Das Amerika des 19. Jahrhunderts wurde von drei großen Themen beherrscht. Die Entdeckung des Landes, die Erforschung und die Besiedlung der Landschaft im Westen. Es herrschte Aufbruchsstimmung. Die an der Ostküste bereits fortgeschrittene Urbanisierung sollte in den Westen getragen werden. In den Städten der Westküste hatte sich mit dem Beginn des Jahrhunderts eine künstlerische Szene etabliert. Besonders in New York und Philadelphia hatte es sich eine Gruppe von Künstlern zur Aufgabe gemacht die Landschaften des Ostens einzufangen und eine Symbiose aus Mensch und Natur zu schaffen. Nach anfänglichen Versuchen im Kunsthandwerk fand der in Philadelphia geborene Maler William Trost Richards bei den amerikanischen Landschaftsmalern ein künstlerisches Zuhause.
Die bevorzugten Motive fand Richards in seiner persönlichen Umwelt. Zu Beginn seiner Schaffenszeit zog es ihn an die Ufer des Hudsons und in die Catskills Mountains. Später bevorzugte der Maler die Küstenlandschaft, die Wellen des Atlantik und die wild-romantischen Felsen von Rhode Island. In der Spanne der künstlerischen Entwicklung unternahm Richards regelmäßige Reisen nach Europa. Das Lichtspiel der Romantik beeinflusste den Künstler und prägen die Werke der luftigen Meeresszenen. Maritime Inspirationen sammelte Richards auf Studienreisen durch Nordeuropa. Besonders England beeindruckte den Maler so stark, dass er seinen Lebensabend im Vereinigten Königreich verbrachte.
William Trost Richards ist in eine Zeit des Aufbruchs hineingeboren worden und hat sich zu einem Künstler entwickelt, der sich schwer als typischer Vertreter einer Epoche festlegen lässt. Die Werke fügen sich in die Reihe der Hudson River School ein und zeigen die vollständige Spanne zwischen Kunst, die sich am Realismus orientiert und sich den Einflüssen der Romantik unterwirft. Während die Kunstszene der amerikanischen Westküste versucht hat, ein individuelles Profil zu bilden, brachten immigrierte Europäer stetig Einflüsse in die Kunst, die zu Kontroversen und Umbrüchen geführt hat. Richards Werk ist differenziert und zeigt, besonders in den letzten Schaffensjahren die Einflüsse der europäischen Impressionisten. Der anfängliche Realismus weicht einer stimmungsvollen Ideallandschaft.
Das Amerika des 19. Jahrhunderts wurde von drei großen Themen beherrscht. Die Entdeckung des Landes, die Erforschung und die Besiedlung der Landschaft im Westen. Es herrschte Aufbruchsstimmung. Die an der Ostküste bereits fortgeschrittene Urbanisierung sollte in den Westen getragen werden. In den Städten der Westküste hatte sich mit dem Beginn des Jahrhunderts eine künstlerische Szene etabliert. Besonders in New York und Philadelphia hatte es sich eine Gruppe von Künstlern zur Aufgabe gemacht die Landschaften des Ostens einzufangen und eine Symbiose aus Mensch und Natur zu schaffen. Nach anfänglichen Versuchen im Kunsthandwerk fand der in Philadelphia geborene Maler William Trost Richards bei den amerikanischen Landschaftsmalern ein künstlerisches Zuhause.
Die bevorzugten Motive fand Richards in seiner persönlichen Umwelt. Zu Beginn seiner Schaffenszeit zog es ihn an die Ufer des Hudsons und in die Catskills Mountains. Später bevorzugte der Maler die Küstenlandschaft, die Wellen des Atlantik und die wild-romantischen Felsen von Rhode Island. In der Spanne der künstlerischen Entwicklung unternahm Richards regelmäßige Reisen nach Europa. Das Lichtspiel der Romantik beeinflusste den Künstler und prägen die Werke der luftigen Meeresszenen. Maritime Inspirationen sammelte Richards auf Studienreisen durch Nordeuropa. Besonders England beeindruckte den Maler so stark, dass er seinen Lebensabend im Vereinigten Königreich verbrachte.
William Trost Richards ist in eine Zeit des Aufbruchs hineingeboren worden und hat sich zu einem Künstler entwickelt, der sich schwer als typischer Vertreter einer Epoche festlegen lässt. Die Werke fügen sich in die Reihe der Hudson River School ein und zeigen die vollständige Spanne zwischen Kunst, die sich am Realismus orientiert und sich den Einflüssen der Romantik unterwirft. Während die Kunstszene der amerikanischen Westküste versucht hat, ein individuelles Profil zu bilden, brachten immigrierte Europäer stetig Einflüsse in die Kunst, die zu Kontroversen und Umbrüchen geführt hat. Richards Werk ist differenziert und zeigt, besonders in den letzten Schaffensjahren die Einflüsse der europäischen Impressionisten. Der anfängliche Realismus weicht einer stimmungsvollen Ideallandschaft.
Seite 1 / 3