyevich Morgunov war sein unehelicher Sohn. Sawrassow heiratete Sophia Carlovna Hertz, die Schwester des Kunsthistorikers K. Hertz, und ihr Haus wurde zum Treffpunkt für Künstler und Sammler. Er pflegte eine enge Freundschaft mit Wassili Grigorjewitsch Perow und zusammen mit anderen Künstlern gründete er die Künstlerbewegung der Peredwischniki.
Trotz seiner Erfolge und Anerkennungen hatte Sawrassow in späteren Jahren mit persönlichen und beruflichen Rückschlägen zu kämpfen, die ihn schließlich in den Alkoholismus trieben. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er in Armut und Obdachlosigkeit, bis er 1897 in Moskau starb. Der russische Maler Isaak Lewitan erkannte Sawrassows Beitrag zur Kunst und würdigte ihn in den Worten: "Mit Sawrassow kam die Lyrik in der Landschaftsmalerei und die grenzenlose Liebe zu seinem Heimatland." Auf Sawrassows Grabstein ist die Inschrift eingraviert: "Sawrassow hat die russische Landschaft geschaffen, und dieses unbestrittene Verdienst wird in der russischen Kunst nie vergessen werden." Trotz der Tragik seines Lebens hat Sawrassow ein dauerhaftes Erbe in der Welt der Kunst hinterlassen.
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