Die deutsch-schweizerische Malerin Ottilie Wilhelmine Roederstein (22. April 1859 - 26. November 1937) war eine bemerkenswerte Persönlichkeit in der Kunstwelt. Als langjährige Gefährtin von Elisabeth Winterhalter, einer der ersten Ärztinnen Deutschlands, hat sie ihre künstlerische Identität mit bemerkenswerter Entschlossenheit und Talent verfolgt. Roederstein, die zweite Tochter eines Geschäftsmannes, der aus Deutschland nach Zürich gezogen war, wurde durch den Besuch des Schweizer Malers Eduard Pfyffer in ihrem Elternhaus zur Malerei hingezogen. Trotz der damaligen gesellschaftlichen Konventionen, die eine künstlerische Ausbildung für Frauen ablehnten, setzte sich Roederstein durch und begann 1876 unter der Leitung von Pfyffer ihre Ausbildung zur Malerin. Ihre besondere Begabung für Porträtmalerei wurde bald erkennbar, und mit der Unterstützung ihrer Schwester Johanna konnte sie ihre Studien in Berlin fortsetzen, in der speziellen Frauenklasse von Karl Gussow.
Die erste Ausstellung ihrer Werke in Zürich im Jahr 1882 wurde mit Begeisterung aufgenommen und ebnete den Weg für ihre weitere künstlerische Laufbahn. Ein Umzug nach Paris im selben Jahr ermöglichte es ihr, unter Carolus Duran und Jean Jacques Henner zu studieren. Bis 1887 hatte Roederstein einen solchen Erfolg, dass sie sich durch ihre Verkäufe und Provisionen finanziell unabhängig machen konnte. Ihre bemerkenswerten Erfolge setzten sich fort, als sie eine Silbermedaille auf der Exposition Universelle (1889) gewann und ihre Werke im Woman's Building auf der World's Columbian Exposition 1893 in Chicago ausstellte.
Ihre tiefe Verbundenheit mit ihrer Heimatstadt Zürich blieb jedoch immer bestehen, und 1902 wurde sie zur Ehrenbürgerin ernannt. Fünf Jahre später zog sie mit Elisabeth Winterhalter nach Hofheim am Taunus, einem Vorort von Frankfurt. Roedersteins Begegnung und Zusammenarbeit mit dem Model Gwen John, die von Roedersteins unkonventioneller Kleiderwahl - Hemd, Jacke und Taschenuhr - fasziniert war, führte zu dem eindrucksvollen Gemälde "Der Brief". Dieses und viele andere Werke von Roederstein können heute als Kunstdrucke bewundert werden, die es ermöglichen, ihre beeindruckende künstlerische Karriere und ihren einzigartigen Stil zu erleben.
Roedersteins Leben und Arbeit sind ein Zeugnis ihrer bemerkenswerten künstlerischen Fähigkeiten und ihrer entschlossenen Persönlichkeit. Sie hinterlässt ein Erbe, das in den Kunstdrucken ihrer Werke lebendig bleibt. Bis zu ihrem Tod im Jahr 1937 in Hofheim am Taunus setzte sie ihre künstlerische Tätigkeit fort, und ihre Werke sprechen auch heute noch zu uns - durch die exquisite Qualität der Kunstdrucke, die ihre Bilder für Kunstliebhaber zugänglich machen.
Die deutsch-schweizerische Malerin Ottilie Wilhelmine Roederstein (22. April 1859 - 26. November 1937) war eine bemerkenswerte Persönlichkeit in der Kunstwelt. Als langjährige Gefährtin von Elisabeth Winterhalter, einer der ersten Ärztinnen Deutschlands, hat sie ihre künstlerische Identität mit bemerkenswerter Entschlossenheit und Talent verfolgt. Roederstein, die zweite Tochter eines Geschäftsmannes, der aus Deutschland nach Zürich gezogen war, wurde durch den Besuch des Schweizer Malers Eduard Pfyffer in ihrem Elternhaus zur Malerei hingezogen. Trotz der damaligen gesellschaftlichen Konventionen, die eine künstlerische Ausbildung für Frauen ablehnten, setzte sich Roederstein durch und begann 1876 unter der Leitung von Pfyffer ihre Ausbildung zur Malerin. Ihre besondere Begabung für Porträtmalerei wurde bald erkennbar, und mit der Unterstützung ihrer Schwester Johanna konnte sie ihre Studien in Berlin fortsetzen, in der speziellen Frauenklasse von Karl Gussow.
Die erste Ausstellung ihrer Werke in Zürich im Jahr 1882 wurde mit Begeisterung aufgenommen und ebnete den Weg für ihre weitere künstlerische Laufbahn. Ein Umzug nach Paris im selben Jahr ermöglichte es ihr, unter Carolus Duran und Jean Jacques Henner zu studieren. Bis 1887 hatte Roederstein einen solchen Erfolg, dass sie sich durch ihre Verkäufe und Provisionen finanziell unabhängig machen konnte. Ihre bemerkenswerten Erfolge setzten sich fort, als sie eine Silbermedaille auf der Exposition Universelle (1889) gewann und ihre Werke im Woman's Building auf der World's Columbian Exposition 1893 in Chicago ausstellte.
Ihre tiefe Verbundenheit mit ihrer Heimatstadt Zürich blieb jedoch immer bestehen, und 1902 wurde sie zur Ehrenbürgerin ernannt. Fünf Jahre später zog sie mit Elisabeth Winterhalter nach Hofheim am Taunus, einem Vorort von Frankfurt. Roedersteins Begegnung und Zusammenarbeit mit dem Model Gwen John, die von Roedersteins unkonventioneller Kleiderwahl - Hemd, Jacke und Taschenuhr - fasziniert war, führte zu dem eindrucksvollen Gemälde "Der Brief". Dieses und viele andere Werke von Roederstein können heute als Kunstdrucke bewundert werden, die es ermöglichen, ihre beeindruckende künstlerische Karriere und ihren einzigartigen Stil zu erleben.
Roedersteins Leben und Arbeit sind ein Zeugnis ihrer bemerkenswerten künstlerischen Fähigkeiten und ihrer entschlossenen Persönlichkeit. Sie hinterlässt ein Erbe, das in den Kunstdrucken ihrer Werke lebendig bleibt. Bis zu ihrem Tod im Jahr 1937 in Hofheim am Taunus setzte sie ihre künstlerische Tätigkeit fort, und ihre Werke sprechen auch heute noch zu uns - durch die exquisite Qualität der Kunstdrucke, die ihre Bilder für Kunstliebhaber zugänglich machen.
Seite 1 / 1