In den fesselnden Weiten der ukrainischen Avantgarde erstrahlt der Name Alexander Bogomazow als Leuchtfeuer der kreativen Kraft und des theoretischen Denkens. Am 26. März 1880 erblickte dieser zukünftige Kunstgigant, trotz des Widerstandes seines Vaters, die Welt. Seine frühen Jahre waren von intensiver Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur geprägt. So schritt er durch die Tore der Hochschule für Landwirtschaft in Cherson, um schließlich, gegen alle Widerstände, an der Kunsthochschule in Kiew zu studieren. Ungeachtet der Tumulte der Revolution von 1905, die ihn von seiner Ausbildung abbrachten, verfolgte Bogomazow beharrlich seine künstlerische Leidenschaft. Er verfeinerte seine Fähigkeiten unter der privaten Anleitung von Sergei Ivanovich Svetoslavsky in Kiew und später von Fjodor Iwanowitsch Rehrberg und Konstantin Yuon in Moskau. Nachdem er seine Studien 1911 an der Kiewer Kunsthochschule abschloss, stellte er sein Talent auf den Prüfstand, indem er mit Alexandra Alexandrovna Exter, Dawid Dawidowitsch Burljuk und Michail Fjodorowitsch Larionow an der Ausstellung der Künstlergruppe "Sweno" (Kettenglied) teilnahm. Seine Rolle als Korrespondent der Tageszeitung Kijewskaja mysl führte ihn von 1911 bis 1915 nach Finnland.
Bogomazow, dessen umwerfende Werke als hochwertige Kunstdrucke in unserem Sortiment zu finden sind, verband künstlerische Theorie und Praxis auf eine Weise, die ihm die Zuneigung seiner Kollegen und die Bewunderung seiner Schüler einbrachte. 1913 heiratete er die Malerin Wanda Monastyrska, die seinen Theorien Leben einhauchte und seine Arbeiten vor den Verwüstungen des Zweiten Weltkriegs und der sowjetischen Gleichgültigkeit schützte. Als Gründungsmitglied der kubistisch-futuristischen Künstlergruppe "Koltso" (Ring) machte Bogomazow seine Spuren in der ukrainischen Kunstszene. Obwohl die Gruppe nur ein Jahr bestand, war Bogomazows Einfluss weitaus nachhaltiger. Von 1915 bis 1917 als Lehrer im kaukasischen Bergkarabach tätig, übernahm er 1917/18 Lehraufträge an verschiedenen Kiewer Kunstschulen und war 1919/20 Mitbegründer der Künstlergewerkschaft. Bogomazows Talente gingen jedoch über die Malerei hinaus, er illustrierte Kinderbücher und entwarf Plakate.
Im Alter von 50 Jahren erlag Alexander Bogomazow 1930 einer Tuberkuloseerkrankung. Obwohl er als "ukrainischer" Künstler oft übersehen wurde, steht Bogomazow heute hoch in der Gunst der Kunstsammler, die seine Werke auf Auktionen für Millionen von Dollar erwerben. Der "ukrainische Picasso", wie er oft genannt wird, beweist, dass wahre Kunst keine nationalen Grenzen kennt. Obwohl Bogomazow nicht die Bekanntheit von Picasso erreichte, hinterließ er einen unvergesslichen Eindruck auf die Kunstwelt, insbesondere in seiner geliebten Heimatstadt Kiew. Seine Werke, ob nun als Kunstdruck oder Original, sind Zeugnisse einer tiefen Liebe zur Kunst, die sowohl in seinem persönlichen Leben als auch in seiner beruflichen Karriere zum Ausdruck kam. Sein Vermächtnis und die Wärme, die er in seine Kunst einfließen ließ, leben in unseren Kunstdrucken fort.
In den fesselnden Weiten der ukrainischen Avantgarde erstrahlt der Name Alexander Bogomazow als Leuchtfeuer der kreativen Kraft und des theoretischen Denkens. Am 26. März 1880 erblickte dieser zukünftige Kunstgigant, trotz des Widerstandes seines Vaters, die Welt. Seine frühen Jahre waren von intensiver Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur geprägt. So schritt er durch die Tore der Hochschule für Landwirtschaft in Cherson, um schließlich, gegen alle Widerstände, an der Kunsthochschule in Kiew zu studieren. Ungeachtet der Tumulte der Revolution von 1905, die ihn von seiner Ausbildung abbrachten, verfolgte Bogomazow beharrlich seine künstlerische Leidenschaft. Er verfeinerte seine Fähigkeiten unter der privaten Anleitung von Sergei Ivanovich Svetoslavsky in Kiew und später von Fjodor Iwanowitsch Rehrberg und Konstantin Yuon in Moskau. Nachdem er seine Studien 1911 an der Kiewer Kunsthochschule abschloss, stellte er sein Talent auf den Prüfstand, indem er mit Alexandra Alexandrovna Exter, Dawid Dawidowitsch Burljuk und Michail Fjodorowitsch Larionow an der Ausstellung der Künstlergruppe "Sweno" (Kettenglied) teilnahm. Seine Rolle als Korrespondent der Tageszeitung Kijewskaja mysl führte ihn von 1911 bis 1915 nach Finnland.
Bogomazow, dessen umwerfende Werke als hochwertige Kunstdrucke in unserem Sortiment zu finden sind, verband künstlerische Theorie und Praxis auf eine Weise, die ihm die Zuneigung seiner Kollegen und die Bewunderung seiner Schüler einbrachte. 1913 heiratete er die Malerin Wanda Monastyrska, die seinen Theorien Leben einhauchte und seine Arbeiten vor den Verwüstungen des Zweiten Weltkriegs und der sowjetischen Gleichgültigkeit schützte. Als Gründungsmitglied der kubistisch-futuristischen Künstlergruppe "Koltso" (Ring) machte Bogomazow seine Spuren in der ukrainischen Kunstszene. Obwohl die Gruppe nur ein Jahr bestand, war Bogomazows Einfluss weitaus nachhaltiger. Von 1915 bis 1917 als Lehrer im kaukasischen Bergkarabach tätig, übernahm er 1917/18 Lehraufträge an verschiedenen Kiewer Kunstschulen und war 1919/20 Mitbegründer der Künstlergewerkschaft. Bogomazows Talente gingen jedoch über die Malerei hinaus, er illustrierte Kinderbücher und entwarf Plakate.
Im Alter von 50 Jahren erlag Alexander Bogomazow 1930 einer Tuberkuloseerkrankung. Obwohl er als "ukrainischer" Künstler oft übersehen wurde, steht Bogomazow heute hoch in der Gunst der Kunstsammler, die seine Werke auf Auktionen für Millionen von Dollar erwerben. Der "ukrainische Picasso", wie er oft genannt wird, beweist, dass wahre Kunst keine nationalen Grenzen kennt. Obwohl Bogomazow nicht die Bekanntheit von Picasso erreichte, hinterließ er einen unvergesslichen Eindruck auf die Kunstwelt, insbesondere in seiner geliebten Heimatstadt Kiew. Seine Werke, ob nun als Kunstdruck oder Original, sind Zeugnisse einer tiefen Liebe zur Kunst, die sowohl in seinem persönlichen Leben als auch in seiner beruflichen Karriere zum Ausdruck kam. Sein Vermächtnis und die Wärme, die er in seine Kunst einfließen ließ, leben in unseren Kunstdrucken fort.
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