Die Kunstentwicklung in Frankreich zu erfassen ist eine abwechslungsreiche Zeitreise, die im 11. Jahrhundert beginnt. Die Klosterabtei von Cluny im schönen Burgund gilt aus Ausgangspunkt für die kirchlich geprägte Kunst in Frankreich. Die Kirchen des Landes sind ausgeschmückt mit den Kunstartefakten, die sich durch einen klaren, reduzierten und eher sachlichen Stil auszeichnen. Die Heiligenbilder wurden in Fenstern, auf Teppichen und in Gobelins verarbeitet. Die Kunst der Stickerei wurde in Frankreich perfektioniert. Die Darstellung der Eroberung Englands steht heute unter dem Schutz der UNESCO und ist ein einzigartiges kulturgeschichtliches Relikt. Mit der Renaissance begann eine Phase der Erneuerung, die sich auf alle Bereiche der Kunst ausstreckte. Leonardo da Vinci wurde zum ersten Maler und Architekten des Königs und beeinflusste die Kunstszene in einem bis dahin nie dagewesen Maße. Die französische Kunst vollzog einen unglaublichen Wandel. War die Kunst in Frankreich bis ins frühe 17. Jahrhundert nur von regionalem Interesse, so wurden die französischen Künstler zur dominanten Kraft in der europäischen Kunstszene. Gleichzeitig veränderte sich die Malerei von der klassischen akademischen Ausführung hin zu einer Kunst, die stetig von modernen Komponenten beeinflusst wurde.
Die Politik des Landes war im Laufe der Jahrhunderte immer wieder von Spannungen und Phasen der Auseinandersetzung geprägt. Monarchen und Herrscher kamen und gingen und hinterließen ihre persönliche Note in der Kunst. Mit Heinrich IV. griff die Kunstszene auf den Manierismus zurück. Eine Kunstform, die nicht mehr nur der höfischen Gesellschaft vorbehalten war, sondern in die städtische Kultur einzog. Um den Hof von Fontainebleau entwickelte sich eines der drei französischen Kunstzentren. Ebenso wie Nancy und die Metropole Paris lebten hier die Künstler, die die Kultur Frankreichs vorgaben. Unter Ludwig dem XIV. erlebte die französische Kunst und Kultur einen Höhepunkt. Klassisch, mit einem Gespür für die perfekte Ästhetik revolutionierte der Sonnenkönig die Architektur und die Kunst und gilt als einer der größten Förderer der künstlerisch Schaffenden. Napoleon liebte die Inszenierung seiner Person und seiner Heldentaten auf dem Schlachtfeld.
Mit dem Rokoko zog eine neue Verspieltheit und Freiheit in die Kunstwelt ein. Lebenslust und Sinnesfreuden wurden zum wichtigen Thema in der Malerei. Das verspielte Werben und galante Umschmeicheln von Liebenden war von diesem Zeitpunkt an kein Tabu mehr. In der Kunst sind alle Spielarten des vergnüglichen Liebeslebens vorhanden. Jean Antoine Watteau war einer der führenden Künstler, der dieses Sujet umsetzen konnte wie kaum ein anderer Maler der französischen Schule. Mit den Impressionisten um Pierre Auguste Renoir, Claude Monet und Vincent van Gogh wurde die Pariser Kunstszene zu einer der wichtigsten Zentren der Malerei in Europa. Die Malerei holte die Natur zurück auf die Leinwände und zauberte das Licht in die Szenerien. Künstler aus ganz Europa zog es nach Paris, um dort die Magie der Kunst zu spüren und die Erfüllung ihrer Träume zu erleben.
Die Kunstentwicklung in Frankreich zu erfassen ist eine abwechslungsreiche Zeitreise, die im 11. Jahrhundert beginnt. Die Klosterabtei von Cluny im schönen Burgund gilt aus Ausgangspunkt für die kirchlich geprägte Kunst in Frankreich. Die Kirchen des Landes sind ausgeschmückt mit den Kunstartefakten, die sich durch einen klaren, reduzierten und eher sachlichen Stil auszeichnen. Die Heiligenbilder wurden in Fenstern, auf Teppichen und in Gobelins verarbeitet. Die Kunst der Stickerei wurde in Frankreich perfektioniert. Die Darstellung der Eroberung Englands steht heute unter dem Schutz der UNESCO und ist ein einzigartiges kulturgeschichtliches Relikt. Mit der Renaissance begann eine Phase der Erneuerung, die sich auf alle Bereiche der Kunst ausstreckte. Leonardo da Vinci wurde zum ersten Maler und Architekten des Königs und beeinflusste die Kunstszene in einem bis dahin nie dagewesen Maße. Die französische Kunst vollzog einen unglaublichen Wandel. War die Kunst in Frankreich bis ins frühe 17. Jahrhundert nur von regionalem Interesse, so wurden die französischen Künstler zur dominanten Kraft in der europäischen Kunstszene. Gleichzeitig veränderte sich die Malerei von der klassischen akademischen Ausführung hin zu einer Kunst, die stetig von modernen Komponenten beeinflusst wurde.
Die Politik des Landes war im Laufe der Jahrhunderte immer wieder von Spannungen und Phasen der Auseinandersetzung geprägt. Monarchen und Herrscher kamen und gingen und hinterließen ihre persönliche Note in der Kunst. Mit Heinrich IV. griff die Kunstszene auf den Manierismus zurück. Eine Kunstform, die nicht mehr nur der höfischen Gesellschaft vorbehalten war, sondern in die städtische Kultur einzog. Um den Hof von Fontainebleau entwickelte sich eines der drei französischen Kunstzentren. Ebenso wie Nancy und die Metropole Paris lebten hier die Künstler, die die Kultur Frankreichs vorgaben. Unter Ludwig dem XIV. erlebte die französische Kunst und Kultur einen Höhepunkt. Klassisch, mit einem Gespür für die perfekte Ästhetik revolutionierte der Sonnenkönig die Architektur und die Kunst und gilt als einer der größten Förderer der künstlerisch Schaffenden. Napoleon liebte die Inszenierung seiner Person und seiner Heldentaten auf dem Schlachtfeld.
Mit dem Rokoko zog eine neue Verspieltheit und Freiheit in die Kunstwelt ein. Lebenslust und Sinnesfreuden wurden zum wichtigen Thema in der Malerei. Das verspielte Werben und galante Umschmeicheln von Liebenden war von diesem Zeitpunkt an kein Tabu mehr. In der Kunst sind alle Spielarten des vergnüglichen Liebeslebens vorhanden. Jean Antoine Watteau war einer der führenden Künstler, der dieses Sujet umsetzen konnte wie kaum ein anderer Maler der französischen Schule. Mit den Impressionisten um Pierre Auguste Renoir, Claude Monet und Vincent van Gogh wurde die Pariser Kunstszene zu einer der wichtigsten Zentren der Malerei in Europa. Die Malerei holte die Natur zurück auf die Leinwände und zauberte das Licht in die Szenerien. Künstler aus ganz Europa zog es nach Paris, um dort die Magie der Kunst zu spüren und die Erfüllung ihrer Träume zu erleben.
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