Der Dunst des frühen Morgens hängt noch über den Elbwiesen, als der Maler Ernst Ferdinand Oehme die idyllischen Landschaften der sächsischen Schweiz betritt. Geboren am 23. April 1797 in Dresden, hatte Oehme ein künstlerisches Talent, das ebenso vielseitig wie ausdrucksstark war und ihn zu einem der charakteristischsten Vertreter der deutschen Romantik machte. Nach ersten autodidaktischen Versuchen wurde er 1819 an der renommierten Dresdner Kunstakademie aufgenommen. Es war der Beginn einer künstlerischen Reise, die die Ästhetik seiner Zeit entscheidend prägen sollte. Noch im selben Jahr wurde Oehme Schüler des norwegischen Malers Johan Christian Dahl, der nach seinen Studien in Kopenhagen den Weg nach Dresden gefunden hatte. Es war Dahl, der Oehme mit seinem Freund Caspar David Friedrich bekannt machte, einem der einflussreichsten Maler seiner Generation. Inspiriert von den visionären Ideen Friedrichs und in engem Austausch mit dessen Schüler Johann August Heinrich, begann Oehme, sich intensiv mit der Natur um Dresden auseinanderzusetzen. Er zog ins Freie, erforschte die Wildnis der sächsischen Schweiz und übertrug das Gesehene in beeindruckende Gemälde, wie etwa das Werk "Waldinneres" (1822).
Bereits in seiner frühen Karriere überraschte Oehme die Kunstwelt. Bei der Akademie-Ausstellung 1821 präsentierte er sein Gemälde "Dom im Winter", das Mönche zeigt, die sich durch den Schnee der Winternacht zu einer gotischen Kirche begeben. Man konnte fast das Flüstern des Windes hören und das flackernde Kerzenlicht am Hochaltar sehen. Der Einfluss von Friedrich ist in dieser Arbeit spürbar, vor allem wenn man sie mit Friedrichs Werk "Abtei im Eichwald" (1809/1810) vergleicht. Aber Oehme war nicht nur ein Schüler, er war auch ein Innovator. In den 1830er Jahren begann er, sich von Friedrichs Einfluss zu lösen und entwickelte eine Landschaftsdarstellung, die realistischer und weniger von Symbolik durchdrungen war. Oehme verstarb 1855 in Dresden, sein Grab befindet sich auf dem Alten Annenfriedhof in der Dresdner Südvorstadt. Er hinterließ nicht nur einen Sohn, Erwin, der ebenfalls Maler wurde, sondern auch ein künstlerisches Vermächtnis, das bis heute fortwirkt. Als eine Firma, die sich auf die Herstellung von Kunstdrucken spezialisiert hat, sind wir stolz darauf, die Werke von Ernst Ferdinand Oehme zu reproduzieren. Die sorgfältige Wiedergabe der Farben, die akkurate Nachbildung der Details, alles dient dazu, den Geist und das Können dieses großartigen Künstlers zu ehren. Bei jedem Kunstdruck, den wir herstellen, spüren Sie die Magie und Mystik der deutschen Romantik, als ob Sie selbst durch die Landschaften der sächsischen Schweiz wandeln würden.
Der Dunst des frühen Morgens hängt noch über den Elbwiesen, als der Maler Ernst Ferdinand Oehme die idyllischen Landschaften der sächsischen Schweiz betritt. Geboren am 23. April 1797 in Dresden, hatte Oehme ein künstlerisches Talent, das ebenso vielseitig wie ausdrucksstark war und ihn zu einem der charakteristischsten Vertreter der deutschen Romantik machte. Nach ersten autodidaktischen Versuchen wurde er 1819 an der renommierten Dresdner Kunstakademie aufgenommen. Es war der Beginn einer künstlerischen Reise, die die Ästhetik seiner Zeit entscheidend prägen sollte. Noch im selben Jahr wurde Oehme Schüler des norwegischen Malers Johan Christian Dahl, der nach seinen Studien in Kopenhagen den Weg nach Dresden gefunden hatte. Es war Dahl, der Oehme mit seinem Freund Caspar David Friedrich bekannt machte, einem der einflussreichsten Maler seiner Generation. Inspiriert von den visionären Ideen Friedrichs und in engem Austausch mit dessen Schüler Johann August Heinrich, begann Oehme, sich intensiv mit der Natur um Dresden auseinanderzusetzen. Er zog ins Freie, erforschte die Wildnis der sächsischen Schweiz und übertrug das Gesehene in beeindruckende Gemälde, wie etwa das Werk "Waldinneres" (1822).
Bereits in seiner frühen Karriere überraschte Oehme die Kunstwelt. Bei der Akademie-Ausstellung 1821 präsentierte er sein Gemälde "Dom im Winter", das Mönche zeigt, die sich durch den Schnee der Winternacht zu einer gotischen Kirche begeben. Man konnte fast das Flüstern des Windes hören und das flackernde Kerzenlicht am Hochaltar sehen. Der Einfluss von Friedrich ist in dieser Arbeit spürbar, vor allem wenn man sie mit Friedrichs Werk "Abtei im Eichwald" (1809/1810) vergleicht. Aber Oehme war nicht nur ein Schüler, er war auch ein Innovator. In den 1830er Jahren begann er, sich von Friedrichs Einfluss zu lösen und entwickelte eine Landschaftsdarstellung, die realistischer und weniger von Symbolik durchdrungen war. Oehme verstarb 1855 in Dresden, sein Grab befindet sich auf dem Alten Annenfriedhof in der Dresdner Südvorstadt. Er hinterließ nicht nur einen Sohn, Erwin, der ebenfalls Maler wurde, sondern auch ein künstlerisches Vermächtnis, das bis heute fortwirkt. Als eine Firma, die sich auf die Herstellung von Kunstdrucken spezialisiert hat, sind wir stolz darauf, die Werke von Ernst Ferdinand Oehme zu reproduzieren. Die sorgfältige Wiedergabe der Farben, die akkurate Nachbildung der Details, alles dient dazu, den Geist und das Können dieses großartigen Künstlers zu ehren. Bei jedem Kunstdruck, den wir herstellen, spüren Sie die Magie und Mystik der deutschen Romantik, als ob Sie selbst durch die Landschaften der sächsischen Schweiz wandeln würden.
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