Der Vater von Alfred Robert Quinton und seiner sechs Geschwister war ein Journalist, Autor und Drucker. Die Familie lebte in der Gemeinde Peckham, die heute ein Teil des Londoner Stadtteils Borough of Southwork ist. Der junge Quinton verspürte früh einen starken Hang zur Kunst und seine Eltern schickten ihn deshalb auf die Heatherley School of Fine Art, eine private Londoner Kunstschule. Später arbeitete er einige Zeit als Stahlgraveur, aber die Malerei interessierte ihn mehr. Er mietete sich ein kleines Atelier und begann mit einigem Erfolg in Aquarell und Öl zu malen, wobei besonders seine Aquarelle auch öfter ihren Weg in Londner Ausstellungen fanden. Früh verheiratete Quinton sich mit Elizabeth Annie Crompton, das Paar bekam zwei Söhne, Leonhard und Edgar Allen. Der jüngere Sohn starb allerdings schon im Alter von 19 Jahren.
Mit zweiundvierzig Jahren unternahm der Künstler mit einem Freund eine Radreise von Land es End im Westen Cornwalls bis nach John o Groasts im hohen Norden Schottlands. Auf dem über 1.400 Kilometern malte er unzählige Bilder, die in der Wochenzeitschrift "The Illusrated Sporting and Dramatic News veröffentlicht wurden. Die Reise-Serie hatte großen Erfolg und Quinton verdiente soviel Geld, dass er sich in London ein Haus mit einem Atelier kaufen konnte. Er fasste daraufhin den Plan, jedes Jahr den Sommer über durch sein Heimatland zu reisen und Skizzen oder Fotografien vor allem von Landschaften und Dörfern anzufertigen, aus denen heraus dann im Rest des Jahres in seinem Studio Gemälde entstehen würden. Alfred Robert Quinton wurde ein sehr erfolgreicher Maler, Viele seiner Werke wurden beliebte Postkartenmotive, oder zur Gestaltung von Kunstkalendern verwendet und sind auch heute noch von Sammlern begehrt. Der Künstler illustrierte auch verschiedene Bücher, darunter "The Historic Thames" von Hilaire Belloc, einem sehr bekannten französisch-britischen Schriftsteller und Historiker.
Quinton war in seiner besten Zeit in vielen Galerien in ganz Großbritannien präsent und stellte auch in der Birmingham Royal Society, in der Liverpool Walker Art und in der Royal Society of British Artists aus. Nur in der Royal Academy in der Burlington Street in Picadilly durfte er seine Bilder nicht aufhängen. Die lehnte ihn wegen angeblich zu starker Kommerzialisierung der Kunst brüsk ab.
Der Vater von Alfred Robert Quinton und seiner sechs Geschwister war ein Journalist, Autor und Drucker. Die Familie lebte in der Gemeinde Peckham, die heute ein Teil des Londoner Stadtteils Borough of Southwork ist. Der junge Quinton verspürte früh einen starken Hang zur Kunst und seine Eltern schickten ihn deshalb auf die Heatherley School of Fine Art, eine private Londoner Kunstschule. Später arbeitete er einige Zeit als Stahlgraveur, aber die Malerei interessierte ihn mehr. Er mietete sich ein kleines Atelier und begann mit einigem Erfolg in Aquarell und Öl zu malen, wobei besonders seine Aquarelle auch öfter ihren Weg in Londner Ausstellungen fanden. Früh verheiratete Quinton sich mit Elizabeth Annie Crompton, das Paar bekam zwei Söhne, Leonhard und Edgar Allen. Der jüngere Sohn starb allerdings schon im Alter von 19 Jahren.
Mit zweiundvierzig Jahren unternahm der Künstler mit einem Freund eine Radreise von Land es End im Westen Cornwalls bis nach John o Groasts im hohen Norden Schottlands. Auf dem über 1.400 Kilometern malte er unzählige Bilder, die in der Wochenzeitschrift "The Illusrated Sporting and Dramatic News veröffentlicht wurden. Die Reise-Serie hatte großen Erfolg und Quinton verdiente soviel Geld, dass er sich in London ein Haus mit einem Atelier kaufen konnte. Er fasste daraufhin den Plan, jedes Jahr den Sommer über durch sein Heimatland zu reisen und Skizzen oder Fotografien vor allem von Landschaften und Dörfern anzufertigen, aus denen heraus dann im Rest des Jahres in seinem Studio Gemälde entstehen würden. Alfred Robert Quinton wurde ein sehr erfolgreicher Maler, Viele seiner Werke wurden beliebte Postkartenmotive, oder zur Gestaltung von Kunstkalendern verwendet und sind auch heute noch von Sammlern begehrt. Der Künstler illustrierte auch verschiedene Bücher, darunter "The Historic Thames" von Hilaire Belloc, einem sehr bekannten französisch-britischen Schriftsteller und Historiker.
Quinton war in seiner besten Zeit in vielen Galerien in ganz Großbritannien präsent und stellte auch in der Birmingham Royal Society, in der Liverpool Walker Art und in der Royal Society of British Artists aus. Nur in der Royal Academy in der Burlington Street in Picadilly durfte er seine Bilder nicht aufhängen. Die lehnte ihn wegen angeblich zu starker Kommerzialisierung der Kunst brüsk ab.
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