Albert Lynch wurde 1851 in Trujillo, Peru geboren. Im Alter von 21 Jahren begann er in Paris am berühmten Ecole des Beaux-Arts Malerei zu studieren. Zu seinen Lehrern zählten Gabriel Ferrier, Henri Lehmann und Jules Achille Noël: Seine Ausstellung im Pariser Salon 1890 und 1892 wurden ein großer Erfolg. Anlässlich der Weltausstellung 1900 bekam er die Goldmedaille verliehen. 1901 wurde er in die Ehrenlegion aufgenommen. Über sein Familienleben ist leider nichts bekannt.
Er malte in Aquarell, Pastell und Gouache, manchmal auch Öl. Lynch stellte wie kein anderer Maler seiner Zeit die Sorglosigkeit und Eleganz der Belle Epoque dar. Er bediente sich dabei der Darstellung einzelner mondäner Damen oder ganzer Gruppen von Damen. Seine Arbeiten zeugen von einem guten Auge für Details. Lynch war ein Meister im Einfangen persönlicher Stimmungen der Porträtierten. Aufgrund seiner hervorragenden Leistungen als Maler wurde er von berühmten Schriftstellern seiner Zeit als Buchillustrator herangezogen. Dazu zählten Alexandre Dumas (Die Kameliendame); Henry Becque (La Parisienne) und Honoré de Balzac (Vater Goriot).
Über sein Privatleben ist nicht viel bekannt. Sein genaues Geburtsdatum und sein Todesjahr werden von verschiedenen Biografen unterschiedlich angegeben. Auch über die Herkunft seiner Eltern bestehen erhebliche Diskrepanzen. Die einen meinen, sein Vater war Halb-Peruaner, Halb-Ire und die Mutter Deutsche. Die anderen meinen seine Eltern wären beide Iren gewesen. Fest steht, dass er in Peru geboren ist. Darüber hinaus ist dokumentiert, dass er von seinen Arbeiten sehr gut leben konnte und für damalige Verhältnisse eines Künstlers ein hohes Alter erreichte. Die Ernennung zum Mitglied der Ehrenlegion ist ebenfalls etwas Besonderes. Die Weltausstellung war für viele Erfinder, Künstler und Schriftsteller das Sprungbrett ihrer Karriere schlechthin. Dasselbe gilt für die Goldmedaille von Albert Lynch. Je weniger über einen Künstler bekannt ist, desto mysteriöser und interessanter wirkt er.
Seine Bilder sind wichtige Zeitzeugen der Belle Epoque. Sie sind eine gute Geldanlage und werten jeden Raum, egal ob modern oder traditionell, auf. Teilweise sind seine Werke in kräftigen Farben gehalten. In dieser Zeit wurde vorwiegend in gedeckten Farben gemalt. Albert Lynch war ein wahrhafter Meister in der Darstellung der damaligen Damenwelt. Seine Buchillustrationen zählen zu den Besten der damaligen Zeit. Je berühmter die Autoren, desto berühmter der Illustrator. Auch das trifft auf Albert Lynch zu. Besonders die Bücher von Balzac und Dumas erfreuten sich noch zu deren Lebzeiten großer Beliebtheit. Diese Illustrationen bescherten Lynch natürlich auch mehr Ruhm als Maler. Auftragsmalereien waren damals weniger üblich als zum Beispiel im Mittelalter. Aber dennoch erhielt Lynch Aufträge für Damenporträts. Seine Bilder sind keine Degas oder Da Vincis, aber sie werden gerne von renommierten Käufern für die Salons, Empfangshallen und Wohnzimmer der High Society erstanden
Albert Lynch wurde 1851 in Trujillo, Peru geboren. Im Alter von 21 Jahren begann er in Paris am berühmten Ecole des Beaux-Arts Malerei zu studieren. Zu seinen Lehrern zählten Gabriel Ferrier, Henri Lehmann und Jules Achille Noël: Seine Ausstellung im Pariser Salon 1890 und 1892 wurden ein großer Erfolg. Anlässlich der Weltausstellung 1900 bekam er die Goldmedaille verliehen. 1901 wurde er in die Ehrenlegion aufgenommen. Über sein Familienleben ist leider nichts bekannt.
Er malte in Aquarell, Pastell und Gouache, manchmal auch Öl. Lynch stellte wie kein anderer Maler seiner Zeit die Sorglosigkeit und Eleganz der Belle Epoque dar. Er bediente sich dabei der Darstellung einzelner mondäner Damen oder ganzer Gruppen von Damen. Seine Arbeiten zeugen von einem guten Auge für Details. Lynch war ein Meister im Einfangen persönlicher Stimmungen der Porträtierten. Aufgrund seiner hervorragenden Leistungen als Maler wurde er von berühmten Schriftstellern seiner Zeit als Buchillustrator herangezogen. Dazu zählten Alexandre Dumas (Die Kameliendame); Henry Becque (La Parisienne) und Honoré de Balzac (Vater Goriot).
Über sein Privatleben ist nicht viel bekannt. Sein genaues Geburtsdatum und sein Todesjahr werden von verschiedenen Biografen unterschiedlich angegeben. Auch über die Herkunft seiner Eltern bestehen erhebliche Diskrepanzen. Die einen meinen, sein Vater war Halb-Peruaner, Halb-Ire und die Mutter Deutsche. Die anderen meinen seine Eltern wären beide Iren gewesen. Fest steht, dass er in Peru geboren ist. Darüber hinaus ist dokumentiert, dass er von seinen Arbeiten sehr gut leben konnte und für damalige Verhältnisse eines Künstlers ein hohes Alter erreichte. Die Ernennung zum Mitglied der Ehrenlegion ist ebenfalls etwas Besonderes. Die Weltausstellung war für viele Erfinder, Künstler und Schriftsteller das Sprungbrett ihrer Karriere schlechthin. Dasselbe gilt für die Goldmedaille von Albert Lynch. Je weniger über einen Künstler bekannt ist, desto mysteriöser und interessanter wirkt er.
Seine Bilder sind wichtige Zeitzeugen der Belle Epoque. Sie sind eine gute Geldanlage und werten jeden Raum, egal ob modern oder traditionell, auf. Teilweise sind seine Werke in kräftigen Farben gehalten. In dieser Zeit wurde vorwiegend in gedeckten Farben gemalt. Albert Lynch war ein wahrhafter Meister in der Darstellung der damaligen Damenwelt. Seine Buchillustrationen zählen zu den Besten der damaligen Zeit. Je berühmter die Autoren, desto berühmter der Illustrator. Auch das trifft auf Albert Lynch zu. Besonders die Bücher von Balzac und Dumas erfreuten sich noch zu deren Lebzeiten großer Beliebtheit. Diese Illustrationen bescherten Lynch natürlich auch mehr Ruhm als Maler. Auftragsmalereien waren damals weniger üblich als zum Beispiel im Mittelalter. Aber dennoch erhielt Lynch Aufträge für Damenporträts. Seine Bilder sind keine Degas oder Da Vincis, aber sie werden gerne von renommierten Käufern für die Salons, Empfangshallen und Wohnzimmer der High Society erstanden
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