James Pollard war ein britischer Maler, der vor allem für seine Darstellungen von Pferdekutschen, der Fuchsjagd und anderen Pferdeszenen bekannt war. Er wurde 1792 in Islington, Großbritannien, als Sohn des Künstlers und Verlegers Robert Pollard the Elder geboren. Robert Pollard war es, der James dazu ermutigte schon früh seinem künstlerischen Talent nachzugehen und sein Interesse für Sportmalerei zu folgen. Auf Grund der Unterstützung seines Vaters begann James seine Kunstkarriere damit, Werke von Ben Marshall zu kopieren. Ben Marshall war zu der Zeit bereits ein bekannter Künstler, der sich auf Sportszenen und Pferde konzentrierte.
Gleichzeitig begann James das Handwerk des Zeichners und Graveurs, in der Firma seines Vaters zu erlernen. Während er bei seinem Vater arbeitete, wurde er von Edward Orme, dem Drucker des Königs beauftragt, das Schild eines Gasthauses mit Postkutschen, Pferden und Passagieren zu bemalen. Dieser Auftrag bedeutete einen Wendepunkt in seinem Leben. Bereits seine erste kommissionelle Arbeit bekam sehr viel öffentliche Aufmerksamkeit und wurde auch vom österreichischen Botschafter besonders geschätzt. Daraufhin folgten prompt zahlreiche weitere Aufträge. Er konnte sich nun aus dem Schatten seines Vaters lösen und selbstständig werden. Doch der Gravur blieb er stets treu, indem er viele seiner Gemälde selbst gravierte. Noch im selben Jahr, nach seinem ersten Auftrag, begann James an der Royal Academy auszustellen und setzte dies mehrere Jahre fort.
Sein Fokus lag hauptsächlich auf dem Malen von Pferdekutschen. Doch mit der Einführung von Zug- und Bussystemen wurde den Kutschen immer weniger Interesse entgegengebracht und die Aufträge, diese zu malen wurden demensprechend immer seltener. James musste umdenken und begann vermehrt sich auf Jagd-, Renn- und Angelszenen zu konzentrieren. So ist zum Beispiel bekannt, dass er gemeinsam mit dem Künstler John Frederick Herring Rennbilder malte. Es war eine Kollaboration indem jeder seine spezielle Aufgabe hatte. James malte die Menschenmenge und den Hintergrund, während Herring für die Rennpferde zuständig war.
Im Laufe seines Lebens stellte James Pollard neben der Rocal Academy auch in der British Institution und in den Suffolk Street Galleries aus. Heute befinden sich seine Werke unter anderem in den Sammlungen des Art Institute of Chicago, der National Gallery of Art in Washington, DC, der Tate Gallery in London und des Denver Art Museum. Pollard starb 1867 in London, Großbritannien.
James Pollard war ein britischer Maler, der vor allem für seine Darstellungen von Pferdekutschen, der Fuchsjagd und anderen Pferdeszenen bekannt war. Er wurde 1792 in Islington, Großbritannien, als Sohn des Künstlers und Verlegers Robert Pollard the Elder geboren. Robert Pollard war es, der James dazu ermutigte schon früh seinem künstlerischen Talent nachzugehen und sein Interesse für Sportmalerei zu folgen. Auf Grund der Unterstützung seines Vaters begann James seine Kunstkarriere damit, Werke von Ben Marshall zu kopieren. Ben Marshall war zu der Zeit bereits ein bekannter Künstler, der sich auf Sportszenen und Pferde konzentrierte.
Gleichzeitig begann James das Handwerk des Zeichners und Graveurs, in der Firma seines Vaters zu erlernen. Während er bei seinem Vater arbeitete, wurde er von Edward Orme, dem Drucker des Königs beauftragt, das Schild eines Gasthauses mit Postkutschen, Pferden und Passagieren zu bemalen. Dieser Auftrag bedeutete einen Wendepunkt in seinem Leben. Bereits seine erste kommissionelle Arbeit bekam sehr viel öffentliche Aufmerksamkeit und wurde auch vom österreichischen Botschafter besonders geschätzt. Daraufhin folgten prompt zahlreiche weitere Aufträge. Er konnte sich nun aus dem Schatten seines Vaters lösen und selbstständig werden. Doch der Gravur blieb er stets treu, indem er viele seiner Gemälde selbst gravierte. Noch im selben Jahr, nach seinem ersten Auftrag, begann James an der Royal Academy auszustellen und setzte dies mehrere Jahre fort.
Sein Fokus lag hauptsächlich auf dem Malen von Pferdekutschen. Doch mit der Einführung von Zug- und Bussystemen wurde den Kutschen immer weniger Interesse entgegengebracht und die Aufträge, diese zu malen wurden demensprechend immer seltener. James musste umdenken und begann vermehrt sich auf Jagd-, Renn- und Angelszenen zu konzentrieren. So ist zum Beispiel bekannt, dass er gemeinsam mit dem Künstler John Frederick Herring Rennbilder malte. Es war eine Kollaboration indem jeder seine spezielle Aufgabe hatte. James malte die Menschenmenge und den Hintergrund, während Herring für die Rennpferde zuständig war.
Im Laufe seines Lebens stellte James Pollard neben der Rocal Academy auch in der British Institution und in den Suffolk Street Galleries aus. Heute befinden sich seine Werke unter anderem in den Sammlungen des Art Institute of Chicago, der National Gallery of Art in Washington, DC, der Tate Gallery in London und des Denver Art Museum. Pollard starb 1867 in London, Großbritannien.
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