In der Blütezeit der niederländischen Kaufleute erlebte die regionale Kunst einen großen Aufschwung. Kunstsammler gestalteten ihre Stuben in modernem schick. Die Wände wurden mit feinster Webware bespannt und die bis dahin beliebten italienischen Gemälde mit ihren großen Formaten mussten weichen. Großer Beliebtheit erfreuten sich kleinformatige Gemälde in gedeckten Farben. Adriaen van Ostade schaffte es wie kaum ein anderer, sich aus den Künstlern der Gemäldekabinette hervorzuheben. Motive des bäuerlichen Lebens, Wirtshausszenen und dem unbeschwerten Tanz. Begleitet wurden seine Motive mit einem Gewissen Esprit, tiefgründigen Witz und zum Teil mit einem Hauch Naivität. Sein Werk umfasst eine große Anzahl von Ölgemälden und Radierungen, die trotz des Umfangs vom großen Können des Malers zeugen.
Ostade wurde in späteren Jahren immer stärker von der Malerei Rembrandts beeinflusst. Die ersten Versuche von der zwischen hell und dunkel darzustellen übernahm Adrien van Ostade vom großen Vorbild. Szenen einzufangen, die durch einzelne Lichtquellen erhellt wurden und das Einarbeiten des Helldunkels gelangen dem Maler in imposanter Weise. Der flämische Maler Adraien Brouer beeindruckte den jungen Ostade schon seit dem Besuch der Kunstschule. Brouer hielt der Gesellschaft gern einen Spiegel vor und oft lag Kritik in seinen Werken. Ostade nahm diesen Faden auf und zeigt den Zustand der Gesellschaft. Das Talent und die Fähigkeit Position zu beziehen brachte ihm Anerkennung, auch in materieller Hinsicht.
Kunstkenner sprechen Adrien van Ostade ungefähr 800 Werke zu. Wirtschaftliche Not führte zur Zerschlagung von großen Sammlungen seiner Werke. Einzelne Stücke befinden sich heute in niederländischen Museen und zieren die Reihen der großen Meister. Der Künstler selbst fand sein Zuhause im Glauben und konvertierte zum Katholizismus. Mit fast fünfzig Jahren fand der Künstler das Glück in einer zweiten Ehe und wurde Vater einer Tochter. Als der Künstler 1685 starb, befanden sich über 200 seiner eigenen Werke in dessen Besitz. Besonders waren jedoch zahlreiche Gemälde anderer Künstler, die sich in der Sammlung des Niederländers befanden und der Nachwelt ein beeindruckendes künstlerisches Spektrum hinterließen.
In der Blütezeit der niederländischen Kaufleute erlebte die regionale Kunst einen großen Aufschwung. Kunstsammler gestalteten ihre Stuben in modernem schick. Die Wände wurden mit feinster Webware bespannt und die bis dahin beliebten italienischen Gemälde mit ihren großen Formaten mussten weichen. Großer Beliebtheit erfreuten sich kleinformatige Gemälde in gedeckten Farben. Adriaen van Ostade schaffte es wie kaum ein anderer, sich aus den Künstlern der Gemäldekabinette hervorzuheben. Motive des bäuerlichen Lebens, Wirtshausszenen und dem unbeschwerten Tanz. Begleitet wurden seine Motive mit einem Gewissen Esprit, tiefgründigen Witz und zum Teil mit einem Hauch Naivität. Sein Werk umfasst eine große Anzahl von Ölgemälden und Radierungen, die trotz des Umfangs vom großen Können des Malers zeugen.
Ostade wurde in späteren Jahren immer stärker von der Malerei Rembrandts beeinflusst. Die ersten Versuche von der zwischen hell und dunkel darzustellen übernahm Adrien van Ostade vom großen Vorbild. Szenen einzufangen, die durch einzelne Lichtquellen erhellt wurden und das Einarbeiten des Helldunkels gelangen dem Maler in imposanter Weise. Der flämische Maler Adraien Brouer beeindruckte den jungen Ostade schon seit dem Besuch der Kunstschule. Brouer hielt der Gesellschaft gern einen Spiegel vor und oft lag Kritik in seinen Werken. Ostade nahm diesen Faden auf und zeigt den Zustand der Gesellschaft. Das Talent und die Fähigkeit Position zu beziehen brachte ihm Anerkennung, auch in materieller Hinsicht.
Kunstkenner sprechen Adrien van Ostade ungefähr 800 Werke zu. Wirtschaftliche Not führte zur Zerschlagung von großen Sammlungen seiner Werke. Einzelne Stücke befinden sich heute in niederländischen Museen und zieren die Reihen der großen Meister. Der Künstler selbst fand sein Zuhause im Glauben und konvertierte zum Katholizismus. Mit fast fünfzig Jahren fand der Künstler das Glück in einer zweiten Ehe und wurde Vater einer Tochter. Als der Künstler 1685 starb, befanden sich über 200 seiner eigenen Werke in dessen Besitz. Besonders waren jedoch zahlreiche Gemälde anderer Künstler, die sich in der Sammlung des Niederländers befanden und der Nachwelt ein beeindruckendes künstlerisches Spektrum hinterließen.
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