Das Paris in der Mitte des 19. Jahrhunderts hatte turbulente Zeiten erlebt. Die letzte Revolution hatte für einen politischen und gesellschaftlichen Umbruch gesorgt und die Stadt kehrte langsam in ihren lebendigen und leichtfüßigen Alltag zurück. Fast täglich wurde die ganze französische Hauptstadt zu einem Marktplatz. Die Bewohner der stetig wachsenden Stadt wünschten sich frische Lebensmittel und die wohlhabende Mittel- und Oberschicht war auf der Suche nach feinen Genussfreuden. Blumenmeere leuchteten in bunten Farben und Händler boten fein gebundene Sträuße ab. Die Märkte waren der Treffpunkt aller Gesellschaftsschichten. Damen trafen sich zum Plausch, Herren nahmen das Treiben auf und die wunderbare Kulisse der Pariser Architektur umrahmte die Szenerie. Der französische Maler Victor Gabriel Gilbert lässt das geschäftige Treiben der Märkte lebendig werden. Gilbert verfügte über eine außergewöhnliche Beobachtungsgabe und hatte einen realistischen Sinn für Details. Virtuos ist die künstlerische Umsetzung, die die Betrachter in das pulsierende Leben der Belle Epoque hineinzieht.
Victor Gabriel Gilbert wurde in Paris geboren und blieb der Stadt Zeit seines Lebens treu. Victor zeigte schon früh ein künstlerisches Talent, konnte jedoch aufgrund der wirtschaftlichen Situation seiner Familie, kein Studium beginnen. Der Künstler entschied sich für eine handwerkliche Ausbildung bei einem Dekorationsmaler. Die Malerei und das quirlige Leben in den Straßen der Stadt fesselten Gilbert und mit 26 Jahren debütierte der Künstler im Pariser Salon. Seine feinen und detailreichen Arbeiten begeisterten Sammler und Kritiker gleichermaßen. Seine Inspiration fand Gilbert in der Stadt. Die Märkte, die Konstruktion aus Glas und dem schmiedeeisernen Metall der Les Halles, die Marktstände mit Fleisch, Fisch und Obst weckten das Begehren der Sammler. Aus den Gemälden von Victor Gilbert spricht die Liebe zur Stadt mit jedem Pinselstrich. Der Künstler schlendert mit seinen Bewunderern über die Boulevards, entlang der Cafés und vorbei an den Straßenhändlern. Er lädt ein zum Tanz auf die prächtigen Bälle und versprüht das schwere Parfum der Lebenslust.
Der Maler Gustave Courbet hat den Weg für einen neuen Realismus in der Malerei geebnet. Den Darstellungen lag eine hohe Wirklichkeitstreue zugrunde. Anfänglich hatte die realistische Malerei einen starken Bezug zu geschichtlichen Themen und Motiven aus der Literatur. Durch aufwendige Recherche und mit großem historischem Wissen haben die ersten Maler der Epoche eine realistische Wiedergabe erreicht. Im Laufe des Jahrhunderts wandeltet sich der Realismus in eine wahrheitsgetreue Darstellung der Gegenwart. Victor Gabriel Gilbert baut mit seinem Werk eine Brücke zum Impressionismus. Gilbert war ein Ateliermaler, der es vermochte, das Licht der Pariser Straßen ins Innere zu tragen. Er gilt als Inspirationsquelle für Maler wie Monet und Gauguin, die sich ihre persönliche Sammlung mit den Werken Gilberts bereicherten.
Das Paris in der Mitte des 19. Jahrhunderts hatte turbulente Zeiten erlebt. Die letzte Revolution hatte für einen politischen und gesellschaftlichen Umbruch gesorgt und die Stadt kehrte langsam in ihren lebendigen und leichtfüßigen Alltag zurück. Fast täglich wurde die ganze französische Hauptstadt zu einem Marktplatz. Die Bewohner der stetig wachsenden Stadt wünschten sich frische Lebensmittel und die wohlhabende Mittel- und Oberschicht war auf der Suche nach feinen Genussfreuden. Blumenmeere leuchteten in bunten Farben und Händler boten fein gebundene Sträuße ab. Die Märkte waren der Treffpunkt aller Gesellschaftsschichten. Damen trafen sich zum Plausch, Herren nahmen das Treiben auf und die wunderbare Kulisse der Pariser Architektur umrahmte die Szenerie. Der französische Maler Victor Gabriel Gilbert lässt das geschäftige Treiben der Märkte lebendig werden. Gilbert verfügte über eine außergewöhnliche Beobachtungsgabe und hatte einen realistischen Sinn für Details. Virtuos ist die künstlerische Umsetzung, die die Betrachter in das pulsierende Leben der Belle Epoque hineinzieht.
Victor Gabriel Gilbert wurde in Paris geboren und blieb der Stadt Zeit seines Lebens treu. Victor zeigte schon früh ein künstlerisches Talent, konnte jedoch aufgrund der wirtschaftlichen Situation seiner Familie, kein Studium beginnen. Der Künstler entschied sich für eine handwerkliche Ausbildung bei einem Dekorationsmaler. Die Malerei und das quirlige Leben in den Straßen der Stadt fesselten Gilbert und mit 26 Jahren debütierte der Künstler im Pariser Salon. Seine feinen und detailreichen Arbeiten begeisterten Sammler und Kritiker gleichermaßen. Seine Inspiration fand Gilbert in der Stadt. Die Märkte, die Konstruktion aus Glas und dem schmiedeeisernen Metall der Les Halles, die Marktstände mit Fleisch, Fisch und Obst weckten das Begehren der Sammler. Aus den Gemälden von Victor Gilbert spricht die Liebe zur Stadt mit jedem Pinselstrich. Der Künstler schlendert mit seinen Bewunderern über die Boulevards, entlang der Cafés und vorbei an den Straßenhändlern. Er lädt ein zum Tanz auf die prächtigen Bälle und versprüht das schwere Parfum der Lebenslust.
Der Maler Gustave Courbet hat den Weg für einen neuen Realismus in der Malerei geebnet. Den Darstellungen lag eine hohe Wirklichkeitstreue zugrunde. Anfänglich hatte die realistische Malerei einen starken Bezug zu geschichtlichen Themen und Motiven aus der Literatur. Durch aufwendige Recherche und mit großem historischem Wissen haben die ersten Maler der Epoche eine realistische Wiedergabe erreicht. Im Laufe des Jahrhunderts wandeltet sich der Realismus in eine wahrheitsgetreue Darstellung der Gegenwart. Victor Gabriel Gilbert baut mit seinem Werk eine Brücke zum Impressionismus. Gilbert war ein Ateliermaler, der es vermochte, das Licht der Pariser Straßen ins Innere zu tragen. Er gilt als Inspirationsquelle für Maler wie Monet und Gauguin, die sich ihre persönliche Sammlung mit den Werken Gilberts bereicherten.
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