Vielfältige Farben und Bewegungen, die Geschichten zum Leben erwecken. Frank Dicksee, der es früh zu Ruhm und Ansehen in der Künstlerszene brachte, spielt mit Farben und greift Motive teils dramatisch, aber auch erzählerisch auf. Frank Dicksee (voller Name: Sir Francis Bernard Dicksee) war ein englischer Maler und wohnte in der Fritzroy Street. Diese war dafür bekannt, ein Treffpunkt für kreative und freie Köpfe zu sein. Dicksee war somit von Kunst umgeben. Nicht nur sein Umfeld, sondern auch seine Familie prägte den jungen Frank. Sein Vater war selbst Maler und unterrichtete ihn, seinen Bruder und seine Schwester. Trotz der Schule in Bloomybury London, verbrachte er viel Zeit in dem Atelier seines Vaters. Er schaute zu, studierte und lernte. Ab und zu durfte er seinen Vater sogar unterstützen und erlernte erste Handgriffe. Nachdem er seine Schule beendet hatte, war er vollzeit Angestellter in der Werkstatt seines Vaters, bis er sich an der Royal Academy of Arts einschrieb. Sie gilt als eine der wichtigsten Kunstinstitutionen Großbritanniens. Für seine herausragende Arbeit „The Antique“ erhielt er eine Silbermedallie und kurz drauf für sein Werk „Elijah konfrontiert Ahab und Jezebel in Naboths Weinberg“ die Goldmedallie der Academy.
Viele seiner Arbeiten waren Illustrationen. Unter anderem für einige Zeitschriften, aber auch Illustrationen von „Romeo und Julia“ und „Othello“. Er war ein Künstler, der das Ideal suchte und die Schönheit als Eigenschaft in Gemälden festhalten wollte. Für sein Fleiß und unerschöpflichen Wissensdurst wurde er 1925 zum Ritter geschlagen.
Dicksee war ein Meister seines eigenen Pinsels. Jeder Strich, jede Farbvarianz war gewollt und führte zu einer starken Emotion in seinen Gemälden. Fast altmeisterlich fertigte er seine Werke und verschloss sich gegen die neu aufkommenden Strömungen der Moderne. Er machte nicht immer das, was seine Kunden von ihm erwarteten, dennoch schaffte er es sie immer wieder zu überraschen und zu überzeugen. Er repräsentierte die ältere Generation der Künstler und lebte mit Zeitgenossen wie Walter Richard Sickert und Augustus John, die im Gegensatz zu ihm neue Formen der Kunst probierten. Ihre Ansprüche waren andere, als die von Frank Dicksee und standen dennoch nicht gänzlich als Gegensatz da.
Vielfältige Farben und Bewegungen, die Geschichten zum Leben erwecken. Frank Dicksee, der es früh zu Ruhm und Ansehen in der Künstlerszene brachte, spielt mit Farben und greift Motive teils dramatisch, aber auch erzählerisch auf. Frank Dicksee (voller Name: Sir Francis Bernard Dicksee) war ein englischer Maler und wohnte in der Fritzroy Street. Diese war dafür bekannt, ein Treffpunkt für kreative und freie Köpfe zu sein. Dicksee war somit von Kunst umgeben. Nicht nur sein Umfeld, sondern auch seine Familie prägte den jungen Frank. Sein Vater war selbst Maler und unterrichtete ihn, seinen Bruder und seine Schwester. Trotz der Schule in Bloomybury London, verbrachte er viel Zeit in dem Atelier seines Vaters. Er schaute zu, studierte und lernte. Ab und zu durfte er seinen Vater sogar unterstützen und erlernte erste Handgriffe. Nachdem er seine Schule beendet hatte, war er vollzeit Angestellter in der Werkstatt seines Vaters, bis er sich an der Royal Academy of Arts einschrieb. Sie gilt als eine der wichtigsten Kunstinstitutionen Großbritanniens. Für seine herausragende Arbeit „The Antique“ erhielt er eine Silbermedallie und kurz drauf für sein Werk „Elijah konfrontiert Ahab und Jezebel in Naboths Weinberg“ die Goldmedallie der Academy.
Viele seiner Arbeiten waren Illustrationen. Unter anderem für einige Zeitschriften, aber auch Illustrationen von „Romeo und Julia“ und „Othello“. Er war ein Künstler, der das Ideal suchte und die Schönheit als Eigenschaft in Gemälden festhalten wollte. Für sein Fleiß und unerschöpflichen Wissensdurst wurde er 1925 zum Ritter geschlagen.
Dicksee war ein Meister seines eigenen Pinsels. Jeder Strich, jede Farbvarianz war gewollt und führte zu einer starken Emotion in seinen Gemälden. Fast altmeisterlich fertigte er seine Werke und verschloss sich gegen die neu aufkommenden Strömungen der Moderne. Er machte nicht immer das, was seine Kunden von ihm erwarteten, dennoch schaffte er es sie immer wieder zu überraschen und zu überzeugen. Er repräsentierte die ältere Generation der Künstler und lebte mit Zeitgenossen wie Walter Richard Sickert und Augustus John, die im Gegensatz zu ihm neue Formen der Kunst probierten. Ihre Ansprüche waren andere, als die von Frank Dicksee und standen dennoch nicht gänzlich als Gegensatz da.
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