Der Tier- und Landschaftsmaler Jaques-Laurent Agasse wurde in der Schweiz geboren. Seine Kindheit hat Agasse in Genf verbracht. Die Eltern waren Anhänger des Calvinistischen Glaubens und sind vermutlich aufgrund der Verfolgung der französischen Protestanten in Genf ansässig geworden. Jacques-Laurent wuchs in einem privilegierten Umfeld auf. An der Genfer Zeichenschule erhielt Agasse seine erste Kunstausbildung. Die öffentliche Schule war jedoch sehr stark an einer handwerklichen Ausbildung ausgerichtet, die ihren Schwerpunkt in der Uhrmacherausbildung hatte. Jacques ging nach Paris und intensivierte seine Ausbildung im Atelier eines Historienmalers. Eine Bildform und ein Genre an denen der junge Künstler keinen Gefallen fand. Kurzerhand widmete er sich der Tiermedizin und studierte die tierische Anatomie an einer Schule für Veterinäre und am naturhistorischen Museum. Mit dem Ausbruch der Französischen Revolution kehrte der Maler zurück in seine Heimatstadt.
Zurück in Genf tat sich Agasse mit den Malern Firmin Massot und Wolfgang Adam Töpffer zusammen. Die drei waren seit Jugendtagen miteinander befreundet. Jaques-Laurent hatte durch die Auswirkungen der Französischen Revolution sein Vermögen verloren und war darauf angewiesen, sich sein Geld zu verdienen. Die drei Künstler malten gemeinsam Landschaften. Die reich belebten Szenen malten die Freunde unter freiem Himmel und fingen dabei das Spiel von Licht und Schatten ein. Jeder der Maler übernahm während der Anfertigung den Part, der er am besten beherrschte. Agasse malte vermutlich die Tiere, während Landschaft und Menschen von seinen Freunden dargestellt wurden. Die Malergruppierung wurden mit ihren Landschaftsgemälden zu den wichtigsten Vertretern der Genfer Schule.
Ein Unfall soll der Anlass gewesen sein, der Jaques-Laurent Agasse zum bekannten und erfolgreichen Tiermaler machen sollte. Der reiche britische Adlige und spätere Lord Rivers war zu Gast in Genf. Hier verlor er seine Lieblingshündin durch einen tragischen Unfall. Zur Erinnerung an das Tier beauftrage Lord Rivers den noch unbekannten Maler Agasse mit der Anfertigung eines Tierporträts. Der zukünftige Lord war beeindruckt und bat Agasse mit ihm nach England zu gehen. Der Adlige war Besitzer zahlreicher Pferde und Windhunde und Jacques-Laurent sollte diese Tiere malen. Mit der Unterstützung von Lord Rivers etablierte sich Agasse als Tiermaler in London. Besonders mit den Darstellungen der Pferde und Hunde wurde der Maler berühmt. Agasse erweiterte sein Repertoire und begann mit der Darstellung von wilden und exotischen Tieren. Sein detailgetreues Wissen eignete sich der Maler bei Besuchen in den Londoner Menagerien an. Jacques-Laurent hatte sehr erfolgreiche Jahre und lebte ein künstlerisches Leben, in dem er vollständig in seiner Malerei aufging. Agasse widmete sich der Porträtmalerei, fertigte wissenschaftliche Illustrationen an und malte einige Stadtszenen von London. Mit seinem Fleiß verdiente er sich seinen Lebensunterhalt, es gelang ihm jedoch nicht, Reichtümer anzulegen. Zum Zeitpunkt seines Todes war der Maler mittellos. Der Erlös aus seinen im Atelier verbliebenen Werke deckte die Kosten für die Beisetzung des Malers.
Der Tier- und Landschaftsmaler Jaques-Laurent Agasse wurde in der Schweiz geboren. Seine Kindheit hat Agasse in Genf verbracht. Die Eltern waren Anhänger des Calvinistischen Glaubens und sind vermutlich aufgrund der Verfolgung der französischen Protestanten in Genf ansässig geworden. Jacques-Laurent wuchs in einem privilegierten Umfeld auf. An der Genfer Zeichenschule erhielt Agasse seine erste Kunstausbildung. Die öffentliche Schule war jedoch sehr stark an einer handwerklichen Ausbildung ausgerichtet, die ihren Schwerpunkt in der Uhrmacherausbildung hatte. Jacques ging nach Paris und intensivierte seine Ausbildung im Atelier eines Historienmalers. Eine Bildform und ein Genre an denen der junge Künstler keinen Gefallen fand. Kurzerhand widmete er sich der Tiermedizin und studierte die tierische Anatomie an einer Schule für Veterinäre und am naturhistorischen Museum. Mit dem Ausbruch der Französischen Revolution kehrte der Maler zurück in seine Heimatstadt.
Zurück in Genf tat sich Agasse mit den Malern Firmin Massot und Wolfgang Adam Töpffer zusammen. Die drei waren seit Jugendtagen miteinander befreundet. Jaques-Laurent hatte durch die Auswirkungen der Französischen Revolution sein Vermögen verloren und war darauf angewiesen, sich sein Geld zu verdienen. Die drei Künstler malten gemeinsam Landschaften. Die reich belebten Szenen malten die Freunde unter freiem Himmel und fingen dabei das Spiel von Licht und Schatten ein. Jeder der Maler übernahm während der Anfertigung den Part, der er am besten beherrschte. Agasse malte vermutlich die Tiere, während Landschaft und Menschen von seinen Freunden dargestellt wurden. Die Malergruppierung wurden mit ihren Landschaftsgemälden zu den wichtigsten Vertretern der Genfer Schule.
Ein Unfall soll der Anlass gewesen sein, der Jaques-Laurent Agasse zum bekannten und erfolgreichen Tiermaler machen sollte. Der reiche britische Adlige und spätere Lord Rivers war zu Gast in Genf. Hier verlor er seine Lieblingshündin durch einen tragischen Unfall. Zur Erinnerung an das Tier beauftrage Lord Rivers den noch unbekannten Maler Agasse mit der Anfertigung eines Tierporträts. Der zukünftige Lord war beeindruckt und bat Agasse mit ihm nach England zu gehen. Der Adlige war Besitzer zahlreicher Pferde und Windhunde und Jacques-Laurent sollte diese Tiere malen. Mit der Unterstützung von Lord Rivers etablierte sich Agasse als Tiermaler in London. Besonders mit den Darstellungen der Pferde und Hunde wurde der Maler berühmt. Agasse erweiterte sein Repertoire und begann mit der Darstellung von wilden und exotischen Tieren. Sein detailgetreues Wissen eignete sich der Maler bei Besuchen in den Londoner Menagerien an. Jacques-Laurent hatte sehr erfolgreiche Jahre und lebte ein künstlerisches Leben, in dem er vollständig in seiner Malerei aufging. Agasse widmete sich der Porträtmalerei, fertigte wissenschaftliche Illustrationen an und malte einige Stadtszenen von London. Mit seinem Fleiß verdiente er sich seinen Lebensunterhalt, es gelang ihm jedoch nicht, Reichtümer anzulegen. Zum Zeitpunkt seines Todes war der Maler mittellos. Der Erlös aus seinen im Atelier verbliebenen Werke deckte die Kosten für die Beisetzung des Malers.
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