In den Anfängen des zwanzigsten Jahrhunderts, in einer Ära, in der Kunst die Grenzen des Realismus und die Impressionen des Lebens herausforderte, stand ein Mann, Wilhelm Lehmbruck, an vorderster Front dieser Bewegung. Geboren am 4. Januar 1881 in Meiderich, nahe Duisburg, wurde sein Lebensweg vom Schicksal einer einfachen Bergarbeiterfamilie bestimmt, die ihn als viertes Kind begrüßte. Doch das Unvermeidliche entging ihm nicht, der Tod seines Vaters im Jahr 1899 veränderte den Kurs seines Lebens und lenkte ihn auf den Pfad der Kunst. Empfohlen von seinem Lehrer, trat Lehmbruck in die Kunstgewerbeschule Düsseldorf ein, wo er seinen Lebensunterhalt durch Illustrationen wissenschaftlicher Bücher und Dekorationsarbeiten verdiente, und später unter der Leitung von Karl Janssen an der Düsseldorfer Kunstakademie studierte.
Nach dem Abschluss seines Studiums im Jahr 1906 erwarb Lehmbruck schnell Bekanntheit und Anerkennung. Er trat dem Verein der Düsseldorfer Künstler und der Société nationale des beaux-arts in Paris bei und begann 1907 seine Teilnahme an der jährlichen Ausstellung im Grand Palais. 1908 läuteten Hochzeitsglocken für ihn und Anita Kaufmann und ein Jahr später kam sein erster Sohn, Gustav Wilhelm, zur Welt. Mit der Unterstützung des Düsseldorfer Kunstsammlers Carl Nolden verlegte er 1910 seinen ständigen Wohnsitz nach Paris und beteiligte sich erstmals am fortschrittlichen Salon d’Automne. Die Beziehungen, die er in Paris zu Künstlern wie Alexander Archipenko und Auguste Rodin sowie dem Architekten Ludwig Mies van der Rohe und dem Kunstkritiker Julius Meier-Graefe knüpfte, führten zu einer fruchtbaren Phase des Schaffens und zur Präsentation seiner Werke in namhaften Ausstellungen in Berlin, Köln, München, Düsseldorf und sogar in der Armory Show 1913 in New York. Während dieser Zeit zog Lehmbruck mit seiner Familie wieder nach Deutschland zurück, inmitten des heraufziehenden Ersten Weltkriegs, ein Umzug, der einige seiner Werke in Paris zurückließ und diese schließlich im Kriegsverlauf verlor.
Lehmbruck, der mit der Qual des Krieges und seiner eigenen inneren Dunkelheit kämpfte, produzierte einige seiner bekanntesten und ausdrucksstärksten Werke. Seine Skulpturen, die sich hauptsächlich um den menschlichen Körper drehen, drücken Leid und Elend aus und sind oft anonymisiert, um die individuellen Gesichtszüge unkenntlich zu machen. Ein Paradebeispiel ist die überlängte und stark abstrahierte Figur "Der Gestürzte". Die Unruhe und die Konflikte des Krieges belasteten Lehmbruck schwer und führten letztendlich zu seinem tragischen Tod am 25. März 1919 in Berlin-Friedenau. Sein Einfluss auf die Kunstwelt lebt jedoch in seinen Arbeiten weiter, die wir als Kunstdrucke anbieten. Sie sind ein leuchtendes Beispiel für die Fähigkeit der Kunst, menschliches Leiden und Emotionen darzustellen und dabei ein hohes Maß an technischer Brillanz und künstlerischer Sensibilität zu bewahren. Seine Arbeiten sind heute nicht nur in Museen und Galerien auf der ganzen Welt zu sehen, sondern auch als hochwertige Kunstdrucke erhältlich, die den Geist seiner Kunst und das Erbe seines künstlerischen Genies für kommende Generationen lebendig halten.
In den Anfängen des zwanzigsten Jahrhunderts, in einer Ära, in der Kunst die Grenzen des Realismus und die Impressionen des Lebens herausforderte, stand ein Mann, Wilhelm Lehmbruck, an vorderster Front dieser Bewegung. Geboren am 4. Januar 1881 in Meiderich, nahe Duisburg, wurde sein Lebensweg vom Schicksal einer einfachen Bergarbeiterfamilie bestimmt, die ihn als viertes Kind begrüßte. Doch das Unvermeidliche entging ihm nicht, der Tod seines Vaters im Jahr 1899 veränderte den Kurs seines Lebens und lenkte ihn auf den Pfad der Kunst. Empfohlen von seinem Lehrer, trat Lehmbruck in die Kunstgewerbeschule Düsseldorf ein, wo er seinen Lebensunterhalt durch Illustrationen wissenschaftlicher Bücher und Dekorationsarbeiten verdiente, und später unter der Leitung von Karl Janssen an der Düsseldorfer Kunstakademie studierte.
Nach dem Abschluss seines Studiums im Jahr 1906 erwarb Lehmbruck schnell Bekanntheit und Anerkennung. Er trat dem Verein der Düsseldorfer Künstler und der Société nationale des beaux-arts in Paris bei und begann 1907 seine Teilnahme an der jährlichen Ausstellung im Grand Palais. 1908 läuteten Hochzeitsglocken für ihn und Anita Kaufmann und ein Jahr später kam sein erster Sohn, Gustav Wilhelm, zur Welt. Mit der Unterstützung des Düsseldorfer Kunstsammlers Carl Nolden verlegte er 1910 seinen ständigen Wohnsitz nach Paris und beteiligte sich erstmals am fortschrittlichen Salon d’Automne. Die Beziehungen, die er in Paris zu Künstlern wie Alexander Archipenko und Auguste Rodin sowie dem Architekten Ludwig Mies van der Rohe und dem Kunstkritiker Julius Meier-Graefe knüpfte, führten zu einer fruchtbaren Phase des Schaffens und zur Präsentation seiner Werke in namhaften Ausstellungen in Berlin, Köln, München, Düsseldorf und sogar in der Armory Show 1913 in New York. Während dieser Zeit zog Lehmbruck mit seiner Familie wieder nach Deutschland zurück, inmitten des heraufziehenden Ersten Weltkriegs, ein Umzug, der einige seiner Werke in Paris zurückließ und diese schließlich im Kriegsverlauf verlor.
Lehmbruck, der mit der Qual des Krieges und seiner eigenen inneren Dunkelheit kämpfte, produzierte einige seiner bekanntesten und ausdrucksstärksten Werke. Seine Skulpturen, die sich hauptsächlich um den menschlichen Körper drehen, drücken Leid und Elend aus und sind oft anonymisiert, um die individuellen Gesichtszüge unkenntlich zu machen. Ein Paradebeispiel ist die überlängte und stark abstrahierte Figur "Der Gestürzte". Die Unruhe und die Konflikte des Krieges belasteten Lehmbruck schwer und führten letztendlich zu seinem tragischen Tod am 25. März 1919 in Berlin-Friedenau. Sein Einfluss auf die Kunstwelt lebt jedoch in seinen Arbeiten weiter, die wir als Kunstdrucke anbieten. Sie sind ein leuchtendes Beispiel für die Fähigkeit der Kunst, menschliches Leiden und Emotionen darzustellen und dabei ein hohes Maß an technischer Brillanz und künstlerischer Sensibilität zu bewahren. Seine Arbeiten sind heute nicht nur in Museen und Galerien auf der ganzen Welt zu sehen, sondern auch als hochwertige Kunstdrucke erhältlich, die den Geist seiner Kunst und das Erbe seines künstlerischen Genies für kommende Generationen lebendig halten.
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