Joaquín Sorolla verlor im Alter von zwei Jahren seine Eltern, die an der Cholera starben. Er wuchs bei seiner Tante auf. Zunächst erlernte er einen sicheren Handwerksberuf und wurde Schlosser. Da seinem Meister aber sein künstlerisches Talent aufgefallen war, konnte er privaten Zeichenunterricht nehmen. Sorollas erste Ausstellungen in Valencia waren so erfolgreich, dass ihm der Staat ein Stipendium gewährte, mit dem er nach Rom und Paris reisen konnte. Beeindruckt von den französischen Impressionisten begann er, auf gleiche Weise zu malen. Immer arbeitete er unter freiem Himmel und spottete über das Malen im geschlossenen Raum des Ateliers, das er mit einer Garage verglich, in der man höchstens Reparaturen durchführen könne.
"Ich hasse die Dunkelheit. Monet hat einmal gesagt, dass die Malerei im Allgemeinen nicht hell genug ist. Ich stimme ihm zu. Wir Maler können jedoch Sonnenlicht niemals so reproduzieren, wie es wirklich ist. Ich kann mich nur der Wahrheit nähern."
Größere Beachtung fanden die Landschaftsbilder des Künstlers. Unter freiem Himmel gemalt, erzählen die Genrebilder Geschichten. Kräftige Pinselstriche und pastose Farbaufträge fangen das Licht und die Stimmung von Sorollas Lebensumfeld ein. So entstand 1909 das Gemälde "Strandspaziergang", dass das strahlende Licht der spanischen Küste zeigt und sich im kontrastreichen Licht- und Schattenspiel wiederfindet. Joaquin Sorollas Frau und seine Kinder gehörten zu den bevorzugten Motiven, oft verspielt, in ungezwungenen Situationen eingefangen.
Seine bekanntesten Bilder wie der Strandspaziergang von 1909 oder Kinder am Strand von Valencia von 1919, die Menschen am Meer zeigen, sind daher alle hell, in Licht getaucht und zeigen die Bewegung des Windes im Haar der Dargestellten, wehenden Tüchern oder dem Gang der Wellen. Schon zu Lebzeiten wurden die Werke Sorollas weltweit mit Anerkennung und zahlreichen Auszeichnungen bedacht. Als Sorolla in seinem Garten an einem Bild malte, erlitt er einen Schlaganfall und blieb bis zu seinem Tod drei Jahre später halbseitig gelähmt.
Joaquín Sorolla verlor im Alter von zwei Jahren seine Eltern, die an der Cholera starben. Er wuchs bei seiner Tante auf. Zunächst erlernte er einen sicheren Handwerksberuf und wurde Schlosser. Da seinem Meister aber sein künstlerisches Talent aufgefallen war, konnte er privaten Zeichenunterricht nehmen. Sorollas erste Ausstellungen in Valencia waren so erfolgreich, dass ihm der Staat ein Stipendium gewährte, mit dem er nach Rom und Paris reisen konnte. Beeindruckt von den französischen Impressionisten begann er, auf gleiche Weise zu malen. Immer arbeitete er unter freiem Himmel und spottete über das Malen im geschlossenen Raum des Ateliers, das er mit einer Garage verglich, in der man höchstens Reparaturen durchführen könne.
"Ich hasse die Dunkelheit. Monet hat einmal gesagt, dass die Malerei im Allgemeinen nicht hell genug ist. Ich stimme ihm zu. Wir Maler können jedoch Sonnenlicht niemals so reproduzieren, wie es wirklich ist. Ich kann mich nur der Wahrheit nähern."
Größere Beachtung fanden die Landschaftsbilder des Künstlers. Unter freiem Himmel gemalt, erzählen die Genrebilder Geschichten. Kräftige Pinselstriche und pastose Farbaufträge fangen das Licht und die Stimmung von Sorollas Lebensumfeld ein. So entstand 1909 das Gemälde "Strandspaziergang", dass das strahlende Licht der spanischen Küste zeigt und sich im kontrastreichen Licht- und Schattenspiel wiederfindet. Joaquin Sorollas Frau und seine Kinder gehörten zu den bevorzugten Motiven, oft verspielt, in ungezwungenen Situationen eingefangen.
Seine bekanntesten Bilder wie der Strandspaziergang von 1909 oder Kinder am Strand von Valencia von 1919, die Menschen am Meer zeigen, sind daher alle hell, in Licht getaucht und zeigen die Bewegung des Windes im Haar der Dargestellten, wehenden Tüchern oder dem Gang der Wellen. Schon zu Lebzeiten wurden die Werke Sorollas weltweit mit Anerkennung und zahlreichen Auszeichnungen bedacht. Als Sorolla in seinem Garten an einem Bild malte, erlitt er einen Schlaganfall und blieb bis zu seinem Tod drei Jahre später halbseitig gelähmt.
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