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Die Welt der Omocha-e ist eine Kunst, die dafür gemacht war, Kinderaugen zum Leuchten zu bringen. Mit dem traditionellen japanischen Holzdruckverfahren wurden Motive aus der Welt des Spielens auf Papier gebracht. Die Motive wurden aus den Bögen herausgeschnitten und zum kreativen Spielen verwendet. Omocha-e sind Drucke, die zur bekannten Kunst der ukiyo-e gezählt werden. Der Künstler Shimizu Seifu zählt zu den bekanntesten Künstlern dieser Kunstform. Seifu war dabei weit mehr als nur ein Künstler. Der Japaner hat sich mit einer großen Intensität und Leidenschaft der traditionellen Spielzeuge Japans gewidmete. Er gilt als „Professor für Spielzeug“ und war ein leidenschaftlicher Sammler von japanischem Volksspielzeug. Shimizu Seifus Weg war dabei nicht gradlinig. Er war Leiter eines erfolgreichen japanischen Handelsunternehmens. Studiert hatte Shimizu die Elemente der künstlerischen japanischen Traditionen. Er war Kalligraf und hatte sich der Poesie und der Dichtkunst gewidmet. Sein künstlerisches Studium nahm Shimizu bei Hiroshige III, einem Künstler, dessen Familie lange Zeit die Kunst des Holzdrucks bestimmt hat.
Mit der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Japan von einer Welle von Einflüssen fremder Kulturen überrollt. Der florierende Handelsaustausch brachte Japan Wohlstand. Japan war ein Land, das dem kulturellen Einfluss, der ins Land kam, seit je her offen gegenübergestanden hat. Immer wohldosiert wurden viele Impulse in die Traditionen und die Kultur des Landes integriert, ohne dabei die eigene Identität aufzugeben. Mit dem zunehmenden und schneller werdenden Austausch auf der Welt begann eine Zeit der Rückbesinnung auf die japanische Tradition. Kunstwissenschaftler vermuten in dieser Strömung die Intention von Shimizu Seifu, seiner Liebe zum Spielzeug durch Veröffentlichungen eine Stimme zu geben. Seifu gilt als Gründer des Takeuma-kai, dem Steckenpferd-Club, der die Förderung des Genusses von traditionellem Volksspielzeug zum Ziel hatte. Das Studium der vielen unterschiedlichen Formen und die wissenschaftliche Betrachtung sollten möglich sein und unterstützt werden. Basierend auf seinem eigenen Grundstock an Exemplaren organisierte Seifu erste Ausstellungen zum Thema Spielzeug.
Shimizu Seifu malte die Spielzeuge seiner Sammlung und fertigte Holzdrucke davon an. Zusammen mit seinem großen Wissen veröffentlichte Seifu Bücher, die er mit seinen eigenen Illustrationen ergänzte. Ein Werk, das mit der Katalogisierung seiner eigenen Sammlung begann und sich durch die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die er initiierte, fortsetzte. Seifus Illustrationen gelten als das umfassendste Werk mit großer ethnografischer und künstlerischer Bedeutung über japanisches Volksspielzeug. Die Holzdrucke werden bis heute von Wissenschaftlern und Historikern als Referenzen herangezogen und gelten als Inspiration für japanische Künstler. Die ursprünglichen Omocha-e waren zum Spielen gemacht und wurden unter Shimizu Seifu zu Bildern von Spielzeug. Echte Omocha-e sind so gut wie nicht erhalten, da sie ihre ursprüngliche Funktion erfüllt haben und für Stunden des fröhlichen Spiels genutzt wurden.
Die Welt der Omocha-e ist eine Kunst, die dafür gemacht war, Kinderaugen zum Leuchten zu bringen. Mit dem traditionellen japanischen Holzdruckverfahren wurden Motive aus der Welt des Spielens auf Papier gebracht. Die Motive wurden aus den Bögen herausgeschnitten und zum kreativen Spielen verwendet. Omocha-e sind Drucke, die zur bekannten Kunst der ukiyo-e gezählt werden. Der Künstler Shimizu Seifu zählt zu den bekanntesten Künstlern dieser Kunstform. Seifu war dabei weit mehr als nur ein Künstler. Der Japaner hat sich mit einer großen Intensität und Leidenschaft der traditionellen Spielzeuge Japans gewidmete. Er gilt als „Professor für Spielzeug“ und war ein leidenschaftlicher Sammler von japanischem Volksspielzeug. Shimizu Seifus Weg war dabei nicht gradlinig. Er war Leiter eines erfolgreichen japanischen Handelsunternehmens. Studiert hatte Shimizu die Elemente der künstlerischen japanischen Traditionen. Er war Kalligraf und hatte sich der Poesie und der Dichtkunst gewidmet. Sein künstlerisches Studium nahm Shimizu bei Hiroshige III, einem Künstler, dessen Familie lange Zeit die Kunst des Holzdrucks bestimmt hat.
Mit der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Japan von einer Welle von Einflüssen fremder Kulturen überrollt. Der florierende Handelsaustausch brachte Japan Wohlstand. Japan war ein Land, das dem kulturellen Einfluss, der ins Land kam, seit je her offen gegenübergestanden hat. Immer wohldosiert wurden viele Impulse in die Traditionen und die Kultur des Landes integriert, ohne dabei die eigene Identität aufzugeben. Mit dem zunehmenden und schneller werdenden Austausch auf der Welt begann eine Zeit der Rückbesinnung auf die japanische Tradition. Kunstwissenschaftler vermuten in dieser Strömung die Intention von Shimizu Seifu, seiner Liebe zum Spielzeug durch Veröffentlichungen eine Stimme zu geben. Seifu gilt als Gründer des Takeuma-kai, dem Steckenpferd-Club, der die Förderung des Genusses von traditionellem Volksspielzeug zum Ziel hatte. Das Studium der vielen unterschiedlichen Formen und die wissenschaftliche Betrachtung sollten möglich sein und unterstützt werden. Basierend auf seinem eigenen Grundstock an Exemplaren organisierte Seifu erste Ausstellungen zum Thema Spielzeug.
Shimizu Seifu malte die Spielzeuge seiner Sammlung und fertigte Holzdrucke davon an. Zusammen mit seinem großen Wissen veröffentlichte Seifu Bücher, die er mit seinen eigenen Illustrationen ergänzte. Ein Werk, das mit der Katalogisierung seiner eigenen Sammlung begann und sich durch die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die er initiierte, fortsetzte. Seifus Illustrationen gelten als das umfassendste Werk mit großer ethnografischer und künstlerischer Bedeutung über japanisches Volksspielzeug. Die Holzdrucke werden bis heute von Wissenschaftlern und Historikern als Referenzen herangezogen und gelten als Inspiration für japanische Künstler. Die ursprünglichen Omocha-e waren zum Spielen gemacht und wurden unter Shimizu Seifu zu Bildern von Spielzeug. Echte Omocha-e sind so gut wie nicht erhalten, da sie ihre ursprüngliche Funktion erfüllt haben und für Stunden des fröhlichen Spiels genutzt wurden.